Gefahr durch E-Bikes

  • Am Mittwoch wurde ein Welpe überfahren von einem E-Bike Fahrer.


    Zitat

    Die Polizei sucht in Mülheim nach einem E-Bike-Fahrer, der eine kleine Labradorhündin überrollt haben und danach geflüchtet sein soll. Der Welpe ist verstorben.

    Klick mich


    Nun wir werden sie alle kennen die Rücksichtslosen Fahrradfahrer aber seit dem es E-Bikes gibt.

    Finde ich persönlich eine neue Stufe erreicht und frage mich wie kann ich meinen Hund schützen ?

    Leine und Co sind ja kein Garant dafür das nicht doch was passiert in meinen Augen.

    • Neu

    Hi


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    • Oh, wie schrecklich :(


      Ich hole meinen Hund ran, wenn wir jemanden begegnen, egal ob Radfahrer, Jogger oder Fußgänger. So kann man das Risiko für beide Seiten gut eindämmen, denke ich.

    • Das ist wirklich schrecklich. Klar, Hund ranrufen auf Feldwegen. So ein E-Bike ist halt unter Umständen nochmal schneller.


      Bei uns geht die Gefahr von diesen blöden E-Scooter aus, die man sich leihen kann und die überall verteilt in der Stadt stehen. Da fühlen sich manche befugt den Gehweg zu benutzen und zischen dann mit 20kmh an einem vorbei. Das ist schon für Mensch gefährlich...

    • Ich habe auf das Gefühl, dass der E-Bike Trend dafür sorgt, dass ich als Fußgänger vermehrt gefährdet werde. Für meinen Hund gilt das ebenso, deshalb gibt es Freilauf nur dort, wo ich sicher sein kann Radfahrer schon von weitem zu sehen. Gerade wenn jemand auf seinem E-Bike schnell angedünstet kommt, finde ich es schwer noch zu reagieren, wenn nicht geklingelt wird.


      Dazu kommt, dass E-Bikes hier hauptsächlich von älteren Semestern gefahren werden. Da steht oft die Reaktionsfähigkeit in keiner Relation zur Geschwindigkeit. Beim normalen Fahrrad nimmt die Geschwindigkeit mit geringerer körperlicher Leistungsfähigkeit im Alter ab, sodass auch der Bremsweg geringer wird und mehr Zeit zum Reagieren da ist.

    • Naja, es gab schon immer Zwischenfälle bei denen Welpen oder Kleinsthunde von Radfahrern überfahren und teils tödlich verletzt wurden. Da haben wir hier jedes Jahr ein paar Beiträge zu Berichten über solche Vorfälle. Das ist jetzt nichts, was direkt mit den eBikes zusammen hängt.


      Wie man seinen Hund schützen kann?

      Mit offenen Augen durch die Welt gehen, konzentriert bleiben, den Hund an unübersichtlichen und/oder starl frequentierten Stellen anleinen und etwas enger führen.

      Im Artikel klingt es so, als wäre der Hund ziemlich weit von den Besitzern weg gewesen, wenn der Verursacher zwar mit Zeugen redet, aber die Hundehalterin nicht mit ihm sprechen konnte. So etwas begünstigt einfach solche Zwischenfälle. Das Verhalten des Radfahrers ist unter aller Sau, Fahrerflucht ist einfach asozial, aber unterm Strich ist meine Erfahrung einfach, dass der Großteil dieser Unfälle passiert, weil der Hund außerhalb des Einflussbereichs des Halters unterwegs ist und der Halter einfach unaufmerksam ist.

      Mir laufen auch regelmäßig Hunde vors Auto und vors Mountainbike und zwar nicht weil ich ein verantwortungsloser Raser auf allen Wegen bin, sondern weil viele Hundehalter nichts von Leinen und Gehorsam halten und lieber Plaudern, in die Luft oder aufs Handy gucken, als auf ihren Hund zu achten.

    • Hier sind im Wald immer mehr e-Mountainbikes unterwegs. Die sind oft so schnell da dass reagieren schon Glückssache ist. Hatte ich erst wieder vor ein paar Tagen kurz vorm Dunkelwerden . Zum Glück hatte der einen extrem hellen Strahler dran. So war ich zwar geblendet, aber ich konnte die Hunde rechtzeitig einsammeln.

    • Ich denke, mit nem normalen Mountainbike wäre das Ganze genauso passiert.

      Fahrerflucht sagt ja schon einiges über einen Menschen generell aus und einige fahren im Wald nunmal ziemlich rücksichtslos.

      Wenn ich im Wald spazieren gehe schaue ich mich ständig um und trotzdem gab es gestern eine Situation wo es mit Milo recht knapp war, dabei war der keine zwei Meter von mir weg:ka:


      Aber das war halt einer von ganz ganz vielen, der reicht im Zweifelsfall aber ja leider

    • Ich habe auf das Gefühl, dass der E-Bike Trend dafür sorgt, dass ich als Fußgänger vermehrt gefährdet werde. Für meinen Hund gilt das ebenso, deshalb gibt es Freilauf nur dort, wo ich sicher sein kann Radfahrer schon von weitem zu sehen. Gerade wenn jemand auf seinem E-Bike schnell angedünstet kommt, finde ich es schwer noch zu reagieren, wenn nicht geklingelt wird.


      Dazu kommt, dass E-Bikes hier hauptsächlich von älteren Semestern gefahren werden. Da steht oft die Reaktionsfähigkeit in keiner Relation zur Geschwindigkeit. Beim normalen Fahrrad nimmt die Geschwindigkeit mit geringerer körperlicher Leistungsfähigkeit im Alter ab, sodass auch der Bremsweg geringer wird und mehr Zeit zum Reagieren da ist.

      Eben das, es kann auch bei einem eng geführten Hund, was passieren.

      Ich hatte schon Situation, wo sich Radfahrer Zwischen Hund und mir quatschen wollten und es war eine Neon Orange Schleppleine dran.

      Und der Hund war eng neben mir, jetzt stellt man sich das mal beim E-Bike vor :flucht:


      Ich hab das Gefühl das man nirgendwo mal gehen kann ohne nervige Radfahrer..

      Aus den Fußgängerwegen werden in mein Augen Rad Autobahnen...

    • So viel schneller sind E-Bikes gar nicht. Eher schwerer.

      Das kann auch mit einem normalen Rad passieren, gerade beim Welpen.


      Ich fahre ja selbst viel Rad, auch cross. Aber ich bin auch geschockt wie teils rücksichtslos, teils unwissend auf Hunde zugefahren wird. Auf so eine Idee würde ich nie kommen. Das ein Hund erschrecken kann und ins Rad hüpft, wenn man nicht bescheid gibt, das man von hinten ranrast, hat da keiner im Kopf.


      Für uns persönlich sind zurzeit E-Roller viel gefährlicher. Die kommen von hinten auf dem vermeintlich sicheren Fußweg und haben anscheinend keine Bremsen.

    • Dazu kommt, dass E-Bikes hier hauptsächlich von älteren Semestern gefahren werden. Da steht oft die Reaktionsfähigkeit in keiner Relation zur Geschwindigkeit. Beim normalen Fahrrad nimmt die Geschwindigkeit mit geringerer körperlicher Leistungsfähigkeit im Alter ab, sodass auch der Bremsweg geringer wird und mehr Zeit zum Reagieren da ist.

      Ein Bekannter von mir hat ein Geschäft für Zweiräder und Zubehör. Laut dem werden inzwischen auch an jüngere Menschen mehr eRäder verkauft wie herkömmliche. Vor allem der Handel mit eMountainbikes floriert. Schön für die Händler, das gibt schon gut Umsatz.

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