Ich hab da in meiner Jugend die Kunst des selektiven Sehens nahezu bis zur Perfektion verfeinert.
Die Kopf- und Augenbewegungen passen zum Film, aber es kommt nichts im Hirn an.
War damals die einzige, akzeptable Möglichkeit, Jungs im Kino zu daten, ohne zugeben zu müssen, dass man wochenlang nicht schlafen kann, wenn der Film zu gruselig ist.
Im Studium konnte ich diese Fähigkeiten dann im Laufe vieler langatmiger Vorlesungen weiter ausbauen.
Praktisch so was.