Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16

  • Ich hätte wohl auch eher mal den Kleinen alleine kaufen sollen.

    Bei ihm haben wir Hälfte- Hälfte gemacht, leider hat allerdings er den Kaufvertrag unterschrieben, weil ich Welpi im Arm hatte und eine Trennung gar nicht für möglich gehalten habe.

    Nun hängt hier jedoch so dermaßen der Haussegen schief, dass eine mögliche Trennung bevor steht.

    Meine Hündin gehört mir, die habe ich damals mit in die Beziehung gebracht. Und obwohl er beide sehr liebt, aber 90% der Arbeit bleibt eh an mir hängen, ebenso laufen alle Verischerungen auf mich und ich trage die restlichen Kosten meist selbst, glaube ich, dass es im Falle einer Trennung wirklich Streit um die Hunde gäbe, zumindest um den Kleinen.

    Auf seine Vernunft, dass er einsieht, denn Hunden gar nicht gerecht werden zu können mit seinem Schichtdienst, kann ich wohl nicht hoffen.

    Bleibt mal abzuwarten, wie die Situation sich hier weiter entwickelt :headbash:

  • Lass dich mal virtuell drücken.

    Evtl. Rauft ihr euch ja doch noch wider zusammen, oder er überlässt dir doch ohne zu Murren den kleinen.

    Ich denke wenn er im Vertrag steht bist du auf seinen guten Willen angewiesen...

    Ich denke wenn man es wirklich will kann man einen Hund auch gut mit entsprechender Organisation ( Hundesitterin usw.) im Schichtdienst halten, aber das wehre wahrscheinlich trotzdem nicht in deinem Sinne.

  • Ich würde niemals gemeinsam einen Kaufvertrag unterschreiben. Im Trennungsfall kann man sich nicht drauf verlassen, dass alle vernünftig sein werden und nur das Wohl des Hundes im Blick haben.

  • Soweit ich weiß ist nicht nur der Kaufvertrag ausschlaggebend. Wenn Steuer, Versicherung usw. nachweislich schon immer auf den anderen Partner liefen dann spielt das in der Rechtsprechung normalerweise durchaus eine Rolle.

    Bei mir war es damals klar. Ich hab die Hunde zwar in der Beziehung angeschafft aber bei der Trennung habe ich das gar nicht zum Thema gemacht das die Dort bleiben könnten. Es waren immer meine Hunde. Als ich später zu meinem Mann gezogen bin hatte ich die Hunde ja schon, somit waren es auch meine, Bei der Trennung sind sie dann auch wieder mitgekommen. Er hätte sie aber auch nicht behalten wollen.

    Würde ich mir irgendwann in einer neuen Beziehung nochmal gemeinsam einen Hund anschaffen dann würde ich wohl irgendwo offiziell festhalten lassen das sie bei einer Trennung zu mir kommen.

  • Bei Takeo stehe ich im Kaufvertrag und wir haben auch beschlossen, dass ich ihn behalten soll, sollte wir uns trennen.

    Wir haben das auch für das Haus usw. besprochen und geregelt.

  • Ja leider habe ich daran nicht und niemals gedacht :wallbash: eben weil auch andere Themen wie Haus und Heirat in den nächsten Jahren zur Debatte stand. Wird aber auch das letzte mal sein, dass mir so etwas passiert.

    Aber warten wir mal ab, ich hoffe ja immer noch auf einen möglichen Ziegelstein der vom Hinmel fällt und eine mögliche Veränderung bei ihm bewirkt :stock1:

    Sollte dem so sein, werde ich dennoch mal darüber nachdenken in einem ruhigen Moment mit ihm mal darüber zu reden und dann auch schriftlich mit beider Unterschriften festzuhalten, dass in einem solchen Falle die Hunde bei mir bleiben. Seine Hälfte kann ich ihm ja dann auch gerne wieder zurückgeben xD

  • Och mann, ich drück dir die Daumen, dass sich das wieder einrenkt... :streichel:

    Bei mir stellt sich die Frage zurzeit zum Glück nicht, weil bisher eh immer ich den Hundewunsch hatte und mein letzter Partner max. mit dem Hund gespielt oder gekuschelt und beim Gassi ab und an mal die Leine gehalten hat. Na gut, und er hat auch mal für ein paar Tage auf Teki und Dino aufgepasst, als ich völlig unerwartet ins Krankenhaus musste. Aber sonst ... ja, meine Viecher, meine Arbeit.

    Zukünftig würd ich das auch so weiterführen - bei meinen Hunden wird explizit nur mein Name im Kaufvertrag stehen. Ebenso laufen dann auch alle Versicherungen etc. pp. auf mich ... gerade um solchen Dingen vorzubeugen.

  • Soweit ich weiß ist nicht nur der Kaufvertrag ausschlaggebend. Wenn Steuer, Versicherung usw. nachweislich schon immer auf den anderen Partner liefen dann spielt das in der Rechtsprechung normalerweise durchaus eine Rolle.

    Dagegen würde sprechen, dass Hunde als Sache betrachtet werden, wenn sich das nicht geändert hat. Aber am Ende ist es vielleicht wirklich eine individuelle Entscheidung nach Richter.

  • Mal ne Schmuckfrage, vielleicht weiß jemand von euch wo ich sowas bekommen kann.

    Es soll eine Kette für mich sein, die im Grunde aussieht wie ein kettenzugstopp nur in filigraner. Also auch mit einem raushängenden Teil, das dann ins Dekolleté baumelt. Also im Grunde sowas https://hundesport.sprenger.de/shop/hundesport_de/51541-67.html für Frauen und in Schmuckmaterial.

    Gibt es sowas irgendwo?

    Goldschmied -> anfertigen lassen.

    (also nach dem Lockdown ... )

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