Eine unendliche Geschichte - Welche Hunderassen passen zu so einem Leben?

  • Das Thema hatte mich vor Jahren in den Karparten beschäftigt. Dort habe ich viele Eindrücke von einem "wilden" Hund bekommen. Es war herzzerbrechend und ich wollte mir gar nicht vorstellen, welch grausame Dinge die Hunde erleben mussten. Ich war für einige die es zulassen konnten sich etwas zu nähern da und habe versucht wenigstens für ein paar Stunden oder eine Nacht für sie da zu sein. Ich hatte vorher in D schon Hundesnacks besorgt, aber die gingen schnell aus, weil es zu viele Straßenhunde gibt. Da hab ich dann auch mal etwas mehr gekocht und was über Nacht draußen stehen lassen. Dort habe ich viel über Hunde und ihre Körpersprache gelernt. Und wie man ein Vertrauen gewinnen kann und einen Hund zu resozialisieren.

    Oh ne, bitte mach jetzt keinen auf Maja Nowak...:hilfe:

  • Das Thema hatte mich vor Jahren in den Karparten beschäftigt. Dort habe ich viele Eindrücke von einem "wilden" Hund bekommen. Es war herzzerbrechend und ich wollte mir gar nicht vorstellen, welch grausame Dinge die Hunde erleben mussten. Ich war für einige die es zulassen konnten sich etwas zu nähern da und habe versucht wenigstens für ein paar Stunden oder eine Nacht für sie da zu sein. Ich hatte vorher in D schon Hundesnacks besorgt, aber die gingen schnell aus, weil es zu viele Straßenhunde gibt. Da hab ich dann auch mal etwas mehr gekocht und was über Nacht draußen stehen lassen. Dort habe ich viel über Hunde und ihre Körpersprache gelernt. Und wie man ein Vertrauen gewinnen kann und einen Hund zu resozialisieren.

    Oh ne, bitte mach jetzt keinen auf Maja Nowak...:hilfe:


    sondern "auf" ...?


    Seltsamer Kommentar. Was ist falsch daran, dass er die Nähe zu Straßenhunden suchte, sie mit Nahrung unterstützte und dabei Eindrücke sammelte, die nachhaltig waren?


    Ist wohl das, was 95 Prozent aller Tierschutzorganisatoren der Sorte "Hilfe für Hunde in xy" so machen (die restlichen 5 Prozent gehen für Spendenaufrufe und die Öffentlichkeitsarbeit drauf): Straßenhunden helfen. Nur, dass die sie dann gern fix und umstandslos in deutsche Wohnzimmer hineinretten wollen - und Einzelfallbetrachtungen dabei wohl eher stören.

  • Das ist Pseudoromantik. Vom Showlinien Husky und der Suche eines ganz bestimmten Charakters zu "ich füttere irgendeinen Hund an und nehme ihn mit". Nur weil man Hunde anfüttert, hat das überhaupt nichts mit Resozialisierung zu tun. Und erst recht nicht damit, ob ein Hund dafür gemacht ist, an wechselnden Orten mit wechselnden Menschen, die auf den Hund mal aufpassen sollen, klar zu kommen und sonst in einem rollenden Gefährt zu wohnen. Im Gegenteil, es ist gut möglich, dass solche Hunde bei der nächsten Rast rausschlüpfen und auf Nimmerwiedersehen abhauen. Wäre nun auch nicht das erste Mal.


    Der TE ist ja ganz fest überzeugt, dass diese romantische Vorstellung von Bindung einfach über alles siegt und selbst beim Husky das alles wegen des engen Zusammenlebens ganz anders wird. Und sorry, aber diesen Zahn muss man einfach ziehen, um da rational dran gehen zu können.

  • Das ist Pseudoromantik. Vom Showlinien Husky und der Suche eines ganz bestimmten Charakters zu "ich füttere irgendeinen Hund an und nehme ihn mit". Nur weil man Hunde anfüttert, hat das überhaupt nichts mit Resozialisierung zu tun. Und erst recht nicht damit, ob ein Hund dafür gemacht ist, an wechselnden Orten mit wechselnden Menschen, die auf den Hund mal aufpassen sollen, klar zu kommen und sonst in einem rollenden Gefährt zu wohnen. Im Gegenteil, es ist gut möglich, dass solche Hunde bei der nächsten Rast rausschlüpfen und auf Nimmerwiedersehen abhauen. Wäre nun auch nicht das erste Mal.


    Der TE ist ja ganz fest überzeugt, dass diese romantische Vorstellung von Bindung einfach über alles siegt und selbst beim Husky das alles wegen des engen Zusammenlebens ganz anders wird. Und sorry, aber diesen Zahn muss man einfach ziehen, um da rational dran gehen zu können.


    Okay, jetzt kann ich Deinen Kommentar besser einordnen. Stimmt, Bindung ist nicht alles und sticht nicht genetische Dispositionen. Wie entschieden Nordisch in die Richtung denkt, kann ich nicht einschätzen.


    Dass sich sein Zugang zu Hunden aus irgendwelchen Schlüsselerlebnissen nährt, kann ich allerdings problemlos nachvollziehen. Ich behaupte keck, bei jedem von uns Hundehaltern oder Hundeinteressierten gibt's so ne Initialgeschichte. Das als 'romantisierend' abzuwatschen und kurz das "Maja Nowak"-Schildchen dranzupappen, ist halt auch irgendwie schlicht.

  • Interessant, das andere mehr über mich und mein Leben wissen als ich selbst. Meine Zukunft kennen anacheinend auch einige.

    Auf euer dummgelaber kann ich schlicht sche***

    Keine Ahnung haben abet einfach urteilen. Typisch Mensch..


    Aber genau wenn ich an solche Idioten denke, die meinen aus ein paar Beiträgen das Leben einer Person zu kennen und sie dann zu verurteilen, freue ich mich immer mehr von dieser dummen Gesellschaft auszusteigen.


    DU würdest nicht mal mehr hier sein, wenn du nur einen Bruchteil meiner Erfahrungen erlebt hättest. Also waage es nicht über mich zu urteilen. Das Leid würdest du keine Sekunde ertragen!

    Aber egal mach weiter so!


    Ich hatte es anfangs erwähnt, dass ich schlecht in so erklärdingens bin, mir manchmal selbst nicht ganz im Klaren bin. Sich aber an Dinge festzumachen und mir die Bahnen umbiegen.

    Genau solche dummen Kommentare und empathielosigkeit und einfach selber keine Ahnung von Hunden zu haben sondern nur mangelnder Halbwissen dazutragen hatte ich ja befürchtet. Aber dass es dann noch persönlich wird nur weil Menschen das HIRN oder Die EMPATHIE zur Vorstellungskraft fehlen und dann alles negativ schwätzen.


    Mir werden hier Worte in die Beiträge gelegt die ich nicht so geäußert habe oder eher gar nicht so gemeint habe. Vielleicht etwas überspitzt. Aber man sieht halt nur schwarz weiß und vielleicht steckt dann noch selbst etwas Hass in einem oder Neid oder eigenes erbärmliches Leben... dass man so reagiert.


    Jeder kann hier sicher jeden seine Erfahrungen mit anderen widerlegen. Und nur weil man vielleicht selbst nicht in der Lage ist etwas zu erreichen, weil man arbeit reinstecken muss, heißt es nicht dass alle anderen ebenso unfähig sind. Nicht die eigene Unfähigkeit auf andere projezieren....


    Wenn dir meine Geschichte nicht gefällt ist das in Ordnung, aber dann einfach die Finger still halten.

  • Hey, beruhige dich mal wieder.

    Dir werden im Leben immer kritische Stimmen begegnen, auch mit deinem zukünftigen Hund wirst du immer mal Konflikte haben.

    Kein Grund, gleich so aus der Haut zu fahren.

  • Wie entschieden Nordisch in die Richtung denkt, kann ich nicht einschätzen.

    So, wie ich seine Beiträge lese, ganz gewaltig. Weil wohl auch die Erfahrung aus eigener Hundehaltung fehlt - oder habe ich es überlesen?


    Ich sehe in den Hundeträumen ebenfalls ein gerüttelt Maß an Jack-London-Romantik à la "Mein Halbwolf und ich", was nun nicht heißen soll, dass ich das Vorhaben generell für unrealistisch halte.


    Aber irgendwie muss da mehr Praxis im Umgang mit unterschiedlichen Hundetypen rein, wenn es eine "gute" Anschaffungsentscheidung werden soll, denn als Hundeanfänger macht man zwangsweise Fehler, verschätzt sich und sieht viele Dinge einfach nicht.


    Ein Beispiel von uns:


    Herrchen ist kynologisch einfach ein Banause, anders kann man es nicht sagen. Er liebt die Hunde, die zudem ein ziemlich rassegeeignetes und unreglementiertes Leben führen, und macht instinktiv viel richtig, so dass der Alltag meist gut funktioniert - aber er sieht bestimmte Dinge einfach nicht!!


    Special Agent Spock, unser Koolie, ist der Hund für alle Fälle, er sieht, merkt und weiß einfach alles, bevor man selber irgendwas mitbekommt. Er spürt z. B. verloren gegangenes Vieh auf.


    Die jüngere ACD-Kröte fing nun im letzten Jahr an, es Spockie gleichzutun und auch Bescheid zu sagen, wenn hinter irgendwelchen Büschen noch Rinder standen, so dass man nicht erst beim Nachzählen im Pferch merkt, dass noch welche fehlen und man ggf. mehrere Hektar noch einmal ablatschen muss.


    Noch im letzten Jahr kam ein Anruf, Galloways im Wald, die hier vom Hof hätten sein können (es aber dann doch nicht waren).


    Bauer also los mit Spock und Lotta-Kröte, ich war auf dem Sprung zum Tierarzt mit Schwarzi-Border.


    Ich denke noch, er wird für das Lottentier ja wohl eine Leine mitnehmen...


    Das Ende vom Lied: Er suchte mit Spock seine Lotte, die ihm bei der erstbesten Gelegenheit - "Oh, was ist das denn? Das läuft weg, macht bestimmt Spaß, also hinterher!" - durchging hinter Rehen, weil er nicht rechtzeitig reagierte.


    Er sieht einfach nicht, wenn die Hunde die Ohren auf Durchzug stellen oder die Kröte Fremde, die auf den Hof kommen, an die Wand stellen will.


    Will sagen: Ohne selber einen so jagdTRIEBIGEN Hund wie einen Husky gehalten zu haben, dem buchstäblich alle Sicherungen durchbrennen und der auch vor selbstbeschädigenden Harakiriaktionen nicht zurückschreckt, wenn dieser TRIEB ausgelöst wird, macht man sich keine Vorstellung davon, welche Rolle die Genetik spielt.

  • Auf euer dummgelaber kann ich schlicht sche***


    Aber genau wenn ich an solche Idioten denke


    freue ich mich immer mehr von dieser dummen Gesellschaft auszusteigen.


    enau solche dummen Kommentare und empathielosigkeit und einfach selber keine Ahnung von Hunden zu haben sondern nur mangelnder Halbwissen dazutragen hatte ich ja befürchtet.


    nur weil Menschen das HIRN oder Die EMPATHIE zur Vorstellungskraft fehlen und


    Aber man sieht halt nur schwarz weiß und vielleicht steckt dann noch selbst etwas Hass in einem oder Neid oder eigenes erbärmliches Leben... dass man so reagiert.


    Und nur weil man vielleicht selbst nicht in der Lage ist etwas zu erreichen, weil man arbeit reinstecken muss, heißt es nicht dass alle anderen ebenso unfähig sind. Nicht die eigene Unfähigkeit auf andere projezieren....


    Wow, that escalated quickly :fear: :ugly:

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