Keilwirbel bei 15 Wochen altem Welpen...

Möpse haben doch immer ein Schwänzchen.die Bulldoggen haben keinen.

Jedenfalls kenne ich keinen Mops ohne Schwanz.

Jimina

Man kann immer fragen. Heisst ja nicht, dass man gleich den Chef ans Telefon holen muss. Aber Auskunft erfragen, an wen man sich wenden könnte oder wo es weitere Adressen gibt, darf man immer. Ich habe es noch nie erlebt, dass man keine Auskunft bekommt. Man muss ja nicht gleich die Krankengeschichte am Telefon ausbreiten

Und wenn das in Rechnung gestellt wird ist das absolut ok. Ist Arbeitszeit.

Zitat von Benita2020

Zitat

Wenn ihr die Kosten tragen könnt und wollt gibt es bestimmt Möglichkeiten für den Hund, gut zu leben.

Worauf ihr euch vielleicht einstellen müsst, ist, dass es nicht bei der Keilwirbelop bleiben muss, es können auch noch Atemprobleme dazu kommen, die dann auch operativ kuriert werden sollen/müssen.

Das Problem bei Qualzuchtrassen ist, dass viele Züchter und Liebhaber behaupten, diese Hunde seien mit einer gewissen körperlichen Einschränkung noch gesund. Leider geht es bei diesen Hunden häufig um Probleme mit der Atmung.

Gezüchtet wird also häufig mit Tieren, die im "gesunden" Zustand schon deutlich schlechter dran sind als zum Beispiel ein Labrador.

Deshalb kann man auch von Vereinszüchtern Hunde kaufen, die wirklich schwer krank sind oder werden.

Ein wirklich trauriger Aspekt der Hundezucht.

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Wer von euch weiß denn, ob es sich hier und einem Mops oder einen "Retro"mops handelt? Alle schreiben von Atemproblemen - woher könnt ihr das beurteilen wir ihr nichtmal wisst, ob mein Tier reinrassig ist oder nicht?

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Nur weil man einen Mops mit einem anderen Hund kreuzt, sind die nicht gesünder. So einfach ist Zucht leider nicht! "Unser" (ich schreib immer unser, der gehört jemandem in meiner Familie und lebt nicht bei mir) F1B Puggle (Mops x Beagle) ist so ein super duper gesund gezüchteter Retromops für viiiiiel Geld gewesen. Man will ja was Gutes tun. Man hat sich informiert.

Die Folgen hab ich oben inzwischen schon 2x aufgeschrieben. Zusätzlich zur Querschnittslähmung hat der Hund stenotische Nasenlöcher, grunzt wie ein Schwein (auch in Ruhe), schläft im Sitzen und hat blutunterlaufene Augen, die halb rausfallen. Jetzt fängt die Pumpe an nachzulassen, denn sein gesamtes Leben lang kriegt dieses arme Tier zu wenig Luft und das Herz ist zu groß durch die Beanspruchung.

Abgesehen davon, kann man ab diesem Hund wirklich keine Mimik ablesen. Es ist ja eine erstarrte Grinsemaske, die kleinen Knopfohren können nicht bewegt werden. Mit der Doppelkringelrute konnte man eh schon auch nichts ablesen, nun nach der OP ist die Rute aufgerollt und hängt schlaff herunter. Das hat zur Folge, dass zumindest meine jüngere Hündin den einfach nur super gruselig findet und ihn auf Abstand hält. Entspanntes Zusammensein ist da kaum möglich.

Mir tut das unendlich leid, denn der Hund an sich ist so cool. Witzig, immer gut drauf, will was erleben, total nervenstabil, macht sich nicht viel aus allem. Aber der lebt in einem Körper, der kaputter nicht sein könnte und es ist wirklich die Frage, ob das lebenswert ist. Zusätzlich ist es natürlich belastend, wenn der Hund einfach beim Laufen durchs Haus Kot fallen lässt ohne es zu bemerken. Auch bei Besuch, sodass man ihn kaum mehr wohin mitnimmt.

Also nein, es ist völlig egal, ob der Hund nun ein reinrassiger oder ein ach so toller Retromops ist. Du siehst es ja an deinem schwerstkranken Welpen. Verschließe die Augen nicht.

Zitat von Benita2020

du meinst das? Na wir hoffen mal, dass das ein "positives" Zeichen ist.

Vielen Dank für das Bild. Ja, kein Retro-Mops...

Wie ich oben schon schrieb, gibt es alle möglichen Formen von Schwänzchen, von total verkrüppelt und verdreht bis hin zu fast "normaler" Rute. Je normaler und besser ausgeprägt die einzelnen Wirbel sind, desto positiver die Hoffnung...

Ihr Schwänzchen sieht man leider nicht so gut, weil alles schwarz in schwarz ist.

Zitat von Benita2020

Was ich nur nicht verstehe ist, wenn die Diagnose so niederschmetternd ist, warum rennt sie den ganzen Tag wie ein junger Gott mit unserem Labbi durch den Garten?

Mein Hund hat eine entzündliche Darmerkrankung und das war bis 2,5 Jahre undiagnostiziert. Er war ein ziemlich fröhlicher Hund, allerdings mit 0 Konzentrationsfähigkeit und mir wurde aufgrund meiner Sorge oft erzählt, das sei "ein normaler junger Hund". Leider hat sich rausgestellt, dass er eben wegen Schmerzen so wenig konzentrationsvermögen hatte. :/ Hat sich dann unter medikation schlagartig verbessert und er hat erstmal 3 Wochen quasi durchgeschlafen. Als Anekdote - leider merkt man's nicht immer sehr deutlich...

Zitat

Ganz aktuell von vor 5 Minuten kann ich dir berichten, dass ich das Ergebnis bekommen habe dass mein Boxer eine Pankreatitis hat, man merkt ihm nichts an. Und die Dinger sind echt schmerzhaft.

Das tut mir ganz schreklich leid

Zitat von Benita2020

[IMG: https://imagizer.imageshack.com/img923/3765/OR8GYu.png]

corrier ist das nicht silber? Oder nennt man es blau Na, wie auch immer. Ist da nicht die Dilution dran schuld? Das gibt es beim Mops selbst gar nicht oder?

Ich frage, weil durch das Gen noch zusätzliche Probleme entstehen könnten.

Magst du mal noch ein Foto von ihm reinstellen?