Beratung für den Ersthund

  • Mit nervösen Hunden kann ich ganz gut umgehen, solange die Nervosität nicht in Aggressivität umschlägt ist das alles machbar, das kann man wiederum auch nicht im Voraus ausschließen, dagegen müsst man schon arbeiten und dem Hund Ruhe beibringen.


    Der einzige Grund weswegen der Hund möglichst Ruhig (im Sinne „still“) sein soll, ist der Fakt das wir in einer Mietwohnung wohnen und ich den Nachbarn das nicht antun möchte und auch keinen Ärger mit dem Vermieter bekommen möchte :fear::D



    Für mich ist ein Hund auch kein Tier was einfach nur neben mir her tümpelt, sondern ich will mich aktiv mit dem Hund beschäftigen, gerade geistig möchte ich ihn auslasten ich liebe es zuzusehen wie Tiere etwas dazulernen und an Selbstbewusstsein gewinnen!:herzen1:

  • Was mich noch interessieren würde. Du weißt ja noch nicht, ob du studieren möchtest oder eine neue Ausbildung anfängst, wenn ich das richtig verstanden habe? Wer würde sich denn um den Hund kümmern, solltes du eine Ausbildung starten oder im Studium länger weg sein bzw. den Hund nicht mit zur Uni nehmen können und dein Freund ist auch den ganzen Tag arbeiten? Habt ihr da schon einen Betreuungsplan?


    Den Border sehe ich bei euch auch nicht. Der ist eh schon ein Spezialist auf seinem Gebiet und nicht unbedingt die erste Wahl für Anfänger. Mein Traum wäre er auch gewesen und ich hab mich bewusst dagegen entschieden. Die Wohnung wäre nicht das Problem, aber die haben echt oft ein wackeliges Nervenkostüm und sind hochsensibel. Gleichzeitig wollen sie sinnvoll beschäftigt werden. Das wird dann gern mal ne Gradwanderung zwischen zu viel und zu wenig bzw. passender und falscher Auslastung


    Pudel, Spaniel und Collie finde ich von den Vorschlägen am passendsten. Die Sheltie gehen zwar noch am ehesten in Richtung Border, aber ich kenne da auch einige Hibbelexemplare, die zum Teil auch oft und viel bellen.

  • Ich habe einen Border und der arbeitet nicht an Schafen. Allerdings arbeitet er anderweitig. Worauf ich aber nicht näher eingehen möchte.

    Eine sinnstiftende Aufgabe finde ich wichtig. Ein Border der keine Arbeit hat wird zur Arbeit, hieß es an meiner Hundeschule. Aber es muss mMn nicht unbedingt Arbeit am Schaf sein, obwohl das einige hier anders sehen. Machen Border auch total gern und bringen genetisch auch so einiges dafür mit, da gibt es nur wenig Ausnahmen.


    Ob man in einer Wohnung oder in einem Haus mit Garten lebt ist mMn egal. Der wird nicht im Haus ausgelastet auch nicht im Garten sondern draußen.


    Mit einem Border würde ich auch tatsächlich nicht in der Großstadt oder an belebten Stadträndern leben wollen. Die sind sehr reizoffen und müssen das wirklich wirklich erstmal händeln lernen, um ruhig zu bleiben. Daher ist es besser/leichter wenn nicht viel los ist, man also schön ländlich lebt und der Hund bei Spaziergängen die Natur genießen kann.


    Wenn du am Border interessiert bist kannst du auf Notseiten mal durchlesen was die Probleme waren mit den Hunden. Um einzuschätzen wo die Knackpunkte lagen.

    Ein älterer Hund kann auch eine Idee sein. Wenn du einen öfter besuchen kannst, dann siehst du ja in welche Richtung es charakterlich geht und ob es passen könnte. Einen Welpen zu kaufen und zu hoffen es ist der eine unter sehr vielen der von Natur aus in der Lage ist Ruhe zu bewahren, also darauf würde ich nicht hoffen. Da verliert man zu häufig, deswegen gibt es auch viele Abgaben.


    Alternativen zum Border gibt es (wenn man nicht an Schafen arbeiten will, da ist er nicht zu toppen) wie Sand am Meer. Es gibt so viele Hunderassen, das man durchaus viele findet die ähnlich sind aber durchaus ruhiger. Du willst eigentlich "nur" einen Hund der auch mal gerne bisschen Obdience macht, für den Freizeitbedarf. Das macht so gut wie jeder Hund, der gesund ist und ein wenig Arbeitstrieb hat gerne mal mit. Da finde ich Border eigentlich nicht passend, der will viel mehr.


    Bordy94 Kommt vielleicht auf den Vergleich an? Ich hab sie nicht als sehr "nachtragend" empfunden. Im Vergleich zum deutschen Schäferhund allerdings wären sie das wohl schon. Aber danke für den Einwand, ich werde es mir mal im Hinterkopf behalten.

  • ChatSauvagee ich möchte gerne in Zukunft im Hundebereich arbeiten und hatte überlegt im nächsten Jahr eine Ausbildung als Hundetrainerin zu machen, eventuell auch ein Fernstudium, um erstmal eine gute „Grundbasis“ zu haben und daraufhin wollte ich mich Fortbildungen machen, eventuell noch eine Ausbildung in einem spezifischen Bereich, den ich dann im laufe der Zeit wählen werde, wenn sich meine Stärken und Interessen festigen :roll:


    Falls es mit der Zeit mal knapp werden sollte habe ich auch eine Tierliebe Familie, meine Eltern und meine Schwestern stehen voll und ganz hinter mir und unterstützen mich :herzen1:

  • Jetzt mal nicht böse gemeint, aber ohne jegliche Erfahrung mit eigenem Hund auf die Idee zu kommen Hundetrainer zu werden, finde ich nicht gut durchdacht.


    Ich kann ja verstehen, dass man solch einen Traum hat, aber lern doch erst einmal selber das Leben mit einem Hund kennen bevor du auf die Idee kommst anderen Leuten Ratschläge in Bezug auf Hundehaltung zu geben.


    Und eine Theoretische Ausbildung ist in vielen Bereichen gut und schön, aber im Umgang mit Tieren unterscheidet sich Theorie und Praxis doch oft um Welten.


    Und zu deinem Eingangsposting: es gibt keinen perfekten Hund. Es ist ein Lebewesen mit Ecken und Kanten, mit unterschiedlichen Charaktereigenschaften und Verhalten.

    Kinderlieb ist übrigens auch kein Hund von der Rasse her, dass ist Erziehungssache.

  • Ich kann deine Bedenken voll und ganz nachvollziehen, es war auch nicht mein Plan als Hundetrainerin zu arbeiten.

    Ich möchte wie gesagt meine Erfahrungen mit Hunden sammeln und ein bisschen know-ledge sammeln um dann zum Beispiel Blindenhunde auszubilden oder Ähnliches.


    Ob das im Endeffekt alles so klappen wird, kann man nicht sagen, man kann ja nicht in die Zukunft schauen.


    Und nein, ich weiß das es den perfekten Hund nicht gibt :lol:

    aber es gibt Rassen die würden ehr zu uns passen und manche passen weniger.

    Das Wesen wird natürlich auch von der Erziehung geprägt.

  • Ich möchte jetzt hier auch keine Diskussion über das Thema starten, es geht hier darum welcher Hund zu uns passen würde und mir ist es auch wichtig den Hund in meinem späteren Leben mit einzubinden :rollsmile:

  • Ich kann deine Bedenken voll und ganz nachvollziehen, es war auch nicht mein Plan als Hundetrainerin zu arbeiten.

    Ich möchte wie gesagt meine Erfahrungen mit Hunden sammeln und ein bisschen know-ledge sammeln um dann zum Beispiel Blindenhunde auszubilden oder Ähnliches.

    :???:


    Ähem.

    Jopp.

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