Und bis dahin mutet ihm bei dem ganzen Stress nicht auch noch zu, sich von anderen, fremden Hunden draußen "untersuchen" zu lassen, sonst geht das irgendwann mal gewaltig nach hinten los.
Möchte ich nochmal besonders hervorheben.
Die Vorbesitzer meines Rüden haben das anfangs nämlich auch so gemacht - zwei Jahre später ist aus dem scheuen, kuschenden Hündchen aus Rumänien ein Bilderbuch-Leinenpöbler geworden. Und keiner konnte sich erklären, woher das kam - man hat ihn doch immer in Kontakt mit anderen Hunden gebracht ...
Schützt euren Hund vor derart unnötigen Begegnungen. Die Leine ist der sichere Anker deines Hundes (soll sie jedenfalls sein) - sprich, solange der Hund angeleint ist, ist er sicher. Weil DU die Begegnungen verwaltest und fremde Hunde nicht an deinen Hund ranlässt. Der hat genug zu tun mit dem Umzug von der rumänischen Wallachei ins deutsche Hundeleben. Da braucht der nicht noch zusätzlich irgendwelche fremden Hunde, die ihn bedrängen und "untersuchen".
Beende das sofort, sonst kann es sein, dass du danach noch jahrelang daran arbeitest, die Leinenpöbelei bzw. im worst case Leinenaggression rauszuarbeiten. Das ist anstrengend, nervenaufreibend, bisweilen treibts einen auch an den Rand der Verzweiflung.
Bitte sucht euch JETZT fachkundige, positiv arbeitende Hilfe.