Bemerkenswerte Sätze - Teil VIII

  • Hi,

    An die Leine nehme ich sie aber eigentlich nicht außer jemand bittet mich explizit darum die bleiben auch so bei mir ich sog hat dafür das sie niemanden belästigen.

    ein anderer kann dann bloss nicht einschätzen ob Du deine Hunde im Griff hast oder eben gar nicht. Gerade auch Leute die ihren Hund nicht im Griff haben leinen nicht an. Mir reicht es mittlerweile wenn auf meine entsprechende Frage die sichere Antwort kommt dass sich ihr Hund nicht nähern wird. Geschieht dies bei einem großen Rüden ist Sino zwar deutlich unruhiger als wenn der Hund angeleint ist, aber mit etwas Unruhe kann ich gut leben. Er geht ja nicht mehr in die Leine. War früher anders..

    LG

    Mikkki

  • Ich sag ja auf eine direkte bitte Leine ich an.

    Würden wir uns begegnen würde ich meine dann ja ranrufen wenn ihr euch nähert, dann würdest du mich ansprechen ob ich auch noch anleinen kann und ich würde das dann halt für dich machen.

  • Hi,

    ein anderer kann dann bloss nicht einschätzen ob Du deine Hunde im Griff hast oder eben gar nicht. Gerade auch Leute die ihren Hund nicht im Griff haben leinen nicht an. Mir reicht es mittlerweile wenn auf meine entsprechende Frage die sichere Antwort kommt dass sich ihr Hund nicht nähern wird. Geschieht dies bei einem großen Rüden ist Sino zwar deutlich unruhiger als wenn der Hund angeleint ist, aber mit etwas Unruhe kann ich gut leben. Er geht ja nicht mehr in die Leine. War früher anders..

    LG

    Mikkki

    Meiner Erfahrung nach machen aber die, die ihren Hund nicht im Griff haben, schon gar keine Anstalten, ihren Hund ranzurufen (vielleicht, weil sie schon wissen, dass das nix bringt :hust:).

  • Na, das passt hier ja gerade gut rein:

    Heute morgen auf dem engen Stück am Bahndamm. Die Hunde ca. 30 Meter vor mir. Ein Stück hinter mir macht sich ein Mann bemerkbar, indem er darum bittet, dass ich die Hunde rannehme. Ich sage ohne mich umzudrehen „na klar“ und rufe die Hunde zu mir. Beide reagieren auch sofort und galoppieren in meine Richtung. Mein Labbi bremst vor mir ab und setzt sich hin, mein junger Vizsla hingegen rennt einfach an mir vorbei... Zu dem Menschen mit angeleintem Goldie, der ZWEI Meter hinter mir steht. Das war mir nicht klar. Weder, dass er so nah war, noch, dass er einen Hund dabei hatte.

    Es war gottseidank überhaupt kein Problem, alles freundliche Hunde, alles easy. Aber weil dieser Mensch sich extra gewünscht hat, dass ich die Hunde rannehme: Warum geht der dann so nah zu mir hin? Ist doch erwartbar, dass das genau an der Stelle dann ein bisschen eng wird mit den ganzen Hunden?

  • Na, das passt hier ja gerade gut rein:

    Heute morgen auf dem engen Stück am Bahndamm. Die Hunde ca. 30 Meter vor mir. Ein Stück hinter mir macht sich ein Mann bemerkbar, indem er darum bittet, dass ich die Hunde rannehme. Ich sage ohne mich umzudrehen „na klar“ und rufe die Hunde zu mir. Beide reagieren auch sofort und galoppieren in meine Richtung. Mein Labbi bremst vor mir ab und setzt sich hin, mein junger Vizsla hingegen rennt einfach an mir vorbei... Zu dem Menschen mit angeleintem Goldie, der ZWEI Meter hinter mir steht. Das war mir nicht klar. Weder, dass er so nah war, noch, dass er einen Hund dabei hatte.

    Es war gottseidank überhaupt kein Problem, alles freundliche Hunde, alles easy. Aber weil dieser Mensch sich extra gewünscht hat, dass ich die Hunde rannehme: Warum geht der dann so nah zu mir hin? Ist doch erwartbar, dass das genau an der Stelle dann ein bisschen eng wird mit den ganzen Hunden?

    Ich nehme an, weil er das erwartet hat, was alle hier im Forum erwarten wenn sie zu HH sagen: Nehmt bitte den Hund ran...

    Das der Hund, egal wie nahe man nun ist rangenommen wird und nicht an Frauchen vorbeirennt?

    Warum gibst du dem Mann nun die Schuld das dein Hund unter ´Hier´ versteht: Renn an mir vorbei und zum fremden Hund? :ka:

  • Wenn ich keinen Kontakt will, mach ich mich rechtzeitig bemerkbar und kriech nicht quasi in den fremden HuHa rein, bevor der seine Hunde angeleint hat, zumal ich es eh nicht leiden kann, wenn man mir quasi im Genick steht. Kann man machen, ist dann aber halt doof.

    Wir hatten neulich einen Rennradler in Wald getroffen. Ich hatte Topi an ausgefahrener Flexi, weil wir echt komplett allein waren, Spuk lief frei und eine zweite Gassigängerin trugseine Leine. Plötzlich brüllt es hinter uns "ACHTUNG!!!111!!1!!" und in den Moment, wo ich den Kopf nach hinten dreh, um zu gucken, was los ist, rast der Kerl ungebremst frontal auf uns zu, keine sechs Meter etfernt. Ich brüll gleichzeitig "Stopp!", um Spuk zu bremsen, drück Topis Stoppknopf und ruf meiner Begleitung zu, dass sie Spuk in Ruhe lässt, der steht garantiert wie angeklebt. All das in einer Sekunde, da schießt der Idiot schon an mir vorbei, ich spür den Fahrtwind und kann nur noch in Topis Flexi greifen und ihn vom Weg runterziehen, denn zum Kürzen der Flexi reicht die Zeit nicht mehr und Topi ist schon im Flug Richtung Rad. Meine Begleitung und ich hatten Puls bis nach Hamburg. Hätte es geschadet, sich etwas früher bemerkbar zu machen oder gar mal etwas langsamer zu fahren, bis die Hunde eingesammelt sind? Bestimmt nicht. Wären wir die Deppen gewesen, wenn was passiert wäre? Mit Sicherheit.


    Oder der Typ, der himter uns auf den Feldweg kam mit angeleintem Hund, ich hatte Zwerg Nase noch an der Leine, Spuk frei, weil eben vor und hinter uns niemand war. Der Mann muss mit seinem Hund aus dem Gebüsch gekommen sein, dann machte er sich bemerkbqr, weil Spuk halt hinter mir rumschnupperte. Ich rief ihn also ins Stopp und bin los, um ihn zu holen, und der Mensch, der keinen Kontakt wollte, latschte mit seinem angeleinten Hund einfach weiter frontal auf den stehenden Spuk zu. Ist jetzt auch nur eine mäßig schlaue Idee, find ich, wenn man keinen Kontakt will.

  • Warum gibst du dem Mann nun die Schuld das dein Hund unter ´Hier´ versteht: Renn an mir vorbei und zum fremden Hund? :ka:

    Hunde sind doch keine Roboter! Und bei so einem kurzen Abstand fehlt halt einfach die Zeit zur Korrektur, wenn für den Hund der Reiz der Fremdhunde doch größer ist :ka:

    Bei nur 2m Abstand hätt selbst ein angeleinter Hund da noch recht gute Chancen gehabt, an die Fremdhunde ranzukommen.

    Da lob ich mir meine Region. Hier erwartet niemand Perfektion. Klar ist das scheiße, wenn der offensichtlich eigentlich sehr gut hörende Border/Aussi plötzlich unabrufbar die 20m zu Jin und mir sprintet - aber es sind nunmal Hunde. Solange der Halter dann die Beine in die Hand nimmt, ist das für mich in Ordnung (für Jin nicht so, aber wir bekommen das schon geregelt).


    Aber weil dieser Mensch sich extra gewünscht hat, dass ich die Hunde rannehme: Warum geht der dann so nah zu mir hin?

    Ich hab beim Laufen auch mal den Abstand zu einer anderen, ebenfalls laufenden HH falsch eingeschätzt :ops:

    Als ich mich bemerkbar machte, war ich dann doch schon zu dicht dran bzw. Jin, die beim Canicross ja doch ein bissle vor mir in der Zugleine läuft, und deren Hund ist ausgetickt :ops: Allerdings waren wir schon noch weiter entfernt als 2m - so grob hatt ich mich dann doch nicht verschätzt |) Peinlich war es trotzdem - gerade, da ich mit Jin ja auch einen Hund habe, der Fremdhunde (im ersten Moment) überflüssig findet :ops:


    Wären wir die Deppen gewesen, wenn was passiert wäre? Mit Sicherheit.

    Da bin ich mir nicht so sicher: ein Radfahrer darf nicht in hoher Geschwindigkeit passieren und muss beim Überholen auch auf ausreichend Abstand achten - und sich natürlich rechtzeitig bemerkbar machen.

    Ihr wart zu zweit, er allein, Vorurteile gegen Ramboradler haben sehr viele Menschen (leider teilweise auch zu Recht) - also, die Chance auf einen Richter zu treffen, der hier dem Radler eine recht hohe Mitschuld gibt, ist gar nicht mal so gering. Blöd ist halt, dass man wg. der "Tiergefahr" (oder wie heißt das nochmal?) trotzdem immer ein bisschen mit drin hängt...

  • Die Rennradler sind so eine Spezies für sich... Da bin ich schon ein paar Mal fast in einen reingelaufen, ohne Hund, weil die hier auch gerne mal die Fußwege benutzen und in so einem Affenzahn angeschossen kommen... Und scheinbar haben die meisten auch ihre Bremsen abmontiert, oder bei denen gilt "Wer bremst, verliert"...

  • Leider trifft man ja immer wieder auf diese Deppen die jedes Klischee mit Freude und Genuss bestätigen...

    Hier haben wir auch so einige leseunfähige "Rennradler"- im Hof ist aufgrund der Enge Radfahren verboten. Macht Sinn, die Wege sind nicht mal breit genug für 2 Erwachsene nebeneinander.

    Jeden Tag trifft man einen der das ums verrecken nicht kapiert. Egal ob mit Hund, ohne Hund, mit Einkäufen,.. jedes verdammte mal muss man ins Gras (absolut vollgekackt hier) hüpfen da einer meint die 10m nicht Rad schiebend hinter sich bringen zu können.


    Mein bemerkenswerter Satz für heute (und wir haben es gerade mal kurz vor 9 Sonntags): "die ist aber merkwürdig, so benimmt sich doch kein Hund!"

    Sprach die alte Vettel deren Hund an der Flexi den Lenkdrachen macht. Brüllend und kreischend wie nix. Während Darcey neben mir stand und den eskalierenden Fiffi so ansah: :???::ugly::hilfe::ka:

    (zu allem Überfluss musste ich die auch noch im Hof treffen.. hatte ich schon die GENIALE Akkustik in unserem Hof erwähnt? Davon hatten 4 Mehrfamilienhäuser was...)

  • Hier sind Rennradler in der Regel rücksichtsvoll und vorausschauend. Die Pedeleck und e-Biker mit zumeist grauen Haaren dafür nicht. Machen sich zT gar nicht bemerkbar oder eben auch zu spät. Fahren deutlich schnell und regen sich zum Teil tatsächlich auf, wenn sie bremsen müssen... Zudem habe ich häufig das Gefühl, dass ihnen gar nicht bewusst ist, wie schnell sie unterwegs sind und es ihnen an Reaktionsgeschwindigkeit fehlt....

    LG Anna

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