Bemerkenswerte Sätze - Teil VIII
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SheltiePower -
13. Juli 2020 um 07:56 -
Geschlossen
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Bemerkenswert war in diesem Zusammenhang übrigens eine Nachbarin, die ganz neidisch war, dass wir Kinder (damals schon irgendwas zwischen 16 und 19) Samstags gekocht haben, so dass Mama direkt nach der Arbeit essen konnte und sich nicht erst noch selber an den Herd stellen musste. Für uns war das ganz selbstverständlich
Eine Bekannte meinte, als ihre Kinder nach dem Abitur zum Studium verschwanden: "Mist, jetzt muss ich den Haushalt wieder selber machen."
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Ich hätte mir, im nachhinein Betrachtet, echt gewünscht, überhaupt Aufgaben im Haushalt gehabt zu haben.
Ich musste nie irgendwas machen, war ein total verwöhntes Einzelkind. Habe dadurch aber eben auch nie kochen und putzen kennen gelernt. Selbst mein Zimmer musste ich nie wirklich machen.
Ich habe erst vor 6 Jahren angefangen, mir kochen selber beizubringen. Vorher war es schon ein Highlight, wenn ich diesen Pulver-Kartoffelbrei nach Packungsanweisung zubereitet habe, ohne dass er dann suppig oder plöckig wurde.
Und ich kam mir mit meinen 20 Jahren total blöd vor, weil ich so viele Obst - und Gemüsesorten gar nicht kannte. Zucchini, Kürbis, Aubergine, Sellerie, Papaya, Passionsfrucht, Mango. Oder dass es Nudeln auch als Vollkornvariante gibt oder aus Dinkel... überhaupt, die Existenz von anderen Getreidearten außer Weizen.... Für mich hat sich eine ganz neue Welt eröffnet in den letzten paar Jahren.
Und damit auch für meine Mutter, was mich wiederum freut.
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Meine Eltern waren beide selbstständig. Wir hatten zwar ne Putzfrau, wir Kids haben uns aber quasi selbstversorgt seit ich 13 war.
Ab ca 15 habe ich dann Mittagessen so gekocht, dass Papa öfters Kollegen mitbrachte.
Das hat mir doch viel gebracht
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Erziehung ist halt das Eine, der Charakter und wie man andere Menschen behandelt das Andere.
Ich musste viel Zuhause machen und hab's gehasst. Wäre ich wie gewisse Personen geworden, die für uns Kinder verantwortlich waren, wäre ich kein besonders toller Mensch...
Mein Mann musste Zuhause nicht viel machen, er kann trotzdem bügeln, kochen, Haushalt machen
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Ich wollte nie kochen, backen, nähen lernen. Und putzen und aufräumen habe ich gehasst. Aufgaben im Haushalt hatte ich und hab ich auch gehasst und als Teenie natürlich rebelliert.
Mittlerweile koche, backe, nähe ich total gerne. Mag es sauber. Und - für meine Ansprüche - ordentlich (sind nicht ganz die Ansprüche meiner Mutter XD).
Der knapp 3-jährige hat auch schon gelernt seinen Müll gleich weg zu bringen und die Klamotten in den Wäschekorb zu werfen. Naja, NOCH. Die Pubertät kommt ja erst in paar Jahren
im Moment freue ich mich darüber dass er sehr selbstständig ist und auch lösungsorientiert. Ich kann es aber auch nicht ab wenn Kinder rumkommandieren ohne jegliches bitte oder danke. Vielleicht spielt das auch mit rein. Ich vergesse nie meinen entfernten Cousin, damals vielleicht so 10?, der seiner Oma als ich Mal auf Besuch war zurief "Oma, Essen!". Das soll heißen dass er hungrig ist und gerne etwas zum Essen hätte.
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Erziehung ist halt das Eine, der Charakter und wie man andere Menschen behandelt das Andere.
natürlich (ich gehöre selber zu denen, deren Haushalt mehr in Richtung "bei Hempels unterm Sofa" geht). Der Unterschied ist aber: eine Person, die als Kind im Haushalt mithelfen musste, weiß zumindest wie es geht und muss sich das nicht im erwachsenen Alter mühsam selbst aneignen.
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Erziehung ist halt das Eine, der Charakter und wie man andere Menschen behandelt das Andere.
natürlich (ich gehöre selber zu denen, deren Haushalt mehr in Richtung "bei Hempels unterm Sofa" geht). Der Unterschied ist aber: eine Person, die als Kind im Haushalt mithelfen musste, weiß zumindest wie es geht und muss sich das nicht im erwachsenen Alter mühsam selbst aneignen.
Klar, da gebe ich dir völlig Recht!
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Ich weiß ja nicht, wonach riechen denn Schmetterlinge?
In meiner Einbildung natürlich nach Blütenstaub
Also hoffentlich...
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"Häh?"
Kein Satz, aber es entfuhr mir heute, als im Wagen vor mir ein Mittelschnauzer in Pfeffer und Salz hinter der Heckscheibe saß, aber auf dem Nummernschild BC stand.
L. G.
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Fachsimpele heute morgen mit meinen Azubis über Tattoos und darüber, dass ich später noch einen Termin habe. Guckt mich unser Leiharbeiter an und fragt mich vollkommen ernst gemeint(!): "Ja, hast du da auch mit deinem Freund drüber geredet? Also du musst da schon gucken, dass der da einverstanden ist. Nicht, dass das dem nicht gefällt und dann habt ihr den Salat."
Die Azubis und ich so:
Ich schwöre, mir ist direkt ne Schürze undn Lockenwickler gewachsen.
Mit Blümchen drauf? Und warum nur ein Lockenwickler?
Ich finde es ohne Betonung und Kontext immer schwierig, das einzuordnen.
Ich bespreche sowas auch mit meiner besseren Hälfte. Nicht im Sinne von "ich brauche seine Erlaubnis", sondern im Sinne von - wie findest du das? Noch eine Idee? Macht er mit mir bei Veränderungen ebenso. Bei einer Partnerschaft auf Augenhöhe gehört das für mich dazu. Ist immerhin etwas, das man nicht einfach wegradieren kann.
Verbieten lassen würde ich mir nichts, aber, ja, seine Meinung interessiert mich. Würde er sich irgendwas stechen lassen, was mich abstößt und vorher nicht mit mir darüber reden - da wäre ich auch irritiert.
Vielleicht meinte das die Person ebenfalls in diesem Sinne.
Nein, er hat es nicht in dem Sinne gemeint. Das war nicht das erste und nicht das letzte, was er schon in diese Richtung abgelassen hat...
Und klar, rede ich mit dem Mann auch über sowas und wollte seine Meinung hören. Er fand meine Tattooidee blöd und hat mir abgeraten, ich sagte 'ok' und habs trotzdem gemacht
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