Bemerkenswerte Sätze - Teil VIII

  • abraxas61

    Sie fragt halt viel und merkt sich alles.

    Und da ich gerne wieder einen Hund haben möchte, wenn die Zwerge in die Schule kommen, bekommen sie oft die Körpersprache erklärt. Mittlerweile sind sie oft besser darin Hunde zu lesen als die Besitzer.


    In gewisser Hinsicht auch Eigennutz :pfeif:

  • abraxas61

    Sie fragt halt viel und merkt sich alles.

    Und da ich gerne wieder einen Hund haben möchte, wenn die Zwerge in die Schule kommen, bekommen sie oft die Körpersprache erklärt. Mittlerweile sind sie oft besser darin Hunde zu lesen als die Besitzer.


    In gewisser Hinsicht auch Eigennutz :pfeif:

    Erinnert mich an unseren Staudengärtner, der auf die Begeisterung seiner Kunden über den süßen kleinen Sohn, trocken bemerkte:

    Wir hoffen, dass er so bleibt. Tut er sich beim Unkrautzupfen leichter.

    Er hat dann auch fleißig weiteer Unkrautzupfer nachkommen lassen.-Eigennutz.

  • Heute morgen eine Runde mit Eddy gegangen. Vor mir höre ich eine Gruppe Kinder schreien, lachkreischen und rennen mit allen möglichen Gefährten. So schon mal sehr gruselig für meinen Hund. Sie biegen um die Kurve und wir sehen uns somit dann auch. Die Gruppe bleibt stehen, alle Kinder gucken völlig verzückt meinen Hund an. Ich sehe schon die gleich folgende Frage auf ihren Lippen. Da ich ihrer aktuellen Ruhe aber nicht traue und der Fußweg mir so mit ihnen und meinem Hund zu eng ist, gehe ich einen Bogen auf die leere Straße. Herr Terrier mag keine Kinder, schon gar keine lauten hektischen und gestreichelt werden von Fremden eh nicht. Man sieht das Entsetzen im Gesicht des einen Mädchens und sie sagt mit völlig irritierter verzweifelter Betonung zu ihrer ebenso entsetzten Freundin „Hääää?! Was macht die Frau denn jetzt?! Sie kann doch nicht weggehen?!“ Die Freundin guckt völlig enttäuscht und fragt dann trotzdem noch hoffnungsvoll „Dürfen wir den Hund trotzdem streicheln?“. Ich habe freundlich gelächelt und erklärt, dass das leider nicht geht, weil Eddy das nicht mag. Mir tun die Kinder hier ja schon immer ein bisschen leid. Ich werde mindestens alle zwei Tage von irgendwem gefragt, ob der Hund gestreichelt werden kann, hab da auch vom Ding her nichts dagegen, wenn gefragt wird. Nur ist mein Hund absolut unpassend :tropf:Er sieht absolut nett und süß und ruhig aus, aber halt auch nur so lange wie ihn keiner belästigt in seinen Augen. Und ich möchte nicht testen, wann seine Stimmung kippt bei fremden Kindern, die meisten Eltern finden es nicht so toll, wenn ihrem Kind plötzlich Finger oder Nase fehlen... Von daher striktes Kontaktverbot, muss ich damit leben, dass ich hier häufig mal die arrogante Tussi bin, die lügt und nur ihren Hund nicht teilen will :ugly:

  • Sandor mag ja von Fremden auch nicht gestreichelt werden (wobei er von Kindern deutlich mehr toleriert als von Erwachsenen). Unsere Lösung: Ich drücke den Kindern ein paar Leckerlies in die Hand, und die dürfen sie ihm dann zuwerfen. Finden die Kinder auch toll, Sandor ist damit völlig einverstanden - passt! :D

  • Eddy würde das nicht checken xD bzw er würde nicht verknüpfen, dass da jetzt was für ihn passiert. Am besten fliegt ihm das Futter dann auch noch ins Gesicht und er guckt völlig doof, weil er das ja nicht sieht :lol:Alles schon gehabt. Seine Nase ist zusätzlich manchmal auch ein wenig eingeschränkt glaube ich.

  • Aber ich habe festgestellt, dass Kinder die Erklärung (wenn auch traurig) akzeptiert haben.


    Erwachsene waren dagegen immer sehr diskussionsbegabt.

    Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Die Kids sagen dann oft noch "Schade, aber Ihr Hund ist wirklich sehr schön!"


    Bei den Erwachsenen kommen dann oft noch semi-lustige Sprüche vom bissigen Frauchen oder einfach nur pure Pampigkeit, das finde ich immer sehr schade.


    Ich weiß nicht, ob irgendwann einfach die Empathie gegenüber dem Tier verlorengeht? Der Pudel wird eigentlich gerne gestreichelt, ist aber gleichzeitig oft unsicher gegenüber Fremden und seine Verfassung variiert oft von Tag zu Tag. Die Kinder im Dorf kennen uns und verstehen das. Sie fragen immer vorher nach, ob sie streicheln dürfen. Ich versuche da, eine Balance zu finden zwischen guten Erfahrungen, Rückhalt geben, wenn es für ihn stressig wird und komplettem Abschirmen.

  • Manchmal habe ich versucht, die Kinder zu unterstützen.


    Hinhocken/klein machen, nicht einfach hingreifen, dem Hund die Handfläche hinhalten.


    Dann habe ich die Kinderhand in meine Hand genommen und Kiro wurde dann mit einer Doppelhand gestreichelt.


    Hin und wieder, wenn das Kind nicht zu hibbelig war hat das funktioniert.


    Kiro hatte aber immer den Raum, um den Rückwärtsgang zu wählen. :smile:

  • Und ich hatte mit Hyppie, dunkler gestromter Boxerrüde mit kupierten Ohren, das gegenteilige Problem, der hat alle Kinder geliebt und wollte immer hin, nur hatten die, bzw. die Eltern immer den Verdacht das der grosse, fast schwarze Hund die Kinder fressen wollte :headbash:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!