Bienenstich - wer ist Schuld?

  • Nochmal: rede mit dem Imker!


    Dann erledigt sich deine Frage vielleicht von selbst, weil er seinen Bienen helfen kann und die nicht mehr überall rumliegen.

  • Naja der Hund ist reingetrampelt, also ist der Hund "Schuld".

    Was will man da großartig trainieren?

    Wege meiden, wenn da wirklich so viele schwache Bienen liegen und evtl. dem Imker mal Bescheid sagen. Obwohl ich das bei meinen Bienen immer gemerkt hab, wenn was nicht stimmt, eigentlich sollte man da sehr regelmäßig vorbeischauen.

  • Aus dem Bauch heraus würde ich jetzt mal sagen das DU schuld hast, denn woher soll dein Hund wissen das er gerade auf eine Biene getreten ist oder treten wird ?


    Andererseits ist die Frage so abstrakt. Wieso denkst du hier überhaupt an "Schuld"? Auf eine Biene treten seh eich eher als Unfall, passiert halt mal wenn man in der Natur unterwegs ist. Da du ja weißt das da viele Tote Bienen sind, musst du die Augen offen halten. Wenn du das nichts machst tritt dein Hund sicher noch öfter in eine Biene

  • Naja, Hunde können ja auch Hindernis Parcours erfolgreich meistern, denke schon dass man Hunden grundsätzlich beibringen kann (auf sehr mühselige Art und Weise) Bienen am Boden auszuweichen, wenn er die sieht.


    Ja, wenn er sie denn sieht. Allerdings sieht dein Hund halt um 23 Uhr nachts die tote, sich nicht bewegende Biene auf dem Boden auch nicht :???:


    Stirnlampe beim nächtlichen Gassi? dann kannst du sie sehen.


    Oder einfach nicht direkt den Gehweg vorm Imker nutzen, sondern etwas ausweichen?


    Ich bin ja faul und suche mir und Hund die einfachste Lösung :tropf:

  • Ist das jetzt eine ernst gemeinte Frage? :mute:

    Ja, durchaus. Muss ich sorgen, dass der Hund nicht in die Biene reintritt? Oder muss der Hund schauen, wo er hintritt. Was ist jetzt so falsch an der Frage?

    Klar schaue ich als Halter, wenn möglich, dass der Hund nicht auf eine Biene tritt, mache ich ja auch bei Glas.


    Sehe ich es nicht, ist es doof gelaufen.

  • Und genau wegen solchen unglaublichen Gedankengängen wird Deutschland immer bürokratischer....alles muss per Formular und per Gesetz geregelt werden.

    Ich sehs schon vor mir....demnächst muss ein angehender Imker ein 35-seitiges Pamphlet ausfüllen, in dem u.a. die Frage auftaucht:

    "Wie gedenken sie zu vermeiden, dass ein Hund beim nächtlich notwendigen Spaziergang durch eine ihrer gerade sterbenden Biene verletzt wird?:???::doh:

  • Ist das jetzt eine ernst gemeinte Frage? :mute:

    Ja, durchaus. Muss ich sorgen, dass der Hund nicht in die Biene reintritt? Oder muss der Hund schauen, wo er hintritt. Was ist jetzt so falsch an der Frage?

    Ich finde das irgendwie eine für mich nicht nachvollziehbare Einstellung. Selbst wenn man sagen würde: „Jo, muss Hund halt schauen, wo er hinlatscht, selbst schuld.“, ist das nicht wurscht? Wenn das so wäre, würdest du ihn dann in die Bienen laufen lassen, obwohl du weißt, dass da welche sind, weil er selbst schauen muss, wo er hintritt? Ich hab meinen Hund lieb, ich möchte nicht, dass er sich wehtut, ich habe die Verantwortung für ihn - ergo schau ich, dass ich solche Dinge, wenn möglich, vermeiden kann :ka:

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