Hallo Leute,
ich brauche mal einen Rat von euch. Ich wohne in einem Wohngebiet, in dem die Tierhaltung erlaubt ist. So haben meine Nachbarn z.B. Ziegen und andere Nutztiere auf dem Grundstück, mitten in der Stadt.
Auf der gegenüberliegenden Seite, zwei Häuser weiter hat der Nachbar Bienen. Ich weiß jetzt nicht genau, wie wo was, aber ich habe 10 Bienenstöcke gezählt. Vor ein paar Tagen war ich zusammen mit einem Welpen unterwegs. Die Halterin des Welpen war leider nicht schnell genug, der Welpe hat an einer halb toten Biene geschnuppert und zack hatte die Biene den Welpen in die Backe gestochen.
Gestern war ich mit Heli unterwegs. Kurz vor unserem Haus merkte ich, dass sie nicht mehr laufen wollte und an einem Fuß knabberte. Zwischen den Ballen (hintere Pfote) entdeckte ich dann eine halb tote Biene. Heli ist da wohl reingetreten. Ich habe die nicht gesehen, da es um 23 Uhr schon dunkel war. Und früher raus zu gehen ist bei 30°C nicht wirklich drin und in nächster Zeit wird es sich auch nicht ändern.
Die Bienen liegen vereinzelt überall hier im Wohngebiet herum, was ich schon etwas scheiße finde. Deshalb kann ich den Bereich auch nicht wirklich vermeiden.
Jetzt wäre meine Frage, wer "Schuld" ist. Ich kann mit einem Hund ja trainieren, dass er nicht nach etwas fliegendem schnappt. Bzw. auch nicht daran riecht. Deshalb ist die größte Gefahr, dass das Insekt in den Mund kommt, schon gebannt. Auf eine Biene oder Wespe zu treten ist zwar weniger gefährlich, aber auch nicht schön. Wessen Schuld ist es dann, wenn der Hund gestochen wird? Vor allem was die hinteren Pfoten angeht. Meine, weil ich nicht aufgepasst habe? Oder die des Hundes? - also muss der Hund aufpassen, wo er hintritt.