Welpen-Austausch Teil 4

  • Das ist doch nicht ungewöhnlich. Gibt so viele Vorstehhunde, die nie am Reizangelgedöns vorstehen, ganz unabhängig von der realen Leistung im Feld

    Sag bloß!

    Nur ist mir die reale Leistung des Hundes, abgesehen von der Prüfung, herzlich egal.

    Was mir nicht egal ist, ist der Mehraufwand an Training wenn er darauf nicht reagiert. Und wenn er, wie Argos, dann noch nur auf echte Wildtiere reagieren sollte, wird's richtig lustig.

    Was einen guten Vorstehhunde auszeichnet..der dann entsprechend ausgesetzte Wachteln etc. nicht ernst nimmt.

    Anyway, was spricht denn dagegen, nur die Brauchbarkeit zu machen. Die anderen Sachen brauchst du ja offensichtlich nicht...

  • Stimmt, nur gibt es hier quasi nichts zum Vorstehen, also auch keine echten Übungsmöglichkeiten. Ist halt doof. Dass ich vor der Prüfung mal in entsprechende Reviere fahren muss zum Üben war klar, aber ich hatte gehofft zumindest die Grundarbeit eben an der Reizangel machen zu können, sonst wird das einfach zu viel.

    Dagegen spricht, dass ich gerne die Prüfungen machen möchte und dagegen spricht, dass der Züchter die Prüfungen zur Nachzuchtkontrolle will.

    Klar, nur Brauchbarkeit ist möglich, aber eben eigentlich nur meine Notlösung.

    Ist kein Weltuntergang, aber wäre halt einfach bisschen schade, wenn es daran scheitert. Naja, mal schauen.

  • Hallo,

    wir möchten uns auch zu Euch in den Welpen-Thread gesellen.

    Seit dem 22.05.24 ist Zippo nun bei uns. Er ist ein Aussie und heute genau 12 Wochen alt.

    (auf dem Foto ist er knapp 11 Wochen alt)

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  • Ein Abschiedssatz “Du bleibst hier. Ich komm gleich wieder.” ist sicher nicht verkehrt.

    ja,

    denke ich auch, wenn es nichts nutzt, schadet es ja auch nicht.

    wie gesagt hat sich bei uns das von mir oben genannte Satzgefüge gut bewährt.

    Dann weiß der Hund, was Sache ist.

    DAs klappt nicht von heute auf morgen als Beruhigung,

    aber es nimmt ihm ein Stück weit die Unsicherheit,

    weil das ist ja das, was den Hund so fertig macht: was passiert nun?????

    dass das klappt, hatte ich neulich mal gemerkt.

    musste weg, wollte Hund mitnehmen. Hund wurde unruhig.

    ich also wieder "mein Name- sein Name". Immer wieder. Übersetzung:

    "okay, ich gehe, du merkst es ja, aber du kommst mit."

    Aber:

    dann musste ich doch noch mal kurz alleine weg.

    ich war eine Stunde weg. und die ganze Zeit (!!!!) ist der Hund unruhig und heulend im Haus rum gelaufen.

    Das hatte er so noch nie gemacht, wenn einer von uns gegangen war und ein anderer noch da war.

  • Nur aus Neugier und Übermut:

    Hast du eine Möglichkeit zu prüfen, ob sie euch den Namen schon zu ordnen kann?

    Und ob sie ihren Namen mit ihrer Identität und nicht als “Komm her!/Schau mal!” Kommando begreift?

  • wenn du mich meinst:

    wir haben das mit den namen geübt- also sie suchen lassen bzw.

    mein Mann und ich heißen "mama" und "papa", weil die kids das durchs Haus rufen und ich gemerkt habe, dass wenn einer gebrüllt hat,

    der hund richtung Tür gelinst und gewartet hat, bis einer auftaucht....

    das haben wir dann gefördert.

    und auch, wenn es umstritten ist,

    mir haben die knöpfe-hunde bei yt echt geholfen, den Spracherwerb bei hundis etwas einschätzen zu können, natürlich mit gebotener Vorsicht.

    dass sie ihren Namen nicht mit sich verbindet, darauf bin ich ehrlich gesagt noch nicht gekommen,

    spielt für mich aber auch keine rolle, weil es ja funktioniert...

  • ....es sind halt oft die super kleinen Zeichen, die ich früher bei anderen Hunden zugegeben auch übersehen hatte...

    z.B. dachte ich immer,

    wenn ich dem Hund frage: "wo ist...." oder ähnliches, dass er mehr Reaktion zeigen müsste,

    in Wirklichkeit dreht er aber oft einfach nur den Kopf zu einer Person und seitdem ich das erkannt habe, bestärke ich deutlich mehr und ich habe schon den Eindruck, dass der Hund immer mehr zuordnen kann und wir (!) Fortschritte in verbaler Kommunikation machen.

    Heißt ja nicht, dass ich seine Hundesprache ignoriere...

  • wir hatten beim letzten Tierschutzhund dann auch noch Begleitung durch einen Hundetrainer,

    da der Hund echt einen an der Klatsche hatte.

    Und der hatte mir echt klar gemacht, dass ich eigentlich immer zu langsam war, das heißt, die ersten Signale, welche der Hund gezeigt hat, dass er nun gleich explodiert, einfach nicht gesehen habe.

    Ihn dann wieder "einzufangen" war dann schlicht unmöglich.

    Der Kuschel-Collie aus super Aufzucht ist da natürlich schon was anderes,aber auch der ist ein Hund mit Signalen, die ich nicht verpassen will, einfach, damit er auch lernt, dass ich ihn "verstehe".

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