Ein Dritthund für später für uns.

  • Noch eine Frage, in wieweit sind Sheltis mit Collis vergleichbar vom Carakter her, und wie steht es mit dem Nerfenkostüm und Umweltreitzen, wie kommen sie damit klar ( Stichwort immer dabei)

  • Evtl der Kooiker? :ka:

    Sind zwar sehr sensibel und ich weiß nicht wies da mit den Hunden der restlichen Familie ist, aber sonst würden find ich einige Punkte passen! Im Forum gibts glaub ich eh Kooikerbesitzer, die könnten sicher mehr schreiben.

    Eine Freundin von mir züchtet Lagottos und arbeitet auch mit ihnen (Trüffel, Naturschutzhunde - spüren Käfer, Kadaver, Geld, ... auf).
    So süß die wuschels sind, mir sind sie viiiiiel zu schnell und "aktiv". Sie hat sie mal als kleine Kobolde beschrieben und das passt find ich perfekt! :headbash:

  • Die Hunde meiner Tante sind zwei Yorkshir rüde und Hündin rüde kastriert

    Und zwei Chihuahua Teenes Rüde und hündin.


    Koohiker sollen ein zimlich schwaches nerfenkostüm haben.

    Ich binnauch wehren Toölpatsch mir fällt auch mal was um runTer usw...

    Ich fahre wenn nicht Corona ist auch öfter mal äffisch Regionalbahn usw. gegenüber denn HH Haubtbahnhof, da muss der Hund schon etwas Aussenteitzresestent sein.

  • Sie sind zwar sehr sensibel, aber ich glaube nicht, dass sie den normalen Alltag nicht aushalten. Ansonsten gäbe es keine Kooiker in Familien, der Stadt oder bei Ausstellungen. :hust:

    Im Moment bin ich in Kontakt mit einer Züchterin weil die nächsten Jahre hoffentlich ein Kooiker bei mir einziehen wird, und weder unser zukünftiger Kinderwunsch, der Zweithund, das Studium in der Stadt (der Hund kann mich begleiten) noch die Arbeit die ich mit ihm machen, will waren ein Problem. Auch die Hunde die ich auf Ausstellungen getroffen habe waren ganz "normal" und sind souverän mit der Situation umgegangen.
    Natürlich sind sie keine Terrier, aber Shelties hab ich auch als sehr reizoffen und sensibel (und laut!!! :pfeif:) im Kopf!

  • Ok, dann schaue ich mir den Kooiker noch mal genauer an.


    Vom Borderterrier bin ich damals abgekommen weil ich gehört hatte dass die Rasse Probleme mit Epilepsie hatte. Ist das noch aktuell.


    Schadet es den Lagotto wenn man das Gesicht sehr kurz hält ähnlich wie beim Pudel?


    Gibt es eigentlich bei den Papillons und ihren schapporigen verbannten auch Linien die in der Regel über 5kg haben?

  • Also, 5 Kilo sollten jetzt nicht unbedingt ein Hindernis für die Rettungshundearbeit sein - meine ist sogar ein bisserl drüber: sie hat 5,1 *totlach.... (siehe Avatar) Aber wichtiger als das Gewicht ist die Statur: ne französische Bulldogge ist größer - aber dann würd ich lieber mit nem Zwergpudel suchen. Einfach, weil leichter, wendiger, mehr Kondition, mehr Temperament. Gibt Hunde mit Bienes Größe, aber 10-12 Kilo - eher net....


    Sagen wir mal so: ein Hund mit Pepp, der gerne arbeitet, und entsprechend hochbeinig ist, kommt in der Fläche gut durch. Allerdings halt auch mal unten durch, wo ein großer Hund drüberspringt. Braucht also entsprechend Kondition. Man muß auch bissel mehr Laufarbeit leisten, weil ein kleiner Hund der Geruch nicht von so weit her bekommt, in der Höhe eines Kleinen Hundes, bleibt der Geruch gern mal irgendwo hängen, bevor er beim Hund landet.


    Aber ein kleiner Hund hat auch deutliche Vorteile: Man kann ihn heben. Er muß net so viel Gewicht mitschleppen, meine ist vom Körperbau recht zierlich, sodaß die Kondition auch bei 30 Grad im Schatten besser ist als die eines großen Hundes - wo die schlapp machen, fängt Bibi oft erst an, zur Form aufzulaufen bei Hitze.


    Aber man muß auch oft mit Vorurteilen kämpfen, damit auch ein kleiner Hund ernst genommen wird. "Ach, ist das das Staffelmaskottchen, die is ja süß..." Ne - das ist ein Rettungshund wie alle Andren auch!!

    Oder: "Die käme bei uns nie durch im schwierigem Gelände" Doch, tut sie. und wenn nicht: es gibt in jedem Vermißtenfall unterschiedliche Suchgebiete, da setzt man den Hund entsprehend seiner Art ein: meine sucht zB recht nah bei mir, mit der kann man gut Straßenränder absuchen, oder in der Nähe von Bahngleisen suchen, ohne Angst haben zu müssen, die geht auf die Gleise oder Straße. Steiles Gelände, wo richtig Kletterarbeit nötig ist: das macht meine Bergziege mit Bravour. Offenes Gelände, wo sie richtig durchfegen kann: eh kein Problem. Ok - am Bachufer, wo 2 Meter hohes dichtes Schilf steht, würde ich nen kleinen Hund dann eher nicht einsetzen. *ggg Aber ich würde auch nicht, wenn ich nen gut besuchten Zeltplatz absuchen muß, nen schwarzen Schnauzer oder Retriever da durchschießen lassen, weil halt doch viele Leute Angst vor großen schwarzen Hunden haben, und diese mit ihrer Trampeligkeit halt einfach Zelte niederreißen könnten *gggg

    Also: kleiner Hund geht schon! Würde das jederzeit wieder machen. Aber wenn man sich gezielt nur für die Rettungshundearbeit einen sucht, kann an auch bissel größer zugreifen. Mittelpudel zB, net grad beim Zwerg, oder so. Meine ist mit SH 33 cm relativ groß für nen Zwerg, insofern geht das schon...

    Aber: man fällt auf *gggg

  • Ich werfe mal den Zwergschnauzer in den Raum. Die stehen den größeren Schnauzern in Nix nach, aber man muss auch ziemlich drauf achten von wo man einen holt. Es gibt Unterschiede im Wesen, und in der Gesundheit. Es kann Unterschiede geben zwischen den einzelnen Farben ( Pfeffies sind tendenziell kerniger ), und dann gibt es dort mittlerweile noch den Trend zum Ami-Zwerg. Rad fahren, länger spazieren gehen, Dinge suchen, Apportieren, mitarbeiten, klappt alles, wenn einmal Begeisterung da ist. Die sind ausdauernd, brauchen aber auch nicht zwingend übermäßig viel, Hauptsache der Schädel bekommt Input.



    Ansonsten kann denke ich jeder Hund Ressourcen verteidigen oder evtl doch nicht so auf Kontakt kuscheln stehen. Bei Schnauzern, Pinschern, Terriern oä kann ersteres durchaus vorkommen ^^ Sind ja alles Hunde die in sich recht kernig sind. Auch die Sache mit dem "Rückwärtsgang", da müsste man dann denke ich eher bei den Windigen schauen, als in dieser Kategorie. Sind ja alles keine Rassen die bei Gefahr zurück scheuen sollten. Alle ( gut, nicht alle Terrier ), sollten ja mal Ungeziefer killen, Eindringlinge melden ( eher Pinscher und Schnauzer ) oder sich Wehrhaftem Wild stellen ( ein Großteil der Terrier).

    Das bedeutet aber auch, dass die beiden Rassegruppen die ein oder anderen Gemeinsamkeiten verbindet, obwohl sie gleichzeitig auch sehr unterschiedlich sind ( einmal anschauen wie viele Terrier Rassen existieren).

    Wenn du Radfahren magst, würde ich wohl eher die Hochläufigen als die Niederläufer anschauen ( sonst hätt ich dem Scottish zum näher anschauen hinein geworfen, ich find sie großartig, aber eben die kurzen Beine ^^ ).


    Wäre die nachgesagte "Red Devil"-Problematik nicht, müsste der Irish Terrier doch eigentlich prima passen.

  • Resi282 so einen Geldhund.. den würde ich nehmen xD!

    Ja es ist echt sehr sehr cool das ganze!!! Und die Hunde kappieren das einfach so schnell!! Wobei ich lieber Trüffel suchen würde als ständig zu hoffen irgendwann mal einen (ziemlich wahrscheinlich illegalen) Koffer voll Geld zu finden! :headbash:

    (Sie macht das übrigens profisionell und sucht nach verstecktem Geld von verstorbenen Angehörigen! ;))

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