Richback, Tschiuaua und Co - Part IV

  • Warum... :dizzy_face: Labrador-Drahthaar-BC? Na das brauch ich nicht trotz der tollen Therapiehundfähigkeiten!

    https://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/…lpen-a85050860/

  • Nein.

    Ich glaube auch nicht, daß die angebotenen Langhaarmöpse irgendwas mit den Altdeutschen zu tun haben. Heute wird ja zur Erzeugung von möglichst orginellen Ergebnissen alles mit allem gekreuzt. Und dann je nach Belieben als angeblich reinrassige Sonderedition oder als Designerdog vermarktet.

    Da gebe ich dir recht, aber man darf auch nicht vergessen das es sowas wie „Mutation“ gibt. Zb bei Rottis gibt es ja auch hin und wieder langhaarige Hunde. Oder schaut mal in die Dalmatinerwelt oder Weimaraner. oder sind das schlechte Beispiele und es gibt einen plausiblen Grund dafür warum es dort auch langhaarige gibt?

    Hat da Jemand evtl mehr Durchblick und könnte das erklären? Würde mich sehr interessieren. :nicken:

    Edit: wobei ich finde das der Mops dort aussieht als wäre noch Pekinese enthalten.

    Da ist nix mit Mutation. Langhaar ist rezessiv gegen Kurzhaar und kann verdeckt getragen werden. In Dalmatiner wurden doch mal Setter eingekreuzt (LUA-Projekt war das?). Langhaar beim Weimaraner ist sogar anerkannt als Varietät (kann zur Zucht zugelassen werden, kein Fehler). Beim Rottweiler wird im Rassestandard von langhaarigen gesprochen (als disqualifizierender Fehler).

    Beim Mops wird im Rassestandard kein längeres Fell angesprochen, das ist eigentlich immer ein Zeichen dafür, dass da auch nicht aus Versehen unerwartet Langhaar-Welpen fallen (genauso wie bestimmte Farben wie black and tan beim Labrador im Rassestandard erwähnt werden aber silber nicht, das sagt eigentlich immer aus, was so in Rasse vorkommt). Ich würde bei Langhaar-Mopsen immer von Einkreuzung ausgehen

  • Nein.

    Ich glaube auch nicht, daß die angebotenen Langhaarmöpse irgendwas mit den Altdeutschen zu tun haben. Heute wird ja zur Erzeugung von möglichst orginellen Ergebnissen alles mit allem gekreuzt. Und dann je nach Belieben als angeblich reinrassige Sonderedition oder als Designerdog vermarktet.

    Da gebe ich dir recht, aber man darf auch nicht vergessen das es sowas wie „Mutation“ gibt. Zb bei Rottis gibt es ja auch hin und wieder langhaarige Hunde. Oder schaut mal in die Dalmatinerwelt oder Weimaraner. oder sind das schlechte Beispiele und es gibt einen plausiblen Grund dafür warum es dort auch langhaarige gibt?

    Hat da Jemand evtl mehr Durchblick und könnte das erklären? Würde mich sehr interessieren. :nicken:

    Edit: wobei ich finde das der Mops dort aussieht als wäre noch Pekinese enthalten.

    Die Gene werden rezessiv vererbt und sind in manchen Rassen einfach sehr selten, aber schon immer vorhanden. Da gibt es dann nur wenige Träger und da man für langhaarige Hunde zwei Träger miteinander verpaaren müsste (und es auch dann nur mit 25% Chance ein langhaariger Hund wird), passiert das wiederum noch seltener. Hat eher nichts mit Mutation zutun.

    Beim Mops habe ich davon noch nie gehört, aber ich bin auch kein großer Mopskenner. Anscheinend gibt es auch "altdeutsche" in Merle. Das wiederum ist ganz bestimmt spontane Mutation :pfeif:

  • In Dalmatiner wurden doch mal Setter eingekreuzt (LUA-Projekt war das?).

    Pointer waren das.

    Auf dieser Seite wird die Entstehung der verschiedenen möglichen Farben + Felllängen beim Dalmatiner erklärt:

    https://www.pro-dalmatian.de/infobereich/fe…-farbvarianten/

    Zitat: „Langhaarige Dalmatiner sind reinerbig für das rezessive Gen (l), kurzhaarige Dalmatiner können dagegen reinerbig Kurzhaar sein (LL) oder aber mischerbig (Ll) und somit Träger des Lanhaargens. Ob ein Hund Langhaarigkeit in seinen Genen trägt kann mittels eines einfachen Gentests bestimmt werden.

    Im Standard sind ausschließlich kurzhaarige Dalmatiner zur Zucht zugelassen, …“

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