Labrador

  • Er soll nur Familienhund sein.

    Das ist ja auch relativ. Einige "nur" Familienhunde werden ja trotzdem mit mehr als Spazieren gehen beschäftigt. Meiner Meinung nach, braucht ein Labbi, nee, so gut wie jeder Hund mehr als nur das. Beim Retriever ist da Dummyarbeit zB total geeignet.

    Darüber werde ich mich informieren, danke.

    • Neu

    Hi


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    • Das sind meist die persönlichen Pfotothreads, also quasi Tagebücher und Austausch über sein persönliches Hundeleben.

      Du musst dich dafür für den Mitgliederbereich freischalten lassen, das geht ganz einfach ubter Einstellungen.

      Kannst du mir bitte nochmal helfen, ich finde die Einstellungen nicht.

      Du gehst oben auf deinen Avatar, dann auf Benutzergruppen und dann Pfoto Talk 'Für Gruppenbeitritt bewerben'


      Edit: wenn du am Handy online bist musst du dann erst auf Einstellungen und weiter unten steht dann Benutzergruppen

    • Labradore sind echt cool, solange sie genügend Ansprache erhalten und was zu tun haben. Angenehme Größe, wahre Fellwunder (die verteilen sorgfältig in jede Ecke ein Teil von sich :) ) und sind im großen und ganzen doch recht gut erziehbar.

      Natürlich haben sie auch ihre Macken - von fiddeln bis jedem Hund und/oder Menschen freundlichst begrüßen müssen hat wohl fast jeder sein Laster.

      Achja, Laster. Neben der Wasserliebe ist HD und ED ein Thema.


      Was habt ihr denn mit dem Hund vor?

      woran erkennst du das Fiddeln?

    • Nur so. Ich bin mir nicht sicher, ob meiner das auch macht.... :ka: und wenn ja, warum...

      Fiddlen ist eine Konfliktlösungsstrategie - die "nette" aber nervige. Also so nach außen hin für den Unwissenden.

      (die anderen sind: Fight =Angriff, Flight =Flucht, Freeze =Erstarren. Das sind die, die leicht(er) zu erkennen sind, im Normalfall auch für Laien)


      Das heißt, es kann in allen Situationen vorkommen, in denen Hund nicht sicher ist wie er diese jetzt am Besten lösen soll. Allen voran sind das meist Situationen mit Begegnungen - Hund wie Mensch - in denen Hund sich unwohl fühlt.

      Anstatt sich zu entziehen, oder kummunikativ klar zu stellen, dass Hund etwas nicht möchte etc, fängt Hund meist an "zu spielen". Im Prinzip ist es ein "schau, tu mir nichts, ich bin so lieb und spaßig".


      Viele fremde Hunde finden es ziemlich nervig (verständlicherweise, da hibbelt ständig so ein unerwünschter Hund in ihrem Gesicht herum und verbreitet Aufregung) und das sind dann gern auch mal Situationen in denen der andere Hund dann ne Ansage macht und dann vom unwissenden Mensch eine drüber bekommt "weil aus dem Nichts und der arme andere Hund, der wollte doch nur spielen".


      Retriever sind tatsächlich prädestiniert dafür. Denen fehlt halt häufig die Fähigkeit des deutlichen "Nein" sagens weil sämtliche Aggression rausgezüchtet wurden und sowas gleich mit.

      Insgesamt machen das aber viele Rassen.


      Ein Beispiel:

      Mein Rüde mag keine Menschen. Findet er völlig überflüssig und will auch nicht angefasst werden. So richtig "sagen" kann er das aber auch nicht.

      Als anstatt einfach wegzugehen, oder sich hinter mich zu setzen (zumindest nicht von alleine, ich musste ihm das beibringen und teilweise immer noch durchsetzen), fängt er an super aufgeregt um sie herumzuschlawenzeln, sie anzuspringen, abzulecken. Er drängt sich auf. Alles was ein Laie als 'der freut sich so mich zu sehen' ansieht.

      Ich sehe aber nur einen Stress-überdrehten Hund, der keine Ahnung hat wie er sich verhalten soll und es dadurch nicht schafft einfach souverän wegzugehen.


      Wenn er sich tatsächlich freut - zB wenn er uns sieht. Sind seine Bewegungen weich, er hat ein entspanntes Gesicht und kein Stresshecheln.

      Der ganze Hund, der ganze Körper ist einfach komplett anders. Nicht so angespannt.


      Bei anderen Hunden ist es ein bisschen ähnlich. Da kommen noch andere Faktoren dazu, aber das Grundschema - angespannt und überdreht anstatt weich und entspannt ist dasselbe.


      Wenn ich ihn aus so einer Situation nehme bzw dafür sorge, dass solche Situationen möglichst gar nicht aufkommen, dann merkt man ihm richtig an wie froh er ist, dass er da eine Leitlinie hat.

    • Wie reagiere ich denn in dem Fall richtig?

      Mal angenommen, es kommt ein Mensch oder Hund und ich merke, er will hin.

      Am Besten finde ich es ein Alternativverhalten etablieren. Also dem Hund eine Alternative beibringen was er stattdessen tun kann.

      Zb sich von dem Mensch/Hund abwenden und zu dir kommen. Weggehen. Sich hinter dich setzen. Einen Bogen laufen etc

      Was für euch zwei halt am Besten passt.

      Das ist am Anfang oft mit ein bisschen Arbeit verbunden bis der Hund versteht um was es geht, aber dann nehmen sie es meistens sehr dankbar an.


      Wichtig ist halt, dass der Hund lernt was er stattdessen tun soll, also das man ihm wirklich die Alternative zeigt. Wie man das am Besten macht ist auch von Hund zu Hund verschieden.

      Einfach korrigieren reicht nicht, bzw ist auch einfach fies, weil der Hund von selbst ja keine andere Option hat, sonst würde er die ja anwenden. Also muss der Mensch da nachhelfen und zeigen wie es besser funktionieren kann.

      • Neu

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