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Bei Labradoren und Retrievern um Allgemeinen ist es wohl häufiger so, daß sie genetisch bedingt kein Sättigungsgefühl haben, also ständig Hunger haben. Das wäre für mich persönlich ein Grund, keinen anzuschaffen.
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Bei Labradoren und Retrievern um Allgemeinen ist es wohl häufiger so, daß sie genetisch bedingt kein Sättigungsgefühl haben, also ständig Hunger haben. Das wäre für mich persönlich ein Grund, keinen anzuschaffen.
Eh, nee, so häufig ist das nicht.
Immer hungrig ja, aber, auch wenn es das mit dem fehlenden Sättigungsgefühl gibt, so scheint das Phänomen nach wie vor recht selten zu sein und beschränkt sich auf bestimmte Linien (und ich glaube ist hauptsächlich in den USA).
Ich will zwar keinen Labbi, aber die Gefahr auf so einen zu stoßen ist doch sehr gering und davon würde ich mich nicht abhalten lassen. Da würde ich mir deutlich mehr Sorgen um Epilepsie und Krebs machen
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Wie reagiere ich denn in dem Fall richtig?
Mal angenommen, es kommt ein Mensch oder Hund und ich merke, er will hin.
Am Besten finde ich es ein Alternativverhalten etablieren. Also dem Hund eine Alternative beibringen was er stattdessen tun kann.
Zb sich von dem Mensch/Hund abwenden und zu dir kommen. Weggehen. Sich hinter dich setzen. Einen Bogen laufen etc
Was für euch zwei halt am Besten passt.
Das ist am Anfang oft mit ein bisschen Arbeit verbunden bis der Hund versteht um was es geht, aber dann nehmen sie es meistens sehr dankbar an.
Wichtig ist halt, dass der Hund lernt was er stattdessen tun soll, also das man ihm wirklich die Alternative zeigt. Wie man das am Besten macht ist auch von Hund zu Hund verschieden.
Einfach korrigieren reicht nicht, bzw ist auch einfach fies, weil der Hund von selbst ja keine andere Option hat, sonst würde er die ja anwenden. Also muss der Mensch da nachhelfen und zeigen wie es besser funktionieren kann.
Danke dir.
Bisher rufe ich ihn zu mir bzw. benenne das "Böse", z. B. "Ist da ein hund/Mensch...?" Dann kommt er zu mir und bekommt ein Leckerchen.
Aber belohne ich damit nicht sein Verhalten, z. B. das Bellen?
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Bei Labradoren und Retrievern um Allgemeinen ist es wohl häufiger so, daß sie genetisch bedingt kein Sättigungsgefühl haben, also ständig Hunger haben. Das wäre für mich persönlich ein Grund, keinen anzuschaffen.
Mein labbi ist sehr verfressen, ja. Damit meine ich dass er niemals zu etwas halbwegs essbaren nein sagen würde.
Trotzdem merke ich sehr deutlich dass er definitiv nicht dauerhungrig ist. Er hat eigentlich nur vormittags echten Hunger, Wenn's morgens noch nichts gab. Aber ansonsten
Er ist auch nach dem fressen definitiv satt, das merkt man auch deutlich.
Ach ja, er frisst auch draußen nicht jeden Mist...
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Am Besten finde ich es ein Alternativverhalten etablieren. Also dem Hund eine Alternative beibringen was er stattdessen tun kann.
Zb sich von dem Mensch/Hund abwenden und zu dir kommen. Weggehen. Sich hinter dich setzen. Einen Bogen laufen etc
Was für euch zwei halt am Besten passt.
Das ist am Anfang oft mit ein bisschen Arbeit verbunden bis der Hund versteht um was es geht, aber dann nehmen sie es meistens sehr dankbar an.
Wichtig ist halt, dass der Hund lernt was er stattdessen tun soll, also das man ihm wirklich die Alternative zeigt. Wie man das am Besten macht ist auch von Hund zu Hund verschieden.
Einfach korrigieren reicht nicht, bzw ist auch einfach fies, weil der Hund von selbst ja keine andere Option hat, sonst würde er die ja anwenden. Also muss der Mensch da nachhelfen und zeigen wie es besser funktionieren kann.
Danke dir.
Bisher rufe ich ihn zu mir bzw. benenne das "Böse", z. B. "Ist da ein hund/Mensch...?" Dann kommt er zu mir und bekommt ein Leckerchen.
Aber belohne ich damit nicht sein Verhalten, z. B. das Bellen?
Ich würde sagen du belohnst das Kommen. Aber es hängt auch mit dem Timing und dem Hund zusammen.
Manche raffen ganz schnell "wenn ich Menschen anbelle werde ich gerufen und belohnt" andere packen das Bellen nie mit in die Verhaltenskette.
Um das sicher zu verhindern musst du wahrscheinlich versuchen ihn zu rufen BEVOR er anfängt Menschen zu verbellen/hinzurennen etc.
Schau dir mal "Zeigen und Benennen" an. Da findet man einige gute Erklärungen im Netz und das kommt glaube ganz gut hin zu dem was du erreichen willst.
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Laut einer Studie sind davon 23 Prozent betroffen: https://www.spiegel.de/wissens…utter-sind-a-1090741.html
Also fast jeder vierte Labrador. Da finde ich's auch egal, ob man selbst das Glück hatte, einen Hund zu haben, der nicht betroffen ist. Ständig Hunger zu haben und nie richtig satt zu sein muß schrecklich sein, da würde ich die Zucht dieser Rasse nicht unterstützen wollen.
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Laut einer Studie sind davon 23 Prozent betroffen: https://www.spiegel.de/wissens…utter-sind-a-1090741.html
Also fast jeder vierte Labrador. Da finde ich's auch egal, ob man selbst das Glück hatte, einen Hund zu haben, der nicht betroffen ist. Ständig Hunger zu haben und nie richtig satt zu sein muß schrecklich sein, da würde ich die Zucht dieser Rasse nicht unterstützen wollen.
Es ist aber auch eine Studie die in den USA durchgeführt wurde und es wurde auch festgestellt, dass es besonders häufig bei Assistenz- und Blindenhunden, also in bestimmten Linien vorkommt.
Also beim durchschnittlichen Retriever von einem deutschen Züchter wären meine Sorgen da ziemlich klein.
Und man kann den Züchter dazu ja auch befragen.
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Bei Labradoren und Retrievern um Allgemeinen ist es wohl häufiger so, daß sie genetisch bedingt kein Sättigungsgefühl haben, also ständig Hunger haben. Das wäre für mich persönlich ein Grund, keinen anzuschaffen.
Die vermeintlich "krankhaft verfressenen" Labbis, die ich kennen gelernt habe, waren i.d.R. gelangweilte, unterforderte Hunde, deren Highlight des Tages die Fütterung war - also ein Fehler des Halters.
Ansonsten hat aus meiner Sicht jeder gesunde Hund einen ordentlichen Appetit - meine (Terrier/Mali) würden auch IMMER fressen, wenn ich etwas anbiete. Positiver Effekt dabei ist die gute Motivierbarkeit über Futter. Kein Nachteil also.
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Laut einer Studie sind davon 23 Prozent betroffen: https://www.spiegel.de/wissens…utter-sind-a-1090741.html
Also fast jeder vierte Labrador. Da finde ich's auch egal, ob man selbst das Glück hatte, einen Hund zu haben, der nicht betroffen ist. Ständig Hunger zu haben und nie richtig satt zu sein muß schrecklich sein, da würde ich die Zucht dieser Rasse nicht unterstützen wollen.
Wir hatten irgendwo diese Diskussion schon einmal, ich schau mal ob ich sie finde. Es gibt Linien denen das Sättigungsgefühl weg gezüchtet wurde. Dies in den USA und ein paar sicher auch mittlerweile hier. Das ist aber in keiner mir bekannten Zucht der Fall und ist definitiv ein Qualzuchtmerkmal.
Das ist aber hier kein Thema, da muss man schon nach solchen Linien gezielt suchen um einen solchen Labrador zu finden.
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Muss man damit rechnen, dass ein Labbi sich beim Gassi mit Allem sattfrisst oder wie muss man sich das vorstellen?
Kann man die Verfressenheit aberziehen?
Das hört sich sehr ungewöhnlich an und davon hatte ich bis dato noch nichts gehört.
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