Anfänger, verzweifelt trotz/wegen Recherche

  • Nein, das nehmt ihr falsch wahr. Die meisten Rassen, die in keine extreme Richtung selektiert sind, sind keine kranken Tiere. Sehen halt unspektakulär, also normal aus. Aber die meisten Halter wollen ja eine bizarre Optik. Das schafft kranke Hunde, von Geburt an.

  • Ich schließe mich da mal meinen Vorschreibern an, von eurer Liste empfinde ich leider keinen als wirklich passend für euch.


    Optische Vorlieben sollten nicht maßgeblich sein, ich kann aber verstehen, wenn deswegen einige Rassen rausfallen.


    Wenn nächstes Jahr ein Baby dazu kommt, wollte ihr dann wirklich zur selben Zeit einen pubertierenden Junghund dabei haben?

    Gerade als Anfänger könnte man es sich kaum schwerer machen - ist nicht böse gemeint, zumal im Internet ja oft davon geschwärmt wird, wie toll es ist, wenn Hund und Kind dasselbe Alter haben und zusammen aufwachsen - da könnte man schon auf die Idee kommen.


    Ich sehe bei euch eher einen Tierheimhund - da könnt ihr einen jungen, aber schon erwachsenen Hund bekommen und im Tierheim sollte sich auch optisch was finden lassen, was euch zusagt ;)

    Außerdem können die MA vor Ort euch sicher auch nochmal genau wegen der Rasseliste aufklären.


    Wart ihr - vor Corona vielleicht - schon mal als Gassigänger aktiv?

  • Ich halte eure Rasseideen auch für ungut. Qualzuchten sind raus wenn euch was an Tieren liegt. Und was ich dringend noch erwähnen will - ein Junghund und ein Kind im Krabbel/Kinderwagen/Laufenlernalter ist per se schon anstrengend. Aber wenn - dann empfehle ich definitiv einen Hund den man bequem mit einer Hand (und ohne Weltmeistertitel im Crossfit) halten kann, während man mit der anderen noch Kind/Kinderwagen hat. Weil das wird der Alltag sein - ausser ihr seid IMMER zu zweit. Das Kind kann nicht drin bleiben für jeden Lösegang. Und Junghunde sind nicht easy leinenführig, denen brennt auch mal die Sicherung durch. Erst recht nicht will man da einen Hund, der in die Leine springt bei Menschen, Fahrrädern, Rehen, Hunden usw. Also nichts grosses mit Temperament oder Unverträglichkeit. Wirklich.


    Wenn einen grossen eher schweren Hund, dann würde ich einen erwachsenen mit Grundausbildung, sprich Leinenführigkeit anvisieren. Und verträglich. Kommt mit anderen Hunden und Menschen und speziell Kindern klar.

  • die von dir genannten rassen würde ich weder für ersthundehalter noch für fsmiluen.mit kleinen kindern empfehlen. Die bulldoggen selbstredend nuemandem, der tiere liebt.

    Die kinder werden.nie mit dem.hunden spazieren gehen können, weil viel.zu gross und stark. Freunde mitbringen auch schwierig, weil s.o. und andere Eltern haben sicher sorge. Und in vielen fällen auch zu recht.

    Wenn es was kerniges sein darf, guck doch mal nach den kleinen terriern . Wenns was ruhigeres/sportlich anspruchsloseres sein sollte, vl bei den bichon, maltipoo etc.

  • also noch Mal ganz kurz.


    Der Hund soll an unseren Familienleben teilnehmen. Gerne können wir auch Sport mit dem Hund betreiben wenn es dies erfordert. Wie sind beide sportlich aktiv. Wenn ein Gassi gehen reicht, ist es uns auch Recht. Der Hund soll natürlich auch niemandem angreifen. Sondern das nicht gemeint. Der Hund soll auch gesellschaftlich fähig sein und nicht alle in Umkreis von 50 Meter verjagen. De Hund sollte zumindest mit unseren Kater einigermaßen klarkommen. Von der Größe sollte der Hund klein - bis mittelgroß sein, deswegen ist die deutsche Dogge bei uns raus obwohl sie uns gefällt. Die Fellpflege sollte sich in Grenzen halten, deswegen ist der Neufundländer bei uns raus obwohl er uns gefällt.


    Beim Dobermann, Rottweiler, Corso hört und liest man wie gesagt sehr viele verschiedene Meinungen, besonders wenn man sich nicht nur im deutschsprachigen Raum informiert. Deswegen sind wir da irgendwie ratlos was nun stimmt. Wir waren auch der Meinung, dass das nicht die perfekten Anfänger/Familienhunde sind. Aber da finden sich weltweit viele Gegenstimmen. Als Anfänger können wir nun halt schwer einschätzen was nun stimmt.


    Französische, englischem Bulldogge und Krankheiten. Ja da liest man sehr viel drüber. Gleichzeitig wird behauptet es wäre halb so schlimm wenn man auf gesunde Zucht achtet.

  • Französische, englischem Bulldogge und Krankheiten. Ja da liest man sehr viel drüber. Gleichzeitig wird behauptet es wäre halb so schlimm wenn man auf gesunde Zucht achtet.

    gibt es nicht


    Von der Größe sollte der Hund klein - bis mittelgroß sein,

    Außer die beiden Bulldoggenrassen sind es alles große Hunderasse auf eurer Liste :ka:

  • Französische, englischem Bulldogge und Krankheiten. Ja da liest man sehr viel drüber. Gleichzeitig wird behauptet es wäre halb so schlimm wenn man auf gesunde Zucht achtet.

    ich kann nicht anders als mich hierbei mal einzumischen
    da kann man tausend verschiedene meinungen im Netz finden und lesen, aber dass die Nasen dieser Hunde Qualzucht sind und sie somit nicht richtig atmen können (das muss man sich ganz langsam laut vorlesen, dann wirkt es vielleicht besser), dass sieht man auch als Anfänger und das hat nichts mit 1000 meinungen zu tun, das ist Fakt! Bei allem adneren halte ich mich raus, da haben meine Vorredner genug dazu gesagt und ich stimme dem zu, aber bei dem Thema kann ich nicht ruhig sein
    selbst wenn es eine sogenannte gesündere (gesunde Zuchten davon gibt es nicht) Zucht ist, sollte man als verantwortungsbewusster Mensch die Zucht dieser Hunde nicht unterstützen!

  • natürlich sollte das Aussehen nicht maßgeblich sein, aber das Auge ist mit. Und man muss den Hund ja auch irgendwie lieben und Ansehen müssen. Einen Schnauzer kann meine Freundin überhaupt nicht leiden von Aussehen. So ein Tier Trotzdem zu holen wäre dann sicherlich auch nicht richtig.

    Der Hund soll wie gesagt jetzt nicht demnächst angeschafft werden, sondern irgendwann in Zukunft und dazu versuchen wir uns möglichst genau zu informieren. Aber je mehr man liest, desto schwieriger wird es weil sich hunderte Meinungen wiedersprechen und man als ahnungsloser überhaupt nicht weiß was man Glauben/Denken soll.

  • stell.dir vor, dein kind humpelt, weil es an leichtem offenen rücken und stelzfuss leidet. Und schweres Asthma. Mit heftigstem unterbiss, so dass die zunge nicht in den mund passt.Willst du nicht? Warum willst du dann ne bulldogge?

    Rotti, cane corso, Boxer, dobi sind voneinander sooo verschieden, da weiss ich gar nicht wo anfangem zu fragen,was du willst oder brauchst.

    Aber was die hunde brauchen, könnt oder wollt ihr mit kinderplanung, hundehaltung in ganz normalen freizeitverhalten und wohnverhältnissen ganz sicher nicht. Sporteln, bisschen joggen,vtricksen, wandern, parcour, agility etc.können die von mir genannten eh besser.

  • Französische, englischem Bulldogge und Krankheiten. Ja da liest man sehr viel drüber. Gleichzeitig wird behauptet es wäre halb so schlimm wenn man auf gesunde Zucht achtet.


    Das ist Schönfärberei. Sorry. Auch eine "gute Zucht" ändert nichts daran, dass diese Hunde keine Nase haben ;-)



    Zum Rest ... nun ja, man kann sich eben auch sehenden Auges ins Unglück stürzen. Ich denke hier tummeln sich sehr viele hundeerfahrene Leute, die alle nur das Beste für euch anstreben und versuchen euch einen Einblick in das Leben mit einem so anspruchsvollen Hund zu geben.

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