Nun zur eigentlichen Frage: Die Frau hat uns angeboten, dass sie den Hund noch für ein halbes oder ein ganzes Jahr bei sich behält und ihn erzieht.
Auf den anderen teil gehe ich mal nicht ein...da wurde schon was von den richtigen Leuten dazu gesagt.
Zum zitierten Part meine persönliche Meinung: Würde ich nie...wirklich niemals so machen. Mir ist das erste Jahr mit meinen Hunden extrem wichtig und ich möchte so wenig verpassen wie möglich. Ich möchte, dass der Hund sich so früh wie möglich an meine Lebensumstände und Erwartungen an ihn anpasst.
Meine Hündin habe ich mit 6 Monaten übernommen. Die war eine Rückläuferin und ich stand bei der Züchterin gerade auf der Warteliste für den nächsten Wurf. Passte alles und passt noch immer...trotzdem gibt es viele Dinge, die ich gerne in die Hand genommen hätte. Bei den Vorbesitzern ist einiges nicht so gelaufen, wie ich mir das für meinen Hund vorstelle. Zum Beispiel hatte mein Hund zwischen der Abgabe mit 8 Wochen und dem 6. Lebensmonat keinerlei Kontakt zu anderen Hunden. Die war einmal in ner Welpenstunde ganz zu Beginn und das war es. Die Auswirkungen davon merke ich heute noch. Mit anderen Aussies und ihrer Familie, also alles, was sie von klein auf kannte, ist der Hund top. Bei allem anderen ist sie unsicher und neigt dadurch zu Überreaktionen. Und das, obwohl der Hund aus einer wirklich tollen und gewissenhaften Zucht kommt.
Also lange Rede kurzer Sinn...nein..darauf würde ich mich im Leben nicht einlassen. Egal was man mir da versprechen würde.