Its me or the Dog / Victoria Stilwell

  • Besser als Milan auf jeden Fall.

    Ein paar Dinge wie die Boxen/Käfige finde ich echt nicht gut. Aber ich bin schon gewillt ein wenig den kulturellen Background (sie kommt aus Großbritannien) zu beachten. Auch das sie große Boxen und wenig Zeit in den Boxen betont. (Ich mag sie einfach trotzdem nicht - die Boxen)

    Ich mache sicher auch nicht alles perfekt, somit will ich nicht zu harsch urteilen. Aber sie informiert sich über Forschung und Co.


    Ich finde, gerade gemessen am aktuellen riiiiesigen Boxen-Trend, macht sie sehr wenig mit Boxen und betont stetig, dass ein Hund da nicht lange drin sein sollte. Sie stellt auch nicht jedem eine Box hin, in den meisten Folgen wird sie weder genutzt noch erwähnt.


    Ich finde sie macht vieles gut, sicher nicht zu 100% mein Trainingsstil, aber ich mag, dass sie überwiegend positiv arbeitet und einen klar erkennbaren, logischen Stil hat. Für sie steht auch das Wohl der Hunde sichtbar im Vordergrund.


    Dennoch finde ich sie den Hunden gegenüber manchmal etwas arg kalt, wobei dann in anderen, kleinen Szenen doch ihre Empathie sichtbar wird.

  • Aber natürlich muss man immer auf die örtlichen Gegebenheiten achten. In GB scheinen es sehr viele Menschen, ähnlich wie in den USA, nicht so ernst zu nehmen mit dem Gassi gehen

    Ist zwar OT aber ist es in Deutschland wirklich besser? Ich gehe ja meistens nur in meiner Wohngegend da ich kein Auto mehr habe und ehrlich gesagt manche Hunde und Halter sehe ich nur bei schönem Wetter. Regnet es im Strömen sehe ich generell weniger Hunde und dann sind es auch nur die, denen ich sonst auch viel begegene.


    Ich meine mich auch an eine Aussage meiner besten Freundin zu erinnern, dass bei dem Tierschutzverein, wo sie ihren Familienhund her haben, meinte sie geben lieber an Menschen ohne Garten ab, da Menschen mit Garten sehr dazu neigen den Hund nur in den Garten zu lassen.

    Ich habe ja als Jugendliche 4 Jahre in England gelebt - so extrem, wie offenbar in den USA war es nicht - allerdings schon sehr üblich, den Hund in Box (Haus) und Garten zu halten und nur zum Sonntagsspaziergang oder mit den Kindern sporadisch Gassi zu führen/schicken. So verbreitet habe ich das in D nicht erlebt, obgleich hier in der Siedlung auch 2 reine Gartenhunde leben.

  • Aber natürlich muss man immer auf die örtlichen Gegebenheiten achten. In GB scheinen es sehr viele Menschen, ähnlich wie in den USA, nicht so ernst zu nehmen mit dem Gassi gehen

    Ist zwar OT aber ist es in Deutschland wirklich besser? Ich gehe ja meistens nur in meiner Wohngegend da ich kein Auto mehr habe und ehrlich gesagt manche Hunde und Halter sehe ich nur bei schönem Wetter. Regnet es im Strömen sehe ich generell weniger Hunde und dann sind es auch nur die, denen ich sonst auch viel begegene.


    Ich meine mich auch an eine Aussage meiner besten Freundin zu erinnern, dass bei dem Tierschutzverein, wo sie ihren Familienhund her haben, meinte sie geben lieber an Menschen ohne Garten ab, da Menschen mit Garten sehr dazu neigen den Hund nur in den Garten zu lassen.

    Also fundiertes Wissen darüber habe ich nicht. Mir fällt halt immer in Sendungen wie CM oder der hier angesprochenen auf, dass es für viele Leute in diesen Ländern scheinbar nicht so selbstverständlich ist.


    Natürlich gibt es auch in D genug Leute die nicht vernünftig Gassi gehen, aber mir kommt trotzdem vor, dass es hier mehr zur Normalität gehört also "Hund = 3 mal täglich Gassi".

  • Das ist schon arg auffällig, wie normal das NICHTS mit dem Hund machen in vielen anderen Ländern ist. Ich wäre gespannt, wie sie mit ganz anderen Hundehaltern mit anderen Problemen hier trainieren würde - gerade all die mega hochgedrehten und überlasteten Hunde scheints hier viel mehr zu geben.


    Ich würde sie auch nicht als Trainerin wollen - meine ist sicher besser für mich. Aber ich finde doch, dass ihr Training mit den Besitzern meistens Sinn macht. Bei der Box übrigens betont sie, dass mehr als 3 Stunden nicht okay sind. Das find ich sehr human! Rütter wirkt auf den ersten Blick ja netter - aber sein Training ist es ja oft nicht. Bei Victoria empfinde ich es umgekehrt, die ganze Aufmache ist sensationslustig und „krass“ und dann kommt sie klickern. :gut::drgreen:

  • Ich mag sie auf jeden Fall mehr als viele andere TV Trainer. Und definitiv sehr viel mehr als CM...bei dem Mann sträuben sich mir die Haare. Ihre Fälle sind aber teilweise etwas extrem. Bzw die Menschen sind einfach nur komplett ähm...gibt es einen netten Ausdruck für komplett bescheuert? Hunde die niemals vor die Tür kommen, Vernachlässigung bis ins letzte, Hunde die wirklich das ganze Haus zuscheißen, iwer wollte seinen Hund stumm machen lassen (debarking) und so weiter und so weiter. Ich glaube an ihrer Stelle hätte ich viele dieser Hunde einfach eingepackt und mitgenommen. (Jetzt mal das rechtliche außer acht lassend)

  • Ich find die furchtbar . Das Training ist meist reine Symptombehandlung, dann dieses ewige mimi kastrier den Hund , sie handelt mAn echt fahrlässig und ne. Absolut null ernst zu nehmen.

    Dazu hat die noch weniger Qualifikation in dem Bereich zu arbeiten und sich als Expertin aufzuspielen (oder als "god of positive reinforcement training " zu betiteln:hust:)als andere TV "Trainer".

  • Ich finde sie gut. Mir hat vor allem gefallen, dass sie alte Videos von sich selbst überarbeitet und kommentiert, auch ganz ehrlich, was sie jetzt anders machen würde und warum. Außerdem arbeitet sie sehr viel positiv. Klar ist da viel Show drumherum, aber sie hat eine sehr ruhige Art, mit den Hunden zu arbeiten.

  • Ich mag sie auch gerne, sie ist ja äußerst kreativ und stellt sich auf die unterschiedlichen Hunde ein, also nicht immer Schema F bei jedem Hund. Die ganzen Kastrationsempfehlungen stören mich auch, aber ansonsten mag ich ihre Art.


    Mir hat die Sendung gefallen, vieles fand ich sehr gut, manches etwas seltsam. z.B. die Leute, die ihren Hunden anerziehen wollten, nicht mehr in den ganzen Garten zu kacken und sie deshalb Fähnchen in jeden Haufen gesteckt haben. Okay, aus dem Kontext gerissen ergibt das jetzt keinen Sinn. Die Methode hatte durchaus Sinn, ich fand es nur etwas seltsam, ist aber halt meine Meinung und den Leuten hat es geholfen, das gewünschte Ziel zu erreichen. Da es schon eine Weile her ist, kann ich mich nicht mehr so komplett erinnern, habe sie aber in sehr positiver Erinnerung und fand sie auch als Mensch sehr sympathisch.

    Das ist die Folge mit den Möpsen, oder? Die sollten nicht aufhören in den Garten zu machen, sondern aufhören die Häufchen der anderen Hunde zu fressen. Also wurde ihnen beigebracht die Fahnen zu meiden, weil so viele Hunde da waren und gleichzeitig Häufchen gemacht haben, dass die Besitzer keine Zeit hatten die sofort einzusammen. Fahne reinstecken geht scheller :ugly:

    Äußerst kreativ, die Frau xD

  • Ich habe viele der Folgen auf YouTube gesehen und finde Stilwell insgesamt ganz in Ordnung. Wahrscheinlich eine der nettesten und fairsten TV-Trainerinnen.


    Klar, einiges von dem was sie macht wirkt eher oberflächlich und ist eher Symptombehandlung. Aber von einigen der Haltern, mit denen sie arbeitet, kann man halt auch echt nicht erwarten, dass die ihre Art der Hundehaltung komplett ändern. Von daher denke ich schon dass Stilwells Vorschläge und Ansätze in vielen Fällen für die Hunde eine Verbesserung der Lebensqualität bedeuten.


    Allerdings finde ich auch nicht alles was sie so macht an Training gut.

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