In Beißerei eingemischt und verletzt

  • Als Listenhundhalter in NRW hat er sowieso pauschal schon mal die A-Karte und das wird er wissen und deshalb so einen Affentanz machen.

    Wenn der Hund vielleicht wirklich nicht ordnungsgemäß angemeldet ist erst recht.


    Die gute Nachbarschaft kannst du eh knicken, ich würde zum Ordnungsamt gehen, deine Sicht der Dinge schildern und den Bericht deiner Tierärztin vorlegen und schon mal auf Wohnungssuche gehen.


    Ich habe kein Problem mit Listis, aber wer sich so verantwortungslos verhält und dann auch noch aggressiv wird ist selbst schuld, den würde ich melden und den Rest dem Ordnungsamt überlassen. Selbst wenn der Hund korrekt angemeldet ist wird er ordentlich einen auf den Deckel bekommen.

  • Wir sind eingezogen mit der Vereinbarung: Hund im Garten ist ok, auch freilaufen, auch pipi bzw geschäft machen wenn es denn nicht regelmäßig ist(kann ja mal passieren), hauptsache wir machen das weg und nicht ohne Leine wenn kinder da sind.

    Wir haben noch eine Terasse angemietet im Garten und haben da evtl ein bisschen die Pflege vernachlässigt und mit einem Mal wurde die Vermieterin dann immer negativer uns gegenüber.

    Höhepunkt war dann, dass sie meinte "hoffentlich ist euer Hund gut versichert, wenn der die Kinder beißt wirds teuer für euch" (OHNE GRUND, meine Freundin und ich konnten garnicht glauben was wir da hören. Seitdem haben wir aber, weil wir ja grundsätzlich überhaupt keine Lust auf Konfrontation haben, unseren Hund garnicht mehr in den Garten gelassen und wenn wir raus mussten immer nur noch mit Leine. Jetzt haben wir zum 1.7. unsere Wohnung gekündigt, weil wir uns halt einfach überhaupt nicht mehr willkommen fühlen und 50 tage vorm Auszug (Neue Wohnung können wir schon am 1.6. rein) dann so ein Kack :(

  • Und mach kein Gespräch ohne Zeugen.

    Ich würde gar nicht mehr mit ihm sprechen. Da kann am wenigsten verdreht werden.

    Persönlich würde ich mich wohl jetzt an einen Anwalt wenden.

  • Jetzt haben wir zum 1.7. unsere Wohnung gekündigt, weil wir uns halt einfach überhaupt nicht mehr willkommen fühlen und 50 tage vorm Auszug (Neue Wohnung können wir schon am 1.6. rein) dann so ein Kack

    Dann würde ich mir den Mist gleich dreimal nicht gefallen lassen.

    Erstatte Anzeige, erwähne, dass du auch unter Druck gesetzt wirst von der Gegenpartei und teile den (bald Ex)Vermietern und dem Sohn ganz klar (am besten schriftlich) mit, dass alles weitere über Versicherung und OA läuft. und du keine weiteren Gespräche mehr führen wirst.

  • Ich habe halt wirklich Angst, weil die jetzt wer weiß was behaupten können und ich alleine gegen 5 bin. Habe auch noch keine Rechtschutzversicherung und das wird wohl vor Dienstag auch nicht passieren, weil alle frei haben

  • Egal.

    Um die Forderungen der Gegenpartei wird sich deine Haftpflichtversicherung kümmern.

    Lass dich da nicht einschüchtern. Hätte man wirklich Interesse an einer richtigen Klärung würde man nicht versuchen, dich davon abzuhalten die Versicherung zu informieren.

    Alleine die Tatsache, dass da jetzt solche Geschütze aufgefahren und die Nachbarn zur Falschausssage aufgehetzt werden, zeigt, dass sie mit aller Macht verhindern wollen, dass du das ganze offiziell machst. Die Gegenpartei hat wesentlich mehr zu verlieren, als du.

  • Ich glaube wirklich nicht, dass du größere Konsequenzen befürchten musst.



    Dein Hund ist verletzt, seiner nicht.

    Wer den Mann gebissen hat wird nur sehr schwer nachvollziehbar sein wenn überhaupt, da die Mäuler der Hunde ungefähr gleich groß sein dürften.

    Dein Hund wohnt dort offiziell, seiner nicht.

    Einzig, dass dein Hund angeleint war und seiner nicht kannst du nicht beweisen, aber dadurch, dass nur dein Hund verletzt ist wird zumindest deutlich, dass der andere Hund sich nicht nur gewehrt hat.

    Außerdem ist dein Hund kein Listenhund, seiner schon und in NRW hat er dadurch von vornherein schlechte Karten. Wenn der Hund nicht angemeldet ist oder schon mal auffällig wurde sowieso.



    Sollte er dich anzeigen (was ich nicht glaube, das klingt eher nach einem Erpressungsversuch) solltest du nicht viel zu befürchten haben, besonders dann nicht wenn du vor ihm beim Ordnungsamt warst.



    Mach das am Dienstagmorgen gleich oder schick schon Mal eine Mail hin um einen Nachweis zu haben, dass du das frühzeitig gemeldet hast und ruf am Dienstagfrüh zusätzlich noch dort an.

  • Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster......

    Die Mutter betreibt eine Kindertagespflege mit Gartennutzung der Kinder. Im gleichen Haus lebt der Sohn mit einem (aggressiven?) Listenhund, welcher auch hin und wieder den Garten nutzt. Jetzt kommt es zu einem Beißvorfall, in dem der Listenhund des Sohnes involviert ist im besagten Garten, wo auch normalerweise die Kinder spielen......wenn das öffentlich wird, dürfte der Baum für die Vermieter samt Sohn gewaltig brennen.....ein Schelm, wer bei der Reaktion der Vermieter böses denkt.

    Egal, wie man das dreht und wendet, es macht tatsächlich den Anschein, dass die ganze Geschichte vertuscht werden soll, indem der Gegenpartei Angst gemacht wird.

    Wenn ihr sowieso demnächst auszieht, entspanne dich. Du hast m.M. die besseren Karten. Das Einzige, worüber ich mir Gedanken machen würde, wäre das versaute Nachbarschaftsverhältnis....dieser Part ist aber durch euren baldigen Umzug eh gegessen.

  • Mein Problem ist, dass er quasi 4 Zeugen hat und ich alleine bin. Seine Eltern waren direkt dabei und 2 Nachbarn wollen es vom Fenster aus gesehen haben.

    Das heißt nur, dass du nicht beweisen kannst, dass dein Hund angeleint war...

    Ich habe langsam auch das Gefühl, dass er vielleicht nicht alle Auflagen erfüllt, weil er das unbedingt ohne Versicherungen klären wollte

    Möglicherweise ist der Hund schon vorher aufgefallen. Das passt ja auch zu der Aussage, dass der Hund sich mit eurem nicht vertragen würde.

    Ich könnte heulen, weil meiner einfach niemals irgendwem was tut. Der spielt mit den 2 jährigen Kindern von meinen Cousinen ohne das geringste Problem..

    Würde der Hund einen Wesenstest bestehen? Dann hast du eigentlich kaum was zu befürchten.

    Die Mutter betreibt eine Kindertagespflege mit Gartennutzung der Kinder. Im gleichen Haus lebt der Sohn mit einem (aggressiven?) Listenhund, welcher auch hin und wieder den Garten nutzt.

    Der Sohn mit dem Hund lebt eben nicht da, so wie ich verstanden habe.

  • Der Sohn der Vermieter wohnt ebenfalls in dem Haus und ist auch als Mitbesitzer des Gartens eingetragen, theoretisch ist es also auch sein eigener Garten.

    Doch...stand so im ersten Beitrag. Und genau das ist der Punkt, den ich bedenklich finde

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