Beiträge von SanchoPanza

    Ich hab heute Schokoaufstrich gemacht. Aus Hafermilch, Mandelprotein, Kakao, Kokosöl und etwas Honig (ist natürlich nicht vegan und könnte man durch zucker oder was anderes zum Süßen ersetzen). Sehr lecker! Ist jetzt leider schon alle und muss ich noch mehr von machen.

    Von der Konstistenz her finde ich es okay. Nicht wie Sahne, aber besser als gar nichts.

    huhu, hat wer von euch schonmal sojajoghurt benutzt, um eine Soße oder so zu machen/anzudicken? Funktioniert das oder eher eklig?

    Ich hab es schon mit Kokosjoghurt gemacht. Es funktioniert schon, aber es schmeckt halt dann säuerlich. Ich nehme zum Andicken entweder Reismehl, Flohsamen oder gehackte Mandeln, Mandelprotein oder Mandelmus. Mandelmus ist für mich am leckersten und sahnigsten. Als Grundflüssigkeit Kokosmilch (also die dicke in der Dose) oder Hafermilch.

    Ich glaube was mich an diesem Satz etwas "getriggert" hat ist, dass ich doch einige Leute (in der Realität) kenne die so ähnlich argumentiert haben wenn es um teilweise grobes Fehlverhalten gegenüber ihrem Hund und ihren Bedürfnissen ging.

    Ja, ganz genau das. Natürlich kann es ganz anders gemeint sein, aber so kenne ich es auch und deshalb lässt es mich hellhörig werden.

    Tja, Terrorfussel und Hektorine ,da könnte ihr gerne Facepalms und Augenbrauenverzieh-smileys machen, so sehe ich es halt nunmal. Diese Aussagen "ist ein Haustier", usw., auch wenn das "nur" in diesem Fall weggelassen wird, sind nunmal eine Art der Herabwürdigung und Relativierung und kenne ich nur in dem Kontext, warum z.B. Bedürfnisse nicht erfüllt werden müssen o.ä. Da hat halt nicht jeder Lust drauf ist doch okay. Aber Hundehaltung sehe ich da tatsächlich kritisch und die TE ja scheinbar auch.

    Auch, wenn ich mich jetzt sehr unbeliebt mache, aber ein Haustier ist ein Haustier und bleibt ein Haustier und wir würden unser Leben sicher nicht um einen Hund herum gestalten, sondern würden ihn in unser Familienleben aufnehmen und ihn daran teilhaben lassen.

    Was soll das bedeuten "ist ein Haustier, bleibt ein Haustier "? Das sind genau die Argumente der Menschen, die ich in meinem ersten Post meine, die einem Hund letztlich doch keine eigene Persönlichkeit und höchstens sehr untergeordnete Bedürfnisse zugestehen und wenig Lust haben, sich emotional da reinzuversetzen.

    Ich kann nur von mir selbst erzählen. Ich hatte als Kind auf so ziemlich alles Allergie, auch getestet mit dem sog. Pricktest. Mein Freund mit dem ich so Mitte 20 in einer Fernbeziehung war, hatte einen Hund. Aufgrund der Fernbeziehung war ich immer ein paar Wochen am Stück dort. Anfangs war es sehr schlimm und ich habe Allergietabletten genommen. Es wurde aber nicht besser dadurch. Ich hab sie dann irgendwann weggelassen und die Allergie verschwand.

    Kurz drauf hatte dann meinen eigenen Hund und keinerlei Symptome. Beim Hund meines Kollegen (Weimaraner, kurzes, sehr feines Fell) hab ich etwas reagiert. Sonst merke ich nichts mehr. Test habe ich seit Kindheit keinen mehr gemacht.

    Ich weiß nicht, wie hier der letzte Stand ist, ich hab nur die ersten Seiten gelesen. Also im Grunde kann euch niemand sagen, ob ihr einen Hund wollt oder nicht. Denn genau darum geht es, man muss es eben wollen. Ich bin ganz ehrlich: Ich liebe Hunde wirklich sehr und mein Seelenhund der 2021 verstorben ist, war mein Ein und Alles. Und aber auch genau das letzte hat es halt sowohl schön, als auch tws. anstrengend gemacht. Ich stimme *Waldi* zu, was das Thema Mental Load betrifft. Das ist für mich aktuell der Grund warum ich u.a. keinen habe. Ich will das momentan nicht leisten. Gerade weil mein Hund zu Beginn schwierig und später sehr krank war und sein Sterben mich über die Maßen belastet hat. Das ist halt eine Seite, woran niemand denkt, wenn er einen jungen Spring ins Feld zu sich holt. Es gibt nicht nur die Welpenzeit, wo man den Hund pflegt, sondern auch die Seniorenzeit.


    Ein Hund ist eigentlich keine Beschäftigung, sondern eher eine Art Lebenseinstellung. Mir tut es immer leid, wenn ich sehe, das Leute zwar die Annehmlichkeiten und den Spaß haben wollen, aber selbst sich nicht auf das Lebewesen einstellen wollen. Ein Hund ist halt kein Objekt, sondern hat auch eigene Bedürfnisse und das Recht auf ein angemessen schönes Leben.

    Allerdings seid ihr mind. zu zweit und Kinder können zwar nicht die Verantwortung übernehmen, aber sind ja doch dann halt da, wenn man mal abends ausgehen will o.ä. Ein Garten wäre für mich nochmal ein weiterer großer Pluspunkt, weil es einfach sehr viel Druck rausnimmt, ständig rausgehen zu müssen.

    Dass der Gedanke, dass Kleinhunde nicht weit laufen können oder wollen nicht zutrifft, wurde ja schon gesagt. Ich persönlich finde halt Kleinhunde einfach viel praktischer. Was mich ein wenig befremdet hat, war die Frage, ob ein großer Hund denn "auf uns hören wird". Ein großer Hund hört genauso viel oder wenig wie ein kleiner. Es kommt auf die Erziehung an und die brauchen beide.

    Wenn alles gut läuft und die Umstände passen und man die Waage zwischen Lockerheit und Verantwortung gut gewuppt kriegt sind Hunde so ziemlich das tollste überhaupt in meinen Augen. Sie bringen viel Leichtigkeit, Erdung und Freude ins Leben.