Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • Bei Nutztieren geht das doch auch.

    Chippen und registrieren als Pflicht und bis in 2 Jahren wäre es völlig normal.

    Hat man denn jaehrlich soviel Nachwuchs bei Nutztieren, wie bei Hunden?

    Ernat gemeinte Frage, weil ich da keine Ahnung habe...

  • Das war auch mein Gedankengang.

    Ich habe einen Hund übernommen, in NDS möchte ich nochmal betonen!, dieser wurde erst mit 4 Jahren gechippt (und überhaupt mal geimpft), weil sie dann ja weg sollte. Ersthundehalterin. Kein Hundeführerschein, keine Registrierung, keine Konsequenzen. Ein Einzelfall ist das mit Sicherheit nicht.


    Die Vorbesitzerin war Impfverweigerin, und da sehr eigen. Auch das sind ja leider keine Einzelfälle. Exakt dieser Hund hat übrigens gebissen.

  • Hat man denn jaehrlich soviel Nachwuchs bei Nutztieren, wie bei Hunden?

    Ernat gemeinte Frage, weil ich da keine Ahnung habe...

    Weitaus mehr würde ich sagen. Ich bin ja reiner Hobbyhalter mit Schwerpunkt rasseerhalt gefährdeter Rassen und habe "nur" 50-100 Küken im Jahr bei den Hühnern. Ohne Enten, Gänse, Wachteln, Kaninchen (also im Gesamten noch mal mehr). Aber beim Geflügel muss alles angemeldet sein und auch innerhalb des Jahres müssen Zugänge nachgemeldet werden. Außerdem muss ich richtig Bestandslisten führen mit allem drum und dran.

  • Hier ist das ganz easy, jeder Hund muss ja irgendwann Mal zum TA. Spätestens da fällt auf wenn der Chip nicht im Register ist

    Damit bürdet man Tierärzten Zusatzarbeit und Verantwortung auf.

    Sowas in der Art wird ja in Österreich zb diskutiert. Aber warum verdammt sollen Tierärzte Ämterjobs machen und Gesetze kontrollieren, zusätzlich zu dem, was sie ohndies schon alles müssen?

  • Der Bereich ist ja wegen der Geflügelpest eigentlich recht streng und das Vetamt da schon ziemlich hinterher. Trotzdem gibt es mehr als genug Hobbyhalter mit ein paar Hühnern, die überhaupt nicht registriert sind.

  • Hat man denn jaehrlich soviel Nachwuchs bei Nutztieren, wie bei Hunden?

    Ernat gemeinte Frage, weil ich da keine Ahnung habe...

    Weitaus mehr würde ich sagen. Ich bin ja reiner Hobbyhalter mit Schwerpunkt rasseerhalt gefährdeter Rassen und habe "nur" 50-100 Küken im Jahr bei den Hühnern. Ohne Enten, Gänse, Wachteln, Kaninchen (also im Gesamten noch mal mehr). Aber beim Geflügel muss alles angemeldet sein und auch innerhalb des Jahres müssen Zugänge nachgemeldet werden. Außerdem muss ich richtig Bestandslisten führen mit allem drum und dran.

    Ah :doh: Gefluegel und Karnickel hab ich vergessen. Ich dachte nur an die groesseren Nutztiere wie Kuehe, Schweine, usw.

  • Damit bürdet man Tierärzten Zusatzarbeit und Verantwortung auf.

    Sowas in der Art wird ja in Österreich zb diskutiert. Aber warum verdammt sollen Tierärzte Ämterjobs machen und Gesetze kontrollieren, zusätzlich zu dem, was sie ohndies schon alles müssen?

    Naja, das kann man ja auch automatisieren. Eine Chipnummer wird eigentlich sowieso ausgelesen, auch für Versicherung und co. Bräuchte man halt zentrale Systeme, Schnittstellen und die Software macht alles alleine.


    Die Frage ist, ob man das ernsthaft als Bereicherung empfindet?!

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