Der "gefährliche" Hund Teil 2
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Helfstyna -
25. Februar 2020 um 16:35 -
Geschlossen
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Hier das Statement des TH OL
Was für ein Durcheinander, unglaublich, wie viele Personen letztlich involviert waren ...
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Hallo,
hast du hier Der "gefährliche" Hund Teil 2 schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Ja.
Der Herr tut mir gerade ziemlich leid, er entschuldigt sich für weit mehr, als er meiner Meinung nach müsste. Und was da scheinbar an Reaktionen abgegangen ist, finde ich haarsträubend. Aber leider altbekannt.
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Danke fürs verlinken freulein
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ich hoffe sehr, dass die eigentlichen Verursacher, nämlich die hh hier eine saftige Rechnung erhalten. Und die Unterbringung bezahlen.
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Zumindest die Listenhunde-Nothilfe nimmt keine Aufnahmegebühren, soweit ich weiß.
Ob der Einsatz der Rettungskräfte bei so einer Konstellation abgerechnet werden kann
K. A., ich denke aber nicht.
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Da es zu heiß zum Schlafen ist, habe ich mich mal so etwas durch die Facebook-Kommentare zu dem Post der Listenhunde-Nothilfe zu den Ereignissen in Delmenhorst gearbeitet. Einfach nur erschütternd, wie gerne, schnell und heftig abgeurteilt wird.
Aber klar irgendwo: Das Bild mit der (hilflosen) Mutter alleine mit dem gefährlichen (Phänotypus) Pitbull des Sohns in der Wohnung hat da was getriggert, die Story hat Assoziationswert. Verständlich, dass gerade ein Verein in Alarmbereitschaft steht, der sich nicht nur um die Hunde an sich kümmert, sondern auch schon viele Jahre an der Imageverbesserung dieser Hunde arbeitet. Zu meinen aktiven Zeiten kam man (zu recht) an dem Namen der ersten Vorsitzenden nicht vorbei, wenn man sich nur ein wenig für das Thema Tierschutz im Zusammenhang mit Listenhunden beschäftigt hat.
Aber andere Vereine bei 1. nicht geklärter Sachlage und 2. definitiv ohne ein rechtliches Versäumnis vorwerfen zu können dann derart an den Pranger zu stellen - und gerade auch noch den am Heftigsten zu treffen, der am Wenigsten dafür kann - das muss nicht sein.
Wobei der Pranger jetzt wohl noch harmlos demgegenüber ist, was gekommen wäre, wenn der Hund die Frau in Folge tatsächlich attackiert oder gar getötet hätte.
Aber hier schmeckts mir irgendwie doch danach, als hätte man sich auf Halterseite mit möglichst bequemen Weg eines Problems entledigt.
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Da es zu heiß zum Schlafen ist, habe ich mich mal so etwas durch die Facebook-Kommentare zu dem Post der Listenhunde-Nothilfe zu den Ereignissen in Delmenhorst gearbeitet. Einfach nur erschütternd, wie gerne, schnell und heftig abgeurteilt wird.
Kann zwar auch nicht schlafen wg. Hitze, aber irgendwie bin ich jetzt gerade froh, dass ich es nicht lesen kann
Glaube Dir aber, dass es schlimm ist (darauf deutete auch die Stellungnahme des TH OL).
Aber andere Vereine bei 1. nicht geklärter Sachlage und 2. definitiv ohne ein rechtliches Versäumnis vorwerfen zu können dann derart an den Pranger zu stellen - und gerade auch noch den am Heftigsten zu treffen, der am Wenigsten dafür kann - das muss nicht sein.
Hhm, vll. wusste man es nicht, also zum Zeitpunkt, als man es losgetreten hat (steht zumindest auch in der Stellungnahme, dass man von einer Verwechslung ausgeht).
Aber hier schmeckts mir irgendwie doch danach, als hätte man sich auf Halterseite mit möglichst bequemen Weg eines Problems entledigt.
Ja, denke ich auch, zumindest soweit ich das lesen konnte, der Verdacht besteht einfach. Und womöglich auch den ganzen "Puff" verursacht. Wobei ich natürlich nachvollziehen kann, dass die Mutter sich hilflos fühlte und etwas ... hhm ... kopflos herum telefonierte. Hat nicht jeder die Nerven, einen solchen Hund in seinem Wohnzimmer zu verwahren, wenn es zu einer Bedrohungssituation gekommen ist. Und es besteht zumindest die Möglichkeit, dass der Sohn nicht erreichbar gewesen ist, um einen grossen Teil der Aufregung zu verhindern. Was mich wirklich stutzig macht, dass er den Hund einfach übergeben hat. Das zeigt mir eigentlich, dass er Hund zur Abgabe bereit war, die bequeme "Lösung" bei Mutti nicht funktioniert hat und sonst keine Alternativen bestanden haben.
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@Das Rosilein
Der Hund war wohl schon seit 4 Monaten bei der Mutter. Was je nach Auflagen in dem entsprechenden Bundesland durchaus auch problematisch sein kann, wenn der Betreuer Auflagen zu erfüllen hätte.
Dass ein Verein in Deutschland (üblicherweise) nicht zur Übernahme von Abgabehunden verpflichtet ist, sollte Tierschutzaktiven bekannt sein. Natürlich bleibt dann trotzdem der Konflikt, dass die „Erwartung“ des Einen von Tierschutz nicht beinhaltet, dass ein Anderer Jemandem in einer gefährlichen Situation die Hilfe verweigert (bzw. nicht einverstanden damit ist, wie diese „Hilfe“ aussähe). Aber da sind wir ja irgendwo wieder mitten in der Diskussion aus dem anderen Thread angelangt
Spoiler anzeigen
Rein und nur spekulativ - meine 2 Cent - vermute ich hier eher, dass bei den Emotionen der Phänotypus des Hunds eine Rolle gespielt hat. Zumindest zu meiner Zeit war es so, dass sich die Interessenvertreter für Listenhunde vom „normalen“ Tierschutz ein Stück weit im Stich gelassen gefühlt haben (oder gar verraten, wenn man sich z. B. ein Beispiel wie Hamburg damals vor Augen führt). Das hat noch lange nachgewirkt. Aber, wie gesagt: Nur Spekulation.
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Was aus der Schweiz:
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Was aus der Schweiz:
Das ist derselbe Vorfall wie dieser
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