‘Stop‘ aufbauen

  • @drums


    Der Aufbau hängt davon ab, was dein Hund auf „Stopp“ und „Warte“ tun soll. Wann, wo wie und in welcher Situation? Was genau erwartest du?


    Dann suchst du dir den Ansatz aus, der dazu passt.

    • Neu

    Hi


    hast du hier ‘Stop‘ aufbauen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich hab das anders aufgebaut.

      Ich hab das zuerst in meiner Nähe an der ca. 1m Leine geübt.


      Mein Kommando ist "uuund steh" (hat sich aus bestimmten Gründen so ergeben)


      Also habe ich das gesagt, blieb stehen, Hund ja auch wegen der relativ kurzen Leine, und fein für steh.


      Mit der Zeit habe ich das immer noch in meiner Nähe so gemacht, dass ich das Kommando gab, und bei der kleinsten Reaktion darauf sofort belohnt.

      Das so weiter gefestigt und dann an die Schleppleine übertragen. Immer aber mit dem Fokus, dass die Belohnung so zügig zum Hund kommt, dass seine Pfoten sich nicht weiterbewegen. Sozusagen "click for action, feed for position".


      Ich übe das nicht mit Reiz. Ich will nicht, dass der Hund aufgrund des Kommandos in eine hohe Erwartungshaltung kippt. Weil meine sehr schnell in Erwartung kippen.


      Ich benutze dieses Kommando zB draussen, wenn der Hund zu weit vor läuft und ich möchte, dass er wartet. Und wirklich wartet. Nicht einfach weiter herum latscht. Er soll stehen bis ich bei ihm bin



      Auch der Stoppfiff wird hier nicht über Reiz aufgebaut, sondern anders. Er soll sich zu mir drehen und setzen und auf weitere Anweisungen warten. Er soll denken und aufpassen. Nicht nach dem Reiz geiern.


      Den Stoppfiff benötige ich persönlich aber im Dummytraining, nicht als Warte-Signal für den Alltag.


      Wichtig ist also zu wissen, was genau das Kommando mit dem Hund machen soll. Was deine Erwartung ist. Wie du es einsetzen willst und in welche Haltung/Erwartung dein Hund dabei kommen soll.

    • Der Aufbau hängt davon ab, was dein Hund auf „Stopp“ und „Warte“ tun soll. Wann, wo wie und in welcher Situation? Was genau erwartest du?

      Meine Vorstellung wäre:


      Stop —> Hund im Freilauf, bleibt auf Kommando stehen und bewegt sich nicht vom Fleck

      Warte —> zB wenn er mir im Freilauf zu weit vorprescht oder an schlecht einsehbaren Stellen, im Moment nutze ich es nur wenn ich ihn rangerufen habe und ihm signalisieren will, dass er nicht gleich wieder wegpreschen soll..

      Mein Kommando ist "uuund steh" (hat sich aus bestimmten Gründen so ergeben)

      Wenn ich das richtig verstehe, wäre das das, was ich mit ‚warte‘ erreichen möchte, oder?

    • Meine Vorstellung wäre:


      Stop —> Hund im Freilauf, bleibt auf Kommando stehen und bewegt sich nicht vom Fleck

      Warte —> zB wenn er mir im Freilauf zu weit vorprescht oder an schlecht einsehbaren Stellen,


      Grundsätzlich ist das erstmal genau das Gleiche.

    • Wir habens mit der 2. Variante aufgebaut, um ihm vom Jagen, quasi wenn er bereits im Spurt ist, zu stoppen. Diese Variante scheint mir da von der Dynamik her passend.

      Musst halt rausfinden, worauf dein Hund mehr abfährt, Spielzeug oder Leckerli. Wir haben ihn mit Kaustange gelockt und dann das Lieblingsspielzeug geworfen. Glaube nicht, dass mein Hund geschnallt hätte, dass da ein Leckerchen über ihn fliegt


      Man kann es auch üben im dem eine Person mit einem halbwegs interessanten Spielzeug den Hund zu animieren versucht, ihn es aber nicht fassen lässt. 2 Meter hinter seinem Rücken steht ne weitere Person mit tollem Spielzeug und ruft laut stopp, die andere Person hält das Spieli weg vom Hund. Er dreht sich um und darf als Belohnung mit der 2. spielen.

      Sorry, echt schwierig, das vom Handy aus zu erklär n.

    • Grundsätzlich ist das erstmal genau das Gleiche.

      Hmm.. Findest du? Es ist schon sehr ähnlich aber in meinem Kopf sind es schon eher Situations-gebunden verschiedene Kommandos: Stop eher in potentiellen Gefahren- oder Begegnungssituationen im Sinne von ‚Bleib stehen und beweg dich nicht‘, Warte eher als ‚du kannst schon ein wenig auf der Stelle schlendern aber lass mich erst aufschließen bevor es weitergeht‘.. Weißt du was ich meine?

    • Stop —> Hund im Freilauf, bleibt auf Kommando stehen und bewegt sich nicht vom Fleck

      Warte —> zB wenn er mir im Freilauf zu weit vorprescht oder an schlecht einsehbaren Stellen,

      Das ist das gleiche. :D


      Ich habe einen Stoppfiff fürs Dummy, den hab ich mit viel Dynamik und Ball aufgebaut.


      Und ein „Warte“ für den Alltag. Das heißt im Grunde nur „bleib da stehen, wo du bist“. Egal ob sie gerade neben mir läuft und da bleibeb soll bis ich rufe oder 40m weiter an einer Wegkreuzung warten, bis ich da bin. Warten, bis ich was anderes sage.


      Das hab ich ähnlich wie wildsurf aufgebaut und das wird mit Futter bestätigt, sobald ich beim Hund bin. Meistens gibts dafür schnöde Kekse, im Freilauf ist weiter laufen dürfen ja auch schon Belohnung.


      PS: was du mit den Stopp vielleicht meinst ist eine Art Notfall-Signal. Das kann ein Steh, Sitz, Platz oder Rückruf sein. Gerade bei Jagdhunden kenne ich viele, die ne Trillerpfeife nehmen.

    • Ich habe auch Stop und warte…….Stop heißt bei uns, der Hund bleibt wie angetackert stehen. Warte nutze ich an Kreuzungen. Heißt, Hund soll warten, darf sich aber noch ein bissi bewegen. Zum Beispiel an der Seite im Gebüsch schnüffeln und pullern……bei Stop aber nicht…..also ähnlich, aber nicht das gleiche

    • Ich habe auch Stop und warte…….Stop heißt bei uns, der Hund bleibt wie angetackert stehen. Warte nutze ich an Kreuzungen. Heißt, Hund soll warten, darf sich aber noch ein bissi bewegen. Zum Beispiel an der Seite im Gebüsch schnüffeln und pullern……bei Stop aber nicht…..also ähnlich, aber nicht das gleiche

      Ja, genauso meine ich das..

      Wie habt ihr das aufgebaut?

      PS: was du mit den Stopp vielleicht meinst ist eine Art Notfall-Signal. Das kann ein Steh, Sitz, Platz oder Rückruf sein. Gerade bei Jagdhunden kenne ich viele, die ne Trillerpfeife nehmen.

      In meiner Gedankenwelt bewegt es sich irgendwo zwischen ‚Warte‘ und Notfallsignal.. Ich hätte überlegt, es dann mit einem langen Pfiff unsere (hörbaren) Hundepfeife zu kombinieren (2 Mal kurz ist normaler Rückruf..)

    • Auch der Stoppfiff wird hier nicht über Reiz aufgebaut, sondern anders. Er soll sich zu mir drehen und setzen und auf weitere Anweisungen warten. Er soll denken und aufpassen. Nicht nach dem Reiz geiern.

      Und wie habt ihr den aufgebaut?

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!