• Denkt ihr es gibt Terrierrassen mit denen das gut gehen könnte?

    Grundsätzlich würde ich sagen, dass es mit einem Wheaten Terrier klappen könnte und vermutlich auch mit dem Airedale. Allerdings, wie Juno sagt

    Ich denke, dass es mit Terriern funktionieren kann, aber auch sehr stark auf den individuellen Hund ankommt.

    denke ich auch, dass es stark vom Individuum abhängt. Mein erster Wheaten Elvis wäre wohl perfekt als Therapiehund, Schulhund usw. geeignet gewesen. Mit Kuno könnte ich es mir u.U. vorstellen. Fynn wäre völlig ungeeignet.

    Mein Weg wäre daher, bei erfahrenen Züchtern möglichst präzise die gewünschten Charaktereigenschaften des Hundes zu schildern. Und wenn dann ein passender Welpe im Wurf dabei ist, müsste es mit einem Terrier als Therapiehund gut funktionieren.

  • Ich kannte einen Westie als Therapie- und Assistenzhund. Hat laut Trainer wohl alle anderen Hunde übertroffen :flexed_biceps:

    War aber auch in allem irgendwie ein Ausnahme Westie.

    Einen Irish Terrier hatte er glaube ich auch mal unter den Schülern.

  • Bossi wär für sowas ideal gewesen! Der liiiebt alle Menschen, freut sich über jegliche Zuwendung, und ist unglaublich sensibel, was Stimmungen angeht. Wenns mir schlecht geht, kommt er und "tröstet", indem er mir die Hand auf den Schoß legt á la "ich bin doch da", und wenns einem gut geht, dann macht er Späßchen mit einem und kann richtig rumtoben. Er kann aber auch einfach aufm Schoß liegen und sich streicheln lassen.

    Einmal war ich im Zug gesessen mit ihm, da saß ein behinderter Mann (Downsyndrom scheinbar) mit seiner Mutter neben sich bei uns. Bossi ging hin, hat sich streicheln lassen - und ging dem Mann auf den Schoß, und wurde dann plötzlich von dem Mann von hinten umarmt, während er nach vorn sich umguckte. Jeder andre Hund hätte geschnappt.... Bossi hat sich gefreut :see_no_evil_monkey: Ich mein, der war wildfremd...... :person_shrugging:

  • Bossi wär für sowas ideal gewesen! Der liiiebt alle Menschen, freut sich über jegliche Zuwendung, und ist unglaublich sensibel, was Stimmungen angeht. Wenns mir schlecht geht, kommt er und "tröstet", indem er mir die Hand auf den Schoß legt á la "ich bin doch da", und wenns einem gut geht, dann macht er Späßchen mit einem und kann richtig rumtoben. Er kann aber auch einfach aufm Schoß liegen und sich streicheln lassen.

    Einmal war ich im Zug gesessen mit ihm, da saß ein behinderter Mann (Downsyndrom scheinbar) mit seiner Mutter neben sich bei uns. Bossi ging hin, hat sich streicheln lassen - und ging dem Mann auf den Schoß, und wurde dann plötzlich von dem Mann von hinten umarmt, während er nach vorn sich umguckte. Jeder andre Hund hätte geschnappt.... Bossi hat sich gefreut :see_no_evil_monkey: Ich mein, der war wildfremd...... :person_shrugging:

    Bei mir ist Eddy durchaus auch so, Menschen mit Behinderung findet er tendenziell auch deutlich sympathischer als „Normale“.

  • Bei mir ist Eddy durchaus auch so, Menschen mit Behinderung findet er tendenziell auch deutlich sympathischer als „Normale“.

    Liegt wohl daran, dass gerade Menschen mit sprachlichen/ kognitiven Einschränkungen oftmals mehr auf Körpersprache setzen und gegenüber dem Hund die Hemmschwelle des Andersseins wegfällt, sodass sie oft offener und zugewandter sind.

  • Ach Gottchen, der guckt so richtig mnitleiderregend.... *ggg Hattest Du geschrieben, warum er kastriert werden mußte?

    Gute Besserung dem Kerlchen....


    *schnellmalguckengehtobderiegenehundnochdaist....... Die Ähnlichkeit ist echt frappierend..... *gg

    OK - Hund noch da, Eier dran. *puh......

    Ja den Kragen findet er gar nicht gut. Deshalb der Blick und die Haltung. Mylo war 2 mal gechippt seit Ende Dezember letztes Jahr. Er hat Stressdurchfall beim Geruch von läufigen Hündinnen. Schlafmangel, kein Appetit. Er kommt ja leider auch mit vielen Rüden nicht klar und das hat sich unter der Wirkung des Chips auch verändert. Begegnungen laufen jetzt viel gemäßigter ab. Ich denke, es hat auch das Training in der Hundeschule viel geholfen.

  • Für meine erste Russellhündin wäre das vermutlich der Himmel auf Erden gewesen, die liebte Menschen inständig und wäre am liebsten von morgens bis abends nonstop begrabbelt worden. Ich habe nicht einmal erlebt, dass ihr das zuviel wurde und sie ging. Für ihre Nachfolgerin und enge Verwandte dagegen wäre sowas der blanke Horror geworden, die ist nun mal keine Dauerschmuserin, und Fremde, die nach ihr greifen, sind ihr erstmal suspekt.

    Insofern glaube ich, das hängt wieder mal nicht an der Rasse, sondern am Einzeltier - was es vermutlich nicht leichter macht ,sich da gezielt einen Welpen anzuschaffen?

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