Terrieristen Teil 2
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Gast41354 -
12. Februar 2020 um 20:00
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Das hier wäre dann das andere Extrem. Müsst ihr euch nicht unbedingt ansehen, keine schönen Bilder. Eine Jagdterrierhündin, die, wenn ich das richtig übersetzt habe, in ein Wolfsrudel geraten ist, von ihrem Besitzer freigeschossen und wiederbelebt wird - und tatsächlich überlebt:
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Wie gesagt, die Bilder sind nicht so was fürs Herz, aber ich verlinke das hier trotzdem mal, weil es ein Beweis dafür ist, WIE unglaublich hart Terrier sein können. Vor ein paar Generation gehört sowas noch für alle zum Berufsrisiko, denn Fuchs, Sau und vor allem Dachs sind auch keine Kuscheltiere.
Da Terrier das oft in ihrer Freizeit aber tatsächlich sind, und die totalen Sensibelchen noch dazu, vergißt man manchmal, was da eigentlich genetisch dahintersteht...
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Das hier wäre dann das andere Extrem. Müsst ihr euch nicht unbedingt ansehen, keine schönen Bilder. Eine Jagdterrierhündin, die, wenn ich das richtig übersetzt habe, in ein Wolfsrudel geraten ist, von ihrem Besitzer freigeschossen und wiederbelebt wird - und tatsächlich überlebt:
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Wie gesagt, die Bilder sind nicht so was fürs Herz, aber ich verlinke das hier trotzdem mal, weil es ein Beweis dafür ist, WIE unglaublich hart Terrier sein können. Vor ein paar Generation gehört sowas noch für alle zum Berufsrisiko, denn Fuchs, Sau und vor allem Dachs sind auch keine Kuscheltiere.
Da Terrier das oft in ihrer Freizeit aber tatsächlich sind, und die totalen Sensibelchen noch dazu, vergißt man manchmal, was da eigentlich genetisch dahintersteht...
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Echt heftig, ich habe auch schon schaurige Geschichten über die Wildschweinjagd mit Jagdterriern gehört 🙉🙈 die armen Hunde und auch Wildschweine.
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Sorry, besser krieg ich's nicht hin.
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So, wie ich Jagdterrier kennengelernt habe, finden die das eher großartig - das ist wirklich eine Rasse für sich...
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So, wie ich Jagdterrier kennengelernt habe, finden die das eher großartig - das ist wirklich eine Rasse für sich...
Kann ich bestätigen. Meine Nachbarin züchtet ja DJT und geht mit denen auch auf die Jagd. Diese Hunde leben dafür, sie lieben es… aber ja das Risiko ist extrem hoch das diese Hunde auch Schwerverletzte wiederkommen.
Ihre Zuchthündin wurde von einem Wildschwein im Prinzip auf die Zähne genommen, dieser zertrennte dann im Schenkel eine Sehne, Bein hing eigentlich nur noch so dran…. Sie haben es aber tatsächlich durch eine schnelle OP und Physio und Co geschafft das sie das Bein behalte konnte und sogar darauf laufen kann, auch wenn sie es immer mal schont. Ich meine das die Muskel.
Aber auch so sieht man denen das halt an das die zur Jagd gehen, allein all die Narben… und dennoch haben sie dabei einfach mega Spaß.
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Das ist ein Thema, was meinen Mann und mich schon länger beschäftigt.
Ist das auch "Qualzucht"?
Also einen Hund so zu züchten, daß er suizidal "mutig" ist und keinen Rückwärtsgang kennt?
Klar, im Rausch leidet er nicht darunter, aber danach durchaus.
Daß ein Hund bereit ist, sich ohne Wenn und Aber zerfleischen zu lassen, nur weil sein angezüchteter Trieb es befiehlt?
Was meint ihr?
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Diese Hunde schütten dabei so ein Adrenalin aus, dass sie es gar nicht merken.
Ich finde es auch schon etwas überzüchtet wenn Hunde einfach ohne Verluste überall reinbrettern.
Hier in der Nachbarschaft ist ein DJT der hat der Frau in den Arm gebissen, nicht losgelassen und noch geschüttelt. 🙈
Aber der Mann braucht den ja zur Jagd. 🙄
Ich finde die wirklich ziemlich speziell und würde die meisten Terrier (wie auch die meisten Hütis) nicht zu einer Familie mit Kindern geben.
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Das ist so eine Sache, Zuccini: Im Prinzip hast du eigentlich recht, denn zehn Kilo Hund, die nichts auf der Welt fürchten, sind manchmal schon verdammt beängstigend und eine ständige Gefahr für sich selbst - aber es ist nun mal der Sinn der Rasse und ihr Einsatzzweck. Wäre das Qualzucht, wären es Hütehunde, die am Rind arbeiten, mit Sicherheit auch, und einige andere Arbeitsrassen kämen dem Begriff ebenfalls sehr nahe.
Ich denke, es ist eher das chronische Thema: Spezialisten gehören ausschließlich zu Haltern, die sie entsprechend einsetzen und/oder ansonsten kontrollieren können - es muß ja nun nicht jeder jeden Hund haben. Auch wenn das viele leider anders sehen.
Und Jagdterrier hatten immerhin bisher das Glück, nicht merle, glotzäugig, plüschig oder sonstwie niedlich zu sein, und exotisch attraktiv sind sie auch nicht - also werden sie hoffentlich nicht in Schwärmen auf Hundewiesen auftauchen...
...obwohl das durchaus ganz lustig sein könnte.....*duck & renn*
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Zitat
Daß ein Hund bereit ist, sich ohne Wenn und Aber zerfleischen zu lassen, nur weil sein angezüchteter Trieb es befiehlt?
Aus langjähriger Erfahrung: Der Terrier sieht das andersrum: ER wird ohne Wenn und Aber alles zerfleischen, wenn ihm gerade danach ist! Und Basta.
Irgendwelche Kollateralschäden an sich selbst hat das blöde Viech dabei leider nicht im Blick...
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