Verhalten nach Kastration

  • Ok werde ich machen, das Gitter habe ich gefunden und schon montiert. Bis jetzt ist alles ruhig. Heute morgen beim Gassi gehen haben die 2 sich auch normal begrüßt ohne probleme

    Das freut mich. Ich finde die Abgrenzung mit den Gittern gut, vor allem daß dein Rüde nicht ins Schlafzimmer muß. Wenn er das nicht kennt wird er nicht unbedingt verstehen "ahh das ist nur zu meinem Besten", während der Neuzugang die Freiheit genießt unter Euch zu sein.

  • Ok. Das kann sein, seine Tablette bekommt er Morgens und Abends. Da hatte er sie noch nicht bekommen.

    Wir haben sie jetzt über Nacht getrennt. Kyra schläft oben im Schlafzimmer bei meinem Mann und ich unten bei balou im Wohnzimmer.

    Ich verstehe schon was ihr meint, mit der Ruhe und den Signalen. Aber ein schnappen hätte dich auch gereicht dann wäre sie auch gegangen. Sie hat so schrecklich geheult danach und alles war voller blut. Ich hab einfach nur Angst, dass das nochmal passiert. Oder dass es irgendwie mein Kind trifft. Es ist eben nicht nur ein löchlein sondern ein Durchbiss. Das macht mir halt sorgen...

    Du, wenn der halt genervt zuschnappt (nachdem er sich netterweise den ganzen Tag alles hatte gefallen lassen!), dann erwischt´s halt zuerst die Nase vom andren Hund, weil die eben vorn dran ist.... *ggg Klar blutet das wie abgeschlachtet, ist aber sicher keine lebensgefährliche Verletzung....


    Daß ein Welpe mit 4 Monaten plärren kann wie nix Gutes, kenn ich auch - die machen oft viel Gedöns um nix, wenn sie erschrecken oder verletzt werden. Das hört sich auch immer an wie abgeschlachtet *gggg Aber meist machen die einfach nur n Mordstheater um nix bis wenig. Nur der Hundehalter hat hinterher nen Herzinfarkt, weil er denkt, das "arme Baby" sollte getötet werden *gggg


    Ansonsten, egal, wie brav ein Hund sonst mit den Kids ist: in einer Ausnahmesituation wie Schmerzen oder neuer Hund dabei würde ich NIENICHT die Kids mit dem Hund allein lassen. Du weißt NIE, wie Hund reagiert, auch wenn er die Kids sonst liebt. Die wollen ihn zB streicheln, er hat Schmerzen an der Stelle, und schon schnappt er zu. Und dann heißt es wieder "vollkommen unvorhergesehen" ein Kind "attackiert". Ne, eben nicht! Wenn der Hundehalter blind oder unvorsichtig agiert, ist das im Gegenteil sogar eher wahrscheinlich, daß da mal was passiert, und "unvorhergesehen" ist das dann am Ende nur für EINEN: den Halter selbst...... Auch den Junghund würde ich von dem frisch Operierten weghalten, bis alles verheilt ist. Nachher verknüpft er den Neuankömmling noch mit den Schmerzen und haßt ihn ewig....

  • Jetzt fängt es wieder an, sie ist nichtmal in seiner Nähe, aber sobald sie schon die kleinste Bewegung macht knurrt und fixiert er sie. ?

  • Bring sie für ein paar Tage weg damit er sich in Ruhe erholen kann.

  • Jetzt fängt es wieder an, sie ist nichtmal in seiner Nähe, aber sobald sie schon die kleinste Bewegung macht knurrt und fixiert er sie. ?

    Beide im gleichen Raum?

  • Sie hat ihm gestern offenbar sehr heftig wehgetan - und die Erfahrung sitzt. Deshalb knurrt er schon vorbeugend: er erwartet wieder Schmerzen, sobald sie sich nähert. Dumm gelaufen.


    Ich würde die beiden erstmal strikt trennen, damit sich die Verbindung "Hündin - tut mir weh - also besser gleich drauf" nicht weiter verfestigt. Sonst ziehst du dir da ein dickes Problem ran.

  • Nein er ist im Wohnzimmer sie im Flur. Das Gitter ist dazwischen. Für ein paar Tage weg geht leider nicht, ich habe keinen der sie nehmen kann.

  • Das ist doch schon mal was. Er hat ja offenbar eine ganz blöde Verbindung zwischen der Kleinen und Schmerzen hergestellt, und jetzt kannst du eigentlich nur hoffen, dass sich das wieder gibt, sobald er sich völlig erholt hat. Wenn sie ihm jetzt nochmal (unabsichtlich) wehtäte, würde er sie wahrscheinlich als persönliche Feindin abspeichern, und das wäre echt blöd.

  • Bist du im Wohnzimmer oder im Flur? Wenn du ihn jetzt wegsperrst und sie bei euch sein darf, dann könnte ich total verstehen das er sie auf ewig hasst. Deswegen sagte ich ja eher die neue wegsperren und nicht ihn.

    Ich glaube auch das du da viel zu viel Energie reinsteckst, Hunde kommunizieren nunmal so.

    Und ja kann sein, dass er sie jetzt mit Schmerzen verknüpft. Ich hätte auch entweder mit der OP noch gewartet oder mit der Neuanschaffung des zweiten Hundes. Ist blöd gelaufen ja, aber dann hätte man wenigstens schauen müssen das er seine Ruhe hat und in Ruhe gesund werden kann.

    Ist jetzt einfach blöd gelaufen, du kannst nur weiter trennen, warten bis er gesund ist und dann nochmal von vorne beginnen und hoffen.

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