Verhalten nach Kastration

    Oje, warum hast Du den Rüden überhaupt kastrieren lassen? Unabhängig von der derzeitigen Problematik kann das langfristig noch zusätzliche Probleme geben, z.B. Unsicherheit oder dass viele Hündinnen kastrierte Rüden nicht akzeptieren.


    Zur derzeitigen Situation kann ich Dir nur raten, Dir die vielen guten Ratschläge hier zu Herzen zu nehmen und bis auf Weiteres zu trennen.

    Wenn der Rüde wieder fit ist, kannst Du versuchen, die Hunde neu zusammen zu führen. Eine Erfolgsgarantie gibt es hier allerdings nicht und mit Pech musst Du die Hunde dauerhaft trennen. Falls Dein Rüde die Hündin nämlich jetzt negativ verknüpft hat, fehlen ihm nach Einsetzen der Wirkung der Kastra nämlich die "Hündinnen gegenüber duldsam/nachsichtig machenden" Hormone. Das senkt die Chancen.


    P.S.: Ist Deine Signatur eigentlich ernst gemeint? (Weil, entschuldige, die ist absoluter Blödsinn! Vielleicht kennzeichnest Du sie als Witz, das wirkt sonst extrem naiv...)

    Zitat

    Jetzt fängt es wieder an, sie ist nichtmal in seiner Nähe, aber sobald sie schon die kleinste Bewegung macht knurrt und fixiert er sie. ?

    Ist der Rüde mittlerweile mit Schmerzmitteln versorgt?

    Zitat

    Ist der Rüde mittlerweile mit Schmerzmitteln versorgt?

    Wollte ich auch schon fragen, danke.

    Ich habe ihn kastrieren lassen weil ich keine Welpen haben möchte und ich auch nicht ewig warten wollte bis die kleine ihre erste läufigkeit bekommt da wir ja beide berufstätig sind und nicht ununterbrochen Zuhause sind.

    Mein Mann hat es mir jetzt Mal geschildert:

    Also es hat sich gestern so abgespielt, dass sie ihn gar nicht berührt hat, sie ist nur hingelaufen und er war mit der Wunde zur Wand gelegen. Sie kam langsam von vorne während er sie angeschaut hat. Er hat weder die läftzen hochgezogen oder geknurrt, sie war nicht schnell und auch nicht wild, sie ist gelaufen.


    Jetzt ist alles normal er liegt im Wohnzimmer auf seinen Kissen wir sind auch im Wohnzimmer.

    Die Hündin dürfte jetzt auch wieder mit dazu, finde es auch nicht schön sie auszugrenzen!

    Sie liegt aber nicht bei ihm.

    Zwischendurch geht er zu ihr und schleckt ihr übers Maul und dann legt er sich wieder hin.

    Zitat

    Schmerzmittel????

    Hat er noch keine, die Tierärztin öffnet erst morgen wieder. Morgen kann ich welche besorgen. Aber er macht nicht den Anschein dass er schmerzen hat. Er will wieder eher mit mir spielen und rumspringen.

    Hund ist ohne Schmerzmittel, es wird nicht mehr getrennt oder geregelt und dann ist bald der Aufschrei wenn wieder was "unerwartet" passiert .


    Hunde müssen übrigens nicht für den Menschen offensichtlich drohen um selbiges zu tun, da reichen Blicke..


    Sind es 2 Rottweiler Mixe?

    Ohje. Wie gesagt Kommunikation findet auch mit blicken statt. Aber irgendwie hab ich das Gefühl du willst das alles gar nicht hören.


    Fortpflanzung kann man anders verhindern als dem Hund wichtige, gesunde Organe zu entnehmen. Das der Hund nicht mal Schmerzmittel bekommt nach einer OP... Ich will gar nichts dazu sagen.

    Hormone haben auch außerhalb der Fortpflanzung sehr wichtige Aufgaben im Körper.


    Warum musste es denn dann eine Hündin sein, wenn man da eh keinen Bock drauf hat.


    Die Tiere müssen es mit ihrer Gesundheit ausbaden. Sorry aber da geht mir die Hutschnur hoch.

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