Sein geliebtes Tier noch mal: Firma verspricht Übereinstimmung von mehr als 99 Prozent

  • (Und reines Gefühl: *unheimlich* - warum auch immer, aber es gruselt mich.)

    So geht es mir auch, und ich würde es nicht machen lassen!!

    Aber ich gestehe, gerade ist für einen winzigen Moment aufgeploppt... Ach, meinen Muffin wieder in den Armen halten...

    Aber es ist ja klar, dass es nicht "mein Muffin" wäre. Von daher... Nein.

  • Ich finde das klonen total unsinnig.

    Die Hunde sehen eh nicht gleich aus (sofern es z.B.Flecken gibt) und machen ihre eigenen Erfahrungen die ihr Wesen beeinflussen.

    Dann lieber einen Hund vom selben Züchter - im besten Fall dann vielleicht aus der selben verpaarung. Kostet weniger und hat den selben Effekt

  • Theoretisch davon träumen: ja.

    Auch nur den Bruchteil einer Sekunde an eine Umsetzung denken: nein.

    Außerdem glaube ich generell nicht daran, dass es nur einen passenden Deckel gibt. Durch dieses in der Vergangenheit leben verbaut man sich auch die Möglichkeit sich noch zu verbessern.

  • Die mtDNA ist doch sowieso eine andere, der Hund ist nicht genetisch gleich. Natürlich sind die Erfahrungen maßgeblich- er wächst ja auch in den ersten Wochen ganz anders auf. Das macht viel aus. Wahrscheinlich würde man den Hund dann sowieso ganz anders wahrnehmen.

    Blöd fände ich es, wenn man alte Fotos anguckt und überlegen muss welche Generation das nun war.

  • Die mtDNA ist doch sowieso eine andere, der Hund ist nicht genetisch gleich. Natürlich sind die Erfahrungen maßgeblich- er wächst ja auch in den ersten Wochen ganz anders auf. Das macht viel aus. Wahrscheinlich würde man den Hund dann sowieso ganz anders wahrnehmen.

    Blöd fände ich es, wenn man alte Fotos anguckt und überlegen muss welche Generation das nun war.

    Mr.Plüsch der erste , Mr.Plüsch der zweite, mr.Plüsch der dritte :D da helfen dann nur verschieden farbige halsbänder zum auseinander halten der genrationen für Fotos :D

  • Ich würde das auch nicht wollen. Emmi ist einzigartig und wenn sie nicht mehr ist, dann soll sie so in meinen Gedanken bleiben. Das widerstrebt mir einfach irgendwie.

    Typisch Menschheit die versucht Gott zu spielen, hätte die Natur das so gewollt gäbe es das auch ohne Forschung... ausgenommen von Zwillinge.

    Nicht falsch verstehen, fühl dich nicht angegriffen, ich meine es nicht böse. Aber auf diese Argumentation reagiere ich etwas allergisch/reflexhaft. :verzweifelt:

    Nicht alles was "natürlich" ist, ist gut und nicht alles was "durch Forschung erschaffen wurde" ist böse. Krankheiten sind "natürlich", die Medikamente (egal ob Schmerzmittel, Antibiotika, Chemotherapie usw.) sind es nicht, aber es ist gut, dass es sie gibt.

    Natürlich fühle ich mich nicht angegriffen. Für mich war das ja auch nur auf das Klonen an sich bezogen was die Forschung angeht. Klar ist vieles gutes dabei entstanden wie effektive Methoden zur Krankheits- und Schmerzbekämpfung. Und natürlich gibt es auch von Natur aus Sachen wie z.B. unerklärliche Mutationen wofür die Forschung gut ist um diese zu Entschlüsseln und festzustellen woher das kommt. Es ist nicht alles schwarz oder weiß. Aber im Bezug auf das Klonen finde ich sollte man einfach die Finger davon lassen.

  • Für mich ist das Wunderbarste am Leben, dass jedes Lebewesen einzigartig ist. Und grad, weil ein Leben endlich ist, ist es doch umso kostbarer.

    Für mich wäre das nichts, ich könnte es nicht mit meinen Vorstellungen vom Werden, Leben und Vergehen vereinbaren.

  • Ich finde die Idee gruselig und einfach krank. Jedes Lebewesen, egal ob Mensch, Hund, Katze oder sonstwas, hat das Recht darauf, einmalig zu sein.

    Ein Bekannter von mir hat seit ewigen Zeiten immer Rauhhaardackel, die alle Wichtel heißen - schon das mag ich nicht. Der Name ist für mich auch ein Ausdruck der Individualität.

    Man muß nicht alles machen, was medizinisch/technisch möglich ist!

    LG,Gisela

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