Sein geliebtes Tier noch mal: Firma verspricht Übereinstimmung von mehr als 99 Prozent

  • Die Wissenschaft ist ja angeblich so weit das Affen geklont werden ergo könnte man Menschen klonen... was man aus Ethischen Gründen natürlich niemals tun würde... aber Tiere ist ok oder was..schlimm sowas:no:

    Warten wir mal ab wie sich das Ganze in Zukunft zeigen wird..

  • https://www.spiegel.de/wissens…ten-fakten-a-1240646.html



    was man aus Ethischen Gründen natürlich niemals tun würde...

    Was getan werden kann, wird auch von irgendeinem Menschen irgendwann getan.


    Interessanterweise "gruseln" sich viele bei der Vorstellung, "Friedhof der Kuscheltiere" war auch meine Assoziation. Vom ethischen Tabu (?) mal weg - ich finde das Ausmaß auch meiner emotionalen Reaktion spannend. Gruselig, unheimlich... man könnte mir Geld dafür bieten und ich würde keinen Wiedergänger sitzen haben wollen.

  • Gruselig finde ich es nun nicht, nur völlig sinnbefreit :ka:

    Ein Klon ist nicht das charakterliche Ebenbild (und oft nichtmal das optische) des Zellspenders - insofern ist es auch wieder ein "neues" Wesen, mit einem ihm eigenen Charakter. Nur unglaublich teuer und wahrscheinlich auch nicht mit der Lebensdauer und Vitalität gesegnet, wie ein "normal" geborener Hund.


    So neu ist das Ganze ja nicht. Da war vor glaub einem Jahr oder so ein Pärchen in den Medien, die ihre Bulldogge haben klonen lassen. Gesünder war das arme Ding jedenfalls nicht... verstehe absolut nicht, warum man für sowas Unsummen bezahlt.

    Aber nun, ich muss nicht alles verstehen.

  • Seele ist nicht klonbar, sondern einzigartig. Käme für mich niemals in Frage

  • gab schon vor Jahrzehnten das geklonte Schaf Dolly. Damals war es mehr Belustigung , heute betrachtet man das mit mehr Ernst; zum Glück.

    aber für mich schon damals ein NoGo

  • Abartig....und wenn ich überlege unter welchen Umständen die Hunde produziert und aufgezogen werden. :ugly:

    Da lebe ich irgendwann lieber von meinen Erinnerungen an meinen Hund als so einen Fake-Hund da sitzen zu haben.

    Unfair dem 2. Hund gegenüber ist es außerdem.

  • Also einerseits ok der Gedanke man Versuch gegen eine Krankheit so zu kämpfen aber andererseits wer weiß was er dafür im Gegenzug kaputt gemacht hat. Man sollte eben nicht am Erbgut egal von welchem Lebewesen herumpfuschen. Erinnert euch an den Film "Die Insel"...

  • Klares nein. So sehr ich im Moment auch leide und bei jedem Verlust gelitten habe - wenn ich mich für einen Hund entscheide weiss ich, dass er vor mir gehen muss und wenn ich nicht in der Lage bin, das auszuhalten, schaffe ich mir keinen an.

  • Ich finds grotesk und irgendwie krank. Man muss doch auch mal loslassen können, oder nicht?

    Und ich denk auch ein an die armen Leihmütter... was das für ne Tortur sein muss sich ständig Eier einsetzen lassen zu müssen und wie sie wohl leben? Wahrscheinlich im Labor... ganz toll! :fear:

    Also fördert man auchnoch Tierversuche.

  • Ich würde das auch nicht wollen. Emmi ist einzigartig und wenn sie nicht mehr ist, dann soll sie so in meinen Gedanken bleiben. Das widerstrebt mir einfach irgendwie.


    Typisch Menschheit die versucht Gott zu spielen, hätte die Natur das so gewollt gäbe es das auch ohne Forschung... ausgenommen von Zwillinge.

    Nicht falsch verstehen, fühl dich nicht angegriffen, ich meine es nicht böse. Aber auf diese Argumentation reagiere ich etwas allergisch/reflexhaft. :verzweifelt:


    Nicht alles was "natürlich" ist, ist gut und nicht alles was "durch Forschung erschaffen wurde" ist böse. Krankheiten sind "natürlich", die Medikamente (egal ob Schmerzmittel, Antibiotika, Chemotherapie usw.) sind es nicht, aber es ist gut, dass es sie gibt.

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