„Rückruf“ / Reinholen aus dem Garten

  • Ich würde zu dieser Uhrzeit gar nichts üben.

    Da gäbe es für mich eine ganz langweilige löse runde an der Leine, egal ob das nun im Garten ist oder woanders.


    Geübt wird tagsüber und unter anderen Bedingungen

  • Besteht bei der Möglcihkeit mit der Schleppleine die Chance, dass sie es irgendwann so versteht? Wenn der Rückruf dann gefestigter ist?

    Vermutlich ist das sogar der einfachste Weg,

    übrigens für beide Seiten.


    Der Hund lernt, dass ein Rückruf kein netter Vorschlag ist, sondern keinen Verhandlungsspielraum bietet.
    Ich hab hier übrigens beides, ein „Komm mal so langsam rein“ und ein „Wenn dein Hintern nicht in drei Sekunden mein Knie berührt hat, fällt dir der Himmel auf den Kopf“. Letzteres durchgesetzt mittels Schlepp, weil ich genauso einen Kandidaten habe, der es irrsinnig witzig fand, erstmal eine Runde Fangen zu spielen.
    Ständig.

    Am liebsten, wenn er dringend hätte kommen sollen.


    Mittlerweile weiß er, dass „Hier“ absolut keinen Aufschub duldet, der kommt angeschossen, egal wo er grade ist.

  • Wir hatten das am Anfang auch, vor allem weil der Garten nur teileingezäunt war, und das Nachbarhaus samt Garten in den ersten Welpenwochen "verwaist" war. So hatte Yoda neben einem großen Garten auch noch das Nachbarhaus samt Wendeplatte.

    Da habe ich rasch mit Leine im Garten gearbeitet, dann Schleppi und seither funktioniert das prima..


    Yodas Frauchen

  • Bei uns hilft Futter - beim letzten Gassi zur Nacht sind die beiden ganz hektisch, weil sie genau wissen, anschließend gibts Futter. Sprich, an jeder Ecke wird geguckt, ob sie schon wieder heimwärts können, weil da die Futterschüssel wartet.


    Dementsprechend würde ich sowas versuchen: paar Bröckle Futter oder Leckerlies vor dem Hund in den Napf legen, den vorher angeleinten Hund mit rausnehmen, und dann draußen nach dem Pipi: "Geh mer rein? Futter?" - und zusammen wieder reingehen. So wird die Frage "Geh mer rein?" zum Auslöser für einen freudig reinflitzenden Hund. Dann brauchts irgendwann auch keine Leine mehr.....

  • Also, meine bibs ist superfuttergeil, und da klappts *gggg Aber bei der muß ich auch net, bevorich mit ihr rausgehe, was in den Napf legen, weil sich das Füttern nach dem Abendgassi bereits etabliert hat, und sie genau weiß, wenn wir zurückkommen, gibts was :-)


    Aber selbst wenn sie nachm Napf schielt beim Rausgehen - das ist immer noch wichtiger als das Futter in dem Moment, die rennen trotzdem mit Begeisterung mit raus.... Und ein Hund, dem das Draußensein so wichtig ist, daß er nimmer reinkommen mag aktuell, bei dem sollte das (naja - theoretisch zumindest *hust...) genauso klappen...... So mein Gedanke dazu.... (und jetzt hoff ich mal, der Hund folgt meinen Gedanken - gell, Janne?????? :ugly:)

  • Zur letzten Pipirunde geht es hier an der Leine in den Vorgarten...und das geht in 20 Sekunden, kein Witz.

    Raus, hinsetzten, umdrehen und reinflitzen und ins Körbchen fallen :sleep:


    Das kennt er aber vom ersten Tag an so...das ist nur noch mega-kurz und Ende. Man muss ihn auch nicht ziehen.

    Ich würde es entsprechend etablieren. Leine dran, raus, Pipi, Ende und rein. Gar nicht erst den Garten erkunden lassen.


    Wirst sehen, in 2,3 Tagen weiß sie das und es klappt :)

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