"Sitz" ohne zu kommen

  • Hallo,


    ich teile ja die Meinung, dass Hunde nicht wie Soldaten marschieren sollten.


    Aber Abbruchsignale, Wartesignale, Rückrufe und Leinenführigkeit sind meines Erachtens ein Minimum.


    Gruß,

    Jörg

    • Neu

    Hi


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    • Aber Abbruchsignale, Wartesignale, Rückrufe und Leinenführigkeit sind meines Erachtens ein Minimum.

      Dafür braucht es aber kein Sitz auf Distanz und falls du die Liste, die du gerade kritisierst, richtig gelesen hättest, würdest du sehen, dass alle vier von erwähnten Punkte enthalten sind.


      Ich kenne Corinna ( flying-paws) übrigens nicht persönlich, aber ich bin mir sehr sicher, dass ihre Hunde (auch die Welpen und Junghunde) dem Rest der Bevölkerung nicht negativ auffallen.

    • Bei meinem Benny sind wir auch am arbeiten . Sitz ,Platz ,und Komm klappen super .

      Aber das Bleib muss ich langsam gestalten . Zur Zeit gehe ich bei Benny seitlich weg ,und er bleibt sitzen . Ein Hundetrainer in der Hundeschule hat es mit uns so aufgebaut . Aber jetzt sind wir dran die andere Richtung mit einzubauen . Es ist wie mit kleinen Kindern, irgenwann lernen sie es . Geduld und viel Liebe machen vieles möglich .

    • Hallo,


      „Sitz auf Distanz“ würde ich z.B. wichtig finden, wenn Susi auf einer Wiese tobt und z.B. ein Hase vorbeihoppelt.


      Nicht?


      Gruß,

      Jörg

    • Dafuer lernen meine 'Platz'. Allerdings ist das hier das absolute Notfall-Stopp-Kommando. Lieber ist mir, die Hunde geben dem Impuls nicht nach.

      Meine Hunde kennen bzgl. den Positionskommandos auch kein 'bleib'.


      Und so hat jeder andere Ansprueche...

    • Du verlangst aber Abitur bevor der Hund das einmal eins beherrscht. Jeder setzt aber auch andere Prioritäten, das hat nichts mit antiautoritär zu tun. Kommandos kann der Hund ein Leben lang lernen, gerade Dinge wie Sitz. Sitz und Platz brauchen wir im Alltag selten, dafür Bleib und auf Entfernung Halt - da ist mir schnurze ob der Hund sitzt, liegt oder steht. Sitz auf Entfernung hat er erst mit 7 oder 8 gelernt, dagegen klappte Platz ohne jegliches Training - ist für uns aber auch eher ein Trick.


      Bei einem jungen Hund sind mir andere Dinge wichtig : Umweltgewöhnung, Sozialkontakte, Bindung, Vertrauen. Erziehung wäre Leinenführigkeit, abrufen, weiter, halt, damit kämen wir durchs Leben. Alles andere ist Zugabe.

    • Hast Du einen falschen Beitrag zitiert? Einen Zusammenhang zu meinem kam ich nämlich nicht herstellen.

    • Meine Schäferhunde bekamen dafür ein "Platz" zugerufen, meine Dackelhündin ein "warte", dann bleibt sie sofort stehen wobei ich glaube, dass sie das Kommando ignorieren würde wenn sie zu weit von mir weg ist.

    • Dafür lernen meine (im übrigen ab einem Alter von 8 Wochen mit Einzug), dass man Hasen nicht jagen darf =). (Gut: passende Hunde + so deutliches no go wie nötig + Umorientierung = mega-Party und sehr viel Übungsmöglichkeiten durch unser Wohnumfeld). Ist viel entspannter, wenn der Hund die Beute zuerst sieht und man nicht bei einem Hund, der in hohem Trieblevel bereits durchgestartet ist noch mit einem Kommando zu ihm durchdringen muss, sondern er automatisch Verhalten xy bei Reizsichtung abspult. Und ein simples Sitz wird zu einem wirklich jagdtriebigen Hund sicher nicht mehr durchdringen, bloß weil es das in Übungsbedingungen auf Distanz zeigen kann... Da brauchst du schon einen absolut verbindlichen Not-Stop oder einen Hund mit wenig Jagdtrieb.

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