Qualzuchten III
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Helfstyna -
4. November 2019 um 10:27 -
Geschlossen
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6 Monate alt und schon kaputt https://m.facebook.com/story.php?stor…691123547784999
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Hallo,
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Siri hat ja keine Rute. Nur ein bisschen Fell.
Ihre Kommunikation ist in keinster Weise eingeschränkt (genau so wie bei manni mit einer kringelrute). Allerdings, das hat die physio bemerkt, fehlen ihr Muskeln, die normalerweise durch Ruten Bewegungen entstehen würden.
Dadurch hat sie tatsächlich leichte Defizite, die aber wirklich bei ihrer Kommunikation nicht auffallen
"In keinster Weise eingeschränkt" ist sehr vollmundig genommen. Wie drückt sie Befindlichkeiten aus, die nur über die Bewegung der Rutenspitze kommuniziert werden? Wie effizient ist ihr Ruder beim schwimmen?
Behinderte Hunde kompensieren sehr gut, egal ob die Behinderung angeboren oder am 3. Lebenstag absichtlich zugefügt wurde. Aber sie haben nicht das volle Spektrum an Möglichkeiten zur Verfügung, die der nicht-behinderte Artgenosse hat.
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Siri hat ja keine Rute. Nur ein bisschen Fell.
Ihre Kommunikation ist in keinster Weise eingeschränkt (genau so wie bei manni mit einer kringelrute). Allerdings, das hat die physio bemerkt, fehlen ihr Muskeln, die normalerweise durch Ruten Bewegungen entstehen würden.
Dadurch hat sie tatsächlich leichte Defizite, die aber wirklich bei ihrer Kommunikation nicht auffallen
"In keinster Weise eingeschränkt" ist sehr vollmundig genommen. Wie drückt sie Befindlichkeiten aus, die nur über die Bewegung der Rutenspitze kommuniziert werden? Wie effizient ist ihr Ruder beim schwimmen?
Behinderte Hunde kompensieren sehr gut, egal ob die Behinderung angeboren oder am 3. Lebenstag absichtlich zugefügt wurde. Aber sie haben nicht das volle Spektrum an Möglichkeiten zur Verfügung, die der nicht-behinderte Artgenosse hat.
Ich denke mir das auch und denke da eben auch nicht nur an den Hund ohne Rute, sondern auch an alle anderen Hunde, für die die Kommunikation mit einem solchen Hund eben nicht normal und vor allem nicht einfach ist...
Da fehlt halt einfach ein Teil des Hundes...
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Siri hat ja keine Rute. Nur ein bisschen Fell.
Ihre Kommunikation ist in keinster Weise eingeschränkt (genau so wie bei manni mit einer kringelrute). Allerdings, das hat die physio bemerkt, fehlen ihr Muskeln, die normalerweise durch Ruten Bewegungen entstehen würden.
Dadurch hat sie tatsächlich leichte Defizite, die aber wirklich bei ihrer Kommunikation nicht auffallen
"In keinster Weise eingeschränkt" ist sehr vollmundig genommen. Wie drückt sie Befindlichkeiten aus, die nur über die Bewegung der Rutenspitze kommuniziert werden? Wie effizient ist ihr Ruder beim schwimmen?
Behinderte Hunde kompensieren sehr gut, egal ob die Behinderung angeboren oder am 3. Lebenstag absichtlich zugefügt wurde. Aber sie haben nicht das volle Spektrum an Möglichkeiten zur Verfügung, die der nicht-behinderte Artgenosse hat.
Da auch mein Hund mit Rute, nicht mit der Ruten Spitze kommuniziert, tut sie es genauso, wie der mit Rute.
Sie kommuniziert mit ihrem gesamten Körper.
Da mein Hund mit Rute nicht schwimmt, der ohne aber schon, kann ich beim Schwimmen keine Vergleiche anstellen. Nur beim rennen. Denn auch da würde die Rute zum steuern eingesetzt werden.
Bei meinem Hund mit Rute kann man das gut erkennen, der Hund ohne kann das halt nicht.
Der Hund mit Rute bekommt trotzdem die kurven nicht in dem Maße gelaufen, wie der Hund ohne Rute. Der Hund ohne Rute schlägt Haken, der mit läuft kurven.
In ihrer Kommunikation ist sie definitiv nicht eingeschränkt.
Warum auch?
Hunde kommunizieren über ihren gesamten Körper. Das schließt Mimik, ohrenspiel und körperspannung mit ein. Ja, die Rute gehört zum gesamten Körper dazu, aber sie kommuniziert nicht ausschließlich alleine. Sondern der restliche Körper gehört dazu.
Also ganz klar, nein, sie sind da in keiner Weise eingeschränkt.
Ausschließlich die Muskulatur, die ein Rutenspiel ermöglichen würde, ist bei Hunden ohne Rute nicht vorhanden.
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Fly, der ohne Rute zu uns kam hat mit engen Wendungen im Vollspeed absolut kein Problem.
Der schlägt Haken schnell und exakt wie ein Hase.
Manchmal hab ich den Verdacht, dass er mit Rute etwas ausbalancierter wäre wenn der Untergrund rutschig/sehr uneben wird.
Kommunikation find ich bei ihm schwierig, das dunkel gestromte, längere Fell macht es schwer, da würde eine Rute helfen. Das merkt man auch manchmal in Hundebegegnungen.
Das Thema hab ich bei Kröti, die ihre Rute nicht mehr so bewegen kann wie früher auch. Da fehlt irgendwie etwas, gerade in der Kommunikation mit anderen Hunden.
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In ihrer Kommunikation ist sie definitiv nicht eingeschränkt.
Warum auch?
Hunde kommunizieren über ihren gesamten Körper. Das schließt Mimik, ohrenspiel und körperspannung mit ein. Ja, die Rute gehört zum gesamten Körper dazu, aber sie kommuniziert nicht ausschließlich alleine. Sondern der restliche Körper gehört dazu.
Also ganz klar, nein, sie sind da in keiner Weise eingeschränkt.
Merkst du nicht, dass du dir selber widersprichst?
Niemand hat behauptet, dass Kommunikation NUR über die Rute möglich ist. Aber wie du selber sagst, die Rute gehört dazu! Ich habe ja gesagt, Hunde können gut kompensieren - der rutenlose Hund wackelt halt mt dem ganzen Hinterteil.
Aber damit kann man nicht sehr differenziert wackeln - es geht also viel Information verloren. Der Hund versucht, das durch übertriebene Gestik anderswo zu kompensieren, aber das wird nicht immer optimal verstanden von anderen Hunden.
Deine naive Frage, warum dein Hund ohne ein sehr wichtiges und unglaublich differenziert eingesetztes Kommunikationsmittel eingeschränkt sein sollte, entlarvt sich selbst.
Hast du mal ein Chor- oder Orchesterkonzert besucht, wo jede Stimme wichtig ist für den Gesamteindruck? Wenn eine Stimme fehlt, ist das definitiv relevant für die Gesamtbotschaft!
Genauso ist das beim Hund. Der versucht zu kompensieren, aber der Empfängerhund muss die behinderte Kommunikation auch erst mal verstehen und einordnen lernen! Denn das übertriebene Pogewackel ist für den Hund nicht selbsterkärend, der weiss, wenn in einer normalen Hundeumgebung aufgewachsen nix davon. Und staunt erst mal
Ja Hunde können lernen, auch mit behinderten Hunden kommunikativ klarzukommen. Aber dafür brauchen sie auch Möglichkeiten, das zu lernen. Und sie werden in dem Prozess auch Fehler machen.
Man tut Hunden, denen ein wichtiges Kommunikationsmittel amputiert oder abgezüchtet wurde keinen Gefallen, wenn man insistiert, das wäre ja überhaupt nicht wichtig.
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Also ich bin ja definitv kein Kupier-Fan, finde das sehr unnötig, aber genauso könnte man bei Schlappohr-Hunden argumentieren oder bei Hunden mit langem Fell - Da ist die Kommunikation (Ohrstellungen, Bürste stellen, etc. ) auch stark eingeschränkt/nicht vorhanden.
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Also ich bin ja definitv kein Kupier-Fan, finde das sehr unnötig, aber genauso könnte man bei Schlappohr-Hunden argumentieren oder bei Hunden mit langem Fell - Da ist die Kommunikation (Ohrstellungen, Bürste stellen, etc. ) auch stark eingeschränkt/nicht vorhanden.
Seh ich auch so. Genauso bei Hunden mit Kringelruten. Da direkt von einer Behinderung zu sprechen, finde ich etwas übertrieben. Die Frage ist auch, wieviel von anderen Hunden wirklich bewusst wahrgenommen wird. Ich glaube eher nicht, dass die sich denken "oh okay, jetzt bewegt sich die Rute so und so, damit will er dies und jenes ausdrücken." (Und denke auch nicht, dass der Hund das bewusst einsetzt.) Das kann ich mir höchstens bei Hunden vorstellen, die allgemein größere Probleme haben, andere Hunde zu verstehen. Ansonsten wird das genauso intuitiv übers Gesamtbild laufen, wie bei Menschen auch.
Aber ist natürlich nur geraten. Gibt es Studien zu sowas? -
interessanterweise hatten bei Blanca bisher keine Hunde Probleme, sie zu verstehen, ich hätte da durch die kupierte Rute auch mehr Probleme erwartet. Menschen hingegen haben damit größere Schwierigkeiten, meistens denken sie erstmal, Blanca wäre so ängstlich, dass die Rute am Bauch klebt.
Dazu muss man sagen, dass Blanca 2 Jahre in einer Gruppe mit hunderten Hunden verbracht hat und daher sehr fein kommunizieren kann.
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Wenn ich mir die ganzen eher stumpf kommunizierenden Hunde angucke, die hier so rumlaufen und die deutlich ausgedrückten Wünsche ihrer Artgenossen ignorieren, dann kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass die alle Nuancen des Ruten-Alphabets überhaupt kennen. Die allerwenigsten Hunde kommunizieren so fein bzw. reagieren auf so feine Kommunikation, dass so was wie die RutenSPITZE überhaupt ins Gewicht fiele.
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