Qualzuchten III

  • Wie oft soll sie denn jetzt noch wiederholen, dass für sie persönlich aus eben diesen Gründen keine Qualzuchtrasse mehr infrage kommt? :roll:

    Vielen lieben Dank, ich hab mich echt schon gefragt, ob ich in Hieroglyphen schreibe. :ops:

  • Ein allerletztes Mal versuche ich es noch.

    Was rechtfertigt es in euren Augen, ein Tier so leiden zu lassen?

    Zeig mir die Stelle wo wir das gesagt haben.

    Du wolltest wissen was die Frenchie besonders macht, wir haben geantwortet. Und jedesmal extra dazugeschrieben das die Frenchies das eben heute nicht mehr leisten können weil sie zu krank sind.

    Aber deine Beiträge machen klar das du weder wirklich liest was wir schreiben noch das es dich interessiert. Deine Moralkeule ist allerdings ein Bumerang, sagt mehr über dich aus als über uns.

  • Was rechtfertigt es in euren Augen, ein Tier so leiden zu lassen?

    Was soll sie denn deiner Meinung nach jetzt machen, wo das Tier schon mal da ist?

    Die nächste Schaufel nehmen und das Leiden mit einem gezielten Schlag ein für alle mal beenden?

    Der Lerneffekt von dem du die ganze Zeit faselst, ist doch schon seit langem eingetreten bei der Userin, die du hier so angehst. Also entweder forderst du eine generelle sofortige Tötung solcher Hunde oder das was du machst ist einfach nur sinnloses draufhauen, um dich kurz mal wichtig zu machen.

  • Ganz ehrlich was erwartest du dir von solch einer Diskussionsweise?

    Ich finde es auch Tierquälerei hochspezalisierte Arbeitshunde wie z.b. den Border Collie privat zu halten. Und nun?

  • Vielleicht liegt es an meinem Wohnort, aber die charakterlichen Beschreibungen der französischen Bulldoggen treffen hier überhaupt nicht zu.

    Das sind keine Beschützer oder Wächter. Ich kenne keine die schlecht erzogen ist, oder unsozial. Im Gegenteil. Wenn man einem jungen Hund die anderen Optiken und das Grunzen näher bringen will, würde ich da stets die Frenchi-Halter ansprechen.

    Die Beschreibung von lebenslustigen Bollerköpfen trifft es eher. Und Gott sei Dank haben ganz viele Ersthundhalter hier im Nachgang auch das sehr viel gelernt, die vorher "frei atmend" gekauften Bullis nochmal zu einem Spezialisten gebracht und festgestellt, dass eine OP nötig war und diese auch gemacht. Und wenn man sie trifft und anspricht, sagen sie häufig, dass sie sich aufgrund der Beschwerden keine Bulldogge mehr holen würden, obwohl die Charakterlich toll sind. Die Hunde werden nochmal lebenslustiger nach der OP. Sie würden auch von der Rasse abraten.

    Das Gegenbeispiel sind da eher die Menschen gesetzten Alters, die schon seit mehreren Hundegenerationen Frenchis, OEB und Co. halten. Das läuft teils auch so, dass man mit einem Dobermann angefangen hat, sich danach einen Rotti geholt hat, danach dann die OEB im Doppeltpack. Danach soll es wieder welche geben und wenn man dann kräftemäßig zu alt ist, soll es eine französische Bulldogge werden. Alle nicht operiert, man weiß im des Problems, aber dann läuft man im Sommer halt nicht und kauft den Hunden eine Kühlmatte...

    Gleiches gilt aber auch bei den Haltern mit den Neufundländern, zwei Halter an der Zahl, die in den letzten 15 Jahren wohl vier Hundegenerationen durch haben... Nie älter als 6 geworden. Aber man geht trotzdem zum gleichen Züchter/Vermehrer/Whatever. Das gleiche mit den Doggen.

    Aber eben auch mit den Huskys. Bei letzterem aber auch absolut nachvollziehbar, wenn man Zughundesport macht und das ganze Equipment dafür liegen hat.

    Kann ich mich wirklich davon Freisprechen, nicht ein gewisses Schema zu haben? Und was würde man machen, wenn herausgefunden würde, dass bei der eigenen Rasse eine schlimme Krankheit so gut wie immer vererbt würde, die dauerhaft einschränkt?

    Klar, es ist beschissen, dass diese Qualzucht so weiter fortgeführt wird, gar noch schöngeredet mit freiatmend. Bei felligeren Rassen darüber meist gar nicht gesprochen wird.

    Aber ob man sich die Rassen zusätzlich noch selber schlechter reden muss, als sie sind, sie als "Arschkrampen" betitelt... Das ist schon ziemlich unempathisch. Solche Bezeichnungen will ich irgendwie über keine Rasse lesen. Das wertet alles am Tier ab.

    Unabhängig davon ob man Rassen mag oder nicht, aber man schreibt über andere Hunde ja auch nicht von "hässlichen Ratten", "ekeligen Nackthunden" oder sondergleichen. Arschkrampen hat ja schon eine gewisse Wertung. Wenn man selbst über seine Hunde macht, gut... Finde ich trotzdem seltsam, aber muss man ja selbst wissen. Das über die Rassen anderer zu machen ist schon hart.

  • Jetzt mal die persönlichen Kommentare gegen @-Ann- ausgenommen, unterstütze ich die Hardline-Ansichten von Gandorf und Rückert vollkommen. Das ist ein Thema bei dem Toleranz genauso schädlich ist wie offene Unterstützung.

    Mag sein, dass die einen tollen Charakter haben oder auch nicht, das ist vollkommen irrelevant. Es gibt NICHTS, absolut NICHTS auf dieser Welt, was es rechtfertigt ein Lebewesen zu seinem eigenen Amusement zu quälen und schon gar nicht auf solch permanente und grausame Art und Weise.

    Wenn man sich in etwa vorstellt was das Anologon dazu beim Menschen wäre (lebenslanges, permanentes existenzielles Leid, das absichtlich und nur zum Spaß von anderen verursacht wird...), niemand, wirklich niemand hier würde es wagen auch nur zu denken, dass man da auch mal die Seite des Täters verstehen muss/kann und man deswegen nicht so hart sein soll und gar zu mehr Toleranz aufrufen.

    Dass sogar in einem Hundeforum nur mit einem zärtlichen *dudu* reagiert wird, Bilder von Brachys weiter geliket, beherzt und positiv kommentiert werden und man selbst einen leichten Klaps auf die Finger schon größtenteils ablehnt finde ich ehrlich gesagt einfach nur verstörend.
    Und ziemlich heuchlerisch, wenn man gleichzeitig sagt wie toll man doch Rückerts Vortrag auf dem Hundekongress fand.... in dem er zu sozialer Ächtung aufruft.

  • Bilder von Brachys weiter geliket, beherzt und positiv kommentiert werden und man selbst einen leichten Klaps auf die Finger schon größtenteils ablehnt finde ich ehrlich gesagt einfach nur verstörend

    Das finde ich hier im Forum auch sehr seltsam. Ist aber glaube ich das typische Phänomen, sobald man die Leute kennt und eigentlich nett findet, ist das mit der sozialen Ächtung eben nicht so leicht.

    Nichtsdestotrotz verstehe ich sinnloses Rumgehacke auf @-Ann- die ja nun schon 100000000 Mal gesagt hat, dass sie wegen der Thematik keine brachycephale Rasse mehr will, absolut gar nicht.

  • Oh, versteh mich bitte nicht falsch. Ich bin bei dem Thema auch sehr hart und ginge es nach mir, wuerden alle die sich so Hunde gezielt kaufen wirklich 'bluten'.

    Man kann diese Hunde aber dennoch vom Wesen her toll finden (toll finden, nicht kaufen!). Und man muss anderen einfach nicht dumm kommen, nur weil man selber diese Hunde nicht mag :nixweiss:

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