Qualzuchten III
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Helfstyna -
4. November 2019 um 10:27 -
Geschlossen
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Ich verstehe einfach nicht warum man diese Rassen auf Teufel komm raus erhalten soll.
Ich liebe Boxer. Genau meine Rasse. Ich bekomme Milcheinschuss wenn ich einen sehe.
Die sind ja zum Glück häufig noch im Sport geführt, auch
wenn es sicherlich nicht wenige gibt die das mit dem IGP nicht mehr hinbekommen würden.
Das große Aber: sollten die irgendwann mal so besch** darstehen wie die Qualzuchtrassen, ich wäre die erste die für ein Verbot wäre.
Mensch, die Hunde leiden ihr ganzes Leben lang, wie kann es da angehen die Augen zu verschließen und noch zu fordern die nicht zu verbieten?
Niemals wird sich das Leid ohne Verbot ändern, die Leute sind einfach zu egoistisch auf ihre Vorlieben geprägt als sowas nicht mehr zu kaufen.
würde es zu einem Verbot wir in den Niederlanden kommen wäre der boxer meines Wissens nach auch unter den qualzuchten
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Glaube ich garnicht, da haben doch irgendwelche Abmessungen mit rot, gelb, grün.
Heute in der TK kam wieder so eine schnaufende FB an, mein Rüde wollte gleich drauf.
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Doch, sind sie.
woran machst Du das fest? irgendwelche Messwerte? dann mess ich meinen mal aus.
*edit*
also, was muss ich miteinander verrechnen? dann mach ich das mal
*nochmal edit*
also Schnauzenlänge und Schädellänge? Moment, ich suche Maßband und Hund
*drittes edit* ok, sind sie ^^
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Wieso? Sie schreibt doch selbst, dass der Film ihrer Meinung nach einen Oskar verdient hat. Den gibt es doch nicht für Dokumentation, sondern für Spielfilme.
Das Video kann ich zwar nicht sehen, weil ich nicht bei FB bin, aber nach dem Text muss ich davon ausgehen, dass das sowieso alles nicht echt sondern reine Schauspielerei mit Hunden ist.
Es gibt auch den Oskar für den Besten Dokumentarfilm.
In dem Film sagt sie auch einige Wahrheiten.Das VDH Möpse in der Minderzahl sind.
Das seit 10 Jahren der Belastungstest gemacht wird.
Das Möpse die den niemals schaffen würden von Ihren Besitzern nicht vorgestellt werden und zumindest unter einem VDH Verband keine ZZL bekommen und nicht in der Zucht eingesetzt werden.
Und allen die sich über den Belastungstest mokieren dürfen sich mal erinnern das er in Zusammenarbeit mit TÄ Gremien kreiert wurde.
Kromfohrländer.
Sind laut ihrem Standard Brachycephal.
Chinas sind nicht brachycephal.
Doch, sind sie.
Dazu musst du dir nur die Definition von Brachycephalie anschauen. Im Prinzip, sobald die Nase kürzer als der Schädel ist, ist der Hund lt. Definition brachycephal.
Hunde: Wissenswertes über den Kopf - Kopfformen beim Hund...
Qualzuchten II
positionspapier-SVK-ASMPA-kurzkoepfigkeit-bei-hunden.pdf
Ürigends, der im CH Text genannte S-Index=Nasenlänge/Schädellänge=1,25 wird erreicht sobald die Nase etwas länger ist als der Schädel.Ergänzend:
Dazu wurde ein Qualzuchtgutachten erstellt.
Laut dem Gutachten, hättest du deinen Wurf nicht machen dürfen.
Deswegen muss man korrekterweise brachycephal von extremer Brachycephalie unterscheiden. Eine ganze Menge Hunderassen sind nämlich brachycephal und viele haben damit tatsächlich keine Probleme. Wie man ja der Liste an Rassen entnehmen kann. Da muss man fairerweise schon Unterschiede machen und das ist ja genau die Kritik am Gutachten, dass es eben wenig "messbare Fakten" gibt. Aber immerhin wurde da schon mal was niedergeschrieben.
Bzgl. meines Wurfes - worauf willst du hinaus?
Merle? Da bin ich ganz gut informiert. Das Gutachten berücksichtigt dazu auch nicht die aktuelle Forschung (ist ja auch alles brandneu und es dringt nur sehr langsam in die Züchterkeise vor). Ich persönlich halte das Risiko also für sehr überschaubar. Aber ja, definitiv - und berechtigerweise - steht es im Qualzuchtgutachten und ich bin gespannt, was sich die nächsten Jahre so tut.
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Persönlich fände ich es sehr schade, wenn die Zucht von Chihuahuas aufgegeben werden müßte. Weil es einfach kleine Hunde mit ordentlich Pfeffer im Po sind, mit denen man viel machen kann. Solange sie nicht ZU klein, verbaut und kurzschnäuzig sind...
Rein von dem was an verschiedenen Ausprägungen bei Chis vorhanden ist (auch was die Größe angeht), müßte man es auch nicht, wenn die Züchter allesamt (und die Käufer ebenso) an gesunden Tieren ernsthaft interessiert wären.
Leider tendiert die Zucht auch da zu immer weniger Schnauze... finde das wahnsinnig traurig anzuschauen und anzuhören (Geschnorchel).
Vielleicht gibt ja der Gesetzgeber endlich mal ordentliche Regeln vor. Ansonsten wird es irgendwann auch da enden, wo es bei Mops, Frenchie und Englischer Bulldogge bereits steht.
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Grad bei den Chis kann man das Lenker ja noch rumreißen. Es gibt wirklich viele "kompakte, robuste Chis" !!! Tolle Kleinhunde, wenn nicht so extrem verzwergt und verkürzt!
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Es gibt auch den Oskar für den Besten Dokumentarfilm.
Erwischt. Wusste ich nicht.
Das seit 10 Jahren der Belastungstest gemacht wird.
Das Möpse die den niemals schaffen würden von Ihren Besitzern nicht vorgestellt werden und zumindest unter einem VDH Verband keine ZZL bekommen und nicht in der Zucht eingesetzt werden.
Und allen die sich über den Belastungstest mokieren dürfen sich mal erinnern das er in Zusammenarbeit mit TÄ Gremien kreiert wurde.Dass der Fitnesstest in Zusammenarbeit mit TÄ entwickelt wurde, heißt nicht, dass er für DAS typische Mopsproblem aussagekräftig ist. Der Fitnesstest sollte nämlich nie die Funktionalität der Atemorgane testen, der testet Herz-Kreislaufprobleme. Dafür war er von Anfang an konzipiert.
Damals, als der entwickelt wurde, war das ja sogar noch eine gute Idee, überhaupt mal was zu machen. Damals waren vermehrt Herzprobleme aufgefallen und man hat was dagegen unternommen. Das war gut und richtig. Das hätte ein erster Schritt in eine richtige Richtung sein können. Aber wo bleibt der zweite Schritt? Die ruhen sich seit Jahren auf diesem Test aus und tun so als würden Hunde, die den bestehen, nachweislich keinerlei gesundheitliche Probleme haben.
edit:
Ich bin nicht mal sicher, ob die überhaupt überprüfen, ob der Test das tut was der tun soll: dafür sorgen, dass Herzprobleme bei Mops und Co seltener auftreten. Ich habe den Eindruck (der falsch sein kann), dass jeder Hund, der mit 2/3 Jahren den Test bestanden hat, bis in alle Ewigkeit als fitter, gesunder und zuchttauglicher Hund gilt.
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Es gibt auch den Oskar für den Besten Dokumentarfilm.
Erwischt. Wusste ich nicht.
Das seit 10 Jahren der Belastungstest gemacht wird.
Das Möpse die den niemals schaffen würden von Ihren Besitzern nicht vorgestellt werden und zumindest unter einem VDH Verband keine ZZL bekommen und nicht in der Zucht eingesetzt werden.
Und allen die sich über den Belastungstest mokieren dürfen sich mal erinnern das er in Zusammenarbeit mit TÄ Gremien kreiert wurde.Dass der Fitnesstest in Zusammenarbeit mit TÄ entwickelt wurde, heißt nicht, dass er für DAS typische Mopsproblem aussagekräftig ist. Der Fitnesstest sollte nämlich nie die Funktionalität der Atemorgane testen, der testet Herz-Kreislaufprobleme. Dafür war er von Anfang an konzipiert.
Damals, als der entwickelt wurde, war das ja sogar noch eine gute Idee, überhaupt mal was zu machen. Damals waren vermehrt Herzprobleme aufgefallen und man hat was dagegen unternommen. Das war gut und richtig. Das hätte ein erster Schritt in eine richtige Richtung sein können. Aber wo bleibt der zweite Schritt? Die ruhen sich seit Jahren auf diesem Test aus und tun so als würden Hunde, die den bestehen, nachweislich keinerlei gesundheitliche Probleme haben.
edit:
Ich bin nicht mal sicher, ob die überhaupt überprüfen, ob der Test das tut was der tun soll: dafür sorgen, dass Herzprobleme bei Mops und Co seltener auftreten. Ich habe den Eindruck (der falsch sein kann), dass jeder Hund, der mit 2/3 Jahren den Test bestanden hat, bis in alle Ewigkeit als fitter, gesunder und zuchttauglicher Hund gilt.
Der Test sollte wohl ursprünglich beide Problematiken abdecken. Ausserdem bedingt das eine das andere.
https://www.vdh.de/news/artikel/b…euziger-rassen/
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14704/1/Martin_Verena_Marlene.pdf
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38cm
Da würde mich jetzt tatsächlich interessieren, ob er die 15km bei kühlen Temperaturen (und trainiert natürlich) schafft.
Für einen Bully ist er ja echt moderat, vermutlich das was die Leute sich so unter "gesünder züchten" vorstellen. Und typische Probleme außer Hitzeempfindlichkeit (ohne das jetzt verharmlosen zu wollen) hat er doch bisher auch nicht?
Daher wäre es total interessant zu wissen wie viel fitter als die üblichen Bullys er ist.
(Das soll jetzt keine Aufforderung sein, nur eine interessante Überlegung).
Hitzeempfindlichleit ist bislang das einzige, was ihn beeinträchtigt. Ich weiss, er entwickelt sich noch. Aber er hat sicherlich noch was anderes in den Genen, als nur Bully (nee, keine Ahnung was, gibt nur Spekulationen).
Spekulierbild
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Deswegen frage ich ja, mich würde es auch interessieren.
Fakt ist, dass wir sowas noch nie gemacht haben. Also wirklich Strecke machen im Dauertrab. 15km Wandern kann er, aber das ist ja kein Vergleich; wir Zweibeiner haben ja ein anderes
Tempo zufuß drauf, als das was verlangt würde.
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Es gibt den sog Fitnesstest für die Möpse zur Zuchtzulassung.
Da muss der Hund einen Kilometer in einer Stunde laufen und sich in einer entsprechenden Zeit wieder halbwegs erholen.
Also 1 km/h. Um das nachzustellen, misst Du die Vitalwerte von Deinem Hund (Puls, Atmung) vor dem Gassi, gehst innerhalb einer Stunde einen Kilometer, und misst dann nochmal.
Einen Kilometer in einer ganzen Stunde? Sollen die Hunde rückwärts laufen und zwischendurch apportieren oder warum so lange? In einer Stunde leg ich mit Mico in etwa 5km zurück wenn ich wirklich gemütlich vor mich hinschlendere, wir gut bergauf laufen und Mico die ganze Zeit um mich herum trabt und eben immer wieder vorläuft und wieder zurück kommt. Danach ist er nicht mehr erschöpft als wenn ich ihn zum Pipiplatz gebracht hätte. Gut er hat deutlich längere Beine als so ein Mops der ohne Probleme unter ihm durchlaufen könnte, aber ein Kilometer in einer Stunde ist doch kein Fitnesstest?
Fakt ist, dass wir sowas noch nie gemacht haben. Also wirklich Strecke machen im Dauertrab. 15km Wandern kann er, aber das ist ja kein Vergleich; wir Zweibeiner haben ja ein anderes
Tempo zufuß drauf, als das was verlangt würde.
Soweit ich es verstanden hab dürfen die Hunde ja dafür trainiert werden also müssen das nicht mal eben schnell machen ohne jede Vorbereitung
Mico hat sowas auch noch nie gemacht ist da komplett untrainiert. Die 20km für große Hunde würde er denke ich zwar auch untrainiert schaffen, das würde sich aber doch bemerkbar machen. Trainiert wäre es kein Problem.
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