Qualzuchten III
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Helfstyna -
4. November 2019 um 10:27 -
Geschlossen
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Was mir bisher auffällt (zumindest bei uns in der Wohngegend) ist, das Mops, fb, pekinese etc zu sagen wir fast 95 % von aus den Ostblock (bei uns Polen und Russen) gehalten werden. Ist das da vielleicht auch ein besonderer Trend?
Besagte Leute haben hier in der Gegend fast ausschließlich entweder einen Chi oder Yorkshire Terrier der Marke Dauerkläffer
Ansonsten kenne ich hier tatsächlich auch keinen einzigen Mops, nur einen älteren "Puggle" und eine einzige FB.
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Hier in Leipzig sehe ich zurzeit einige junge FBs (teils sehr aktiv). Das sind die einzigen Hunde, die mein Hund nicht als Hunde erkennt und deshalb nicht attackiert. Die Besitzer sind normale gehobene Stadtviertelbewohner. Ich denke ohne eine richtige Studie sollten wir mit Vermutungen und Zusammenhängen vorsichtig sein.
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Ich denke ohne eine richtige Studie sollten wir mit Vermutungen und Zusammenhängen vorsichtig sein.
Sind doch nur Beobachtungen der verschiedenen User in ihren Umgebungen. Und da sich da offensichtlich kein gemeinsames Bild ergibt, sind es einfach nur subjektive Beobachtungen
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Bei mir kam in der Umfrage auf Platz 1 der Cavalier King Charles Spaniel raus. Das sind auch einfach sooo tolle liebe Hunde, ich hab welche auf einer Ausstellung kennen gelernt und mich da viel mit den Besitzern unterhalten (Gesundheit war damals allerdings kein Thema, wusste ich noch nichts von). Warum müssen die nur so krank gezüchtet werden?
Zu kurze Nase (wobei man da noch recht problemlos Gemäßigte finden kann, im Gegensatz zu den armen King Charles Spaniels!) und dann diese fiese Krankheit vom Gehirn wovon so viele betroffen sind
Ich wünsche mir so sehr, dass die zu meinen Lebzeiten noch "gerettet" werden und neben den genannten Problemen allgemein gesünder werden... Soweit ich weiß, gehören sie zu den Hunden mit den meisten genetischen Krankheiten und man kann mit ihnen ziemliche Summen beim Tierarzt lassen
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Ich denke ohne eine richtige Studie sollten wir mit Vermutungen und Zusammenhängen vorsichtig sein.
Sind doch nur Beobachtungen der verschiedenen User in ihren Umgebungen. Und da sich da offensichtlich kein gemeinsames Bild ergibt, sind es einfach nur subjektive Beobachtungen
Ich bin bei sowas wahrscheinlich zu wissenschaftlich. Zudem sind wir alle so subjektiv beim Beobachten. Bei mir kommt es eher als "sei es gegeben" in den Texten rüber. Aber auch nur meine subjektive Ansicht.
Nichts wildes.
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Ich wünsche mir so sehr, dass die zu meinen Lebzeiten noch "gerettet" werden und neben den genannten Problemen allgemein gesünder werden... Soweit ich weiß, gehören sie zu den Hunden mit den meisten genetischen Krankheiten und man kann mit ihnen ziemliche Summen beim Tierarzt lassen
Bei einigen Rassen bedeutet "gerettet werden " , dass viele Tiere dafür geopfert bzw. Krankheiten bewusst in Kauf genommen werden ,obwohl das Ergebnis nichtmals garantiert ist .
Das wünscht du dir ?
Auch was hier ansonsten einige erwarten - als ob sich durch aufklärung groß etwas ändern wird ?
Beim Dobermann kann man sehr gut entnehmen was passieren wird - Es ändert sich das Marketing :
Man kauft plötzlich beim Seriösen Züchter , unterstützt die Wissenschaft und Formulierungen wie - mit 200-300 € Pro Monat für Medikamente, kann man "dem" Dobermann noch einige Wundervolle Jahre schenken - gewinnen an zuspruch.
Und im Endeffekt ändert sich überhaupt nichts , außer das mehr dokumentiert wird.
Daher wünsche ich den Optimisten hier - viel Spaß beim Aufklären !
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Irgendwie war der ja ganz süß. Zwar potthässlich, aber niedlich
Irgendwo hätte es ja was, so hässlich dass es wieder knuffig ist.
Dir geht's aber noch gut, ja?
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Ich wünsche mir so sehr, dass die zu meinen Lebzeiten noch "gerettet" werden und neben den genannten Problemen allgemein gesünder werden... Soweit ich weiß, gehören sie zu den Hunden mit den meisten genetischen Krankheiten und man kann mit ihnen ziemliche Summen beim Tierarzt lassen
Bei einigen Rassen bedeutet "gerettet werden " , dass viele Tiere dafür geopfert bzw. Krankheiten bewusst in Kauf genommen werden ,obwohl das Ergebnis nichtmals garantiert ist .
Das wünscht du dir ?
Nö. Ich habe ja auch nichts darüber gesagt, auf welche Art. Die Rasse nur durch weitere genetische Verarmung (verstärkte Selektion hinsichtlich der diversen Krankheiten) retten zu wollen ist zB sehr wahrscheinlich idiotisch. Ich kenne mich jetzt speziell bei der Rasse aber auch nicht so aus und kann daher nicht beurteilen ob und was da ethisch vertretbar wäre. Ich persönlich halte jedenfalls Abstand von einer Rasse die derart ungesund zu sein scheint, weil ich damit nicht klar käme,
- einen (evtl dauerhaft!) kranken Hund zu haben (klar, kann immer passieren, aber ich mag doch zumindest das Risiko gering halten)
- trotz viel Information und genauer Auswahl des Züchters evtl dennoch Qualzucht zu unterstützen.
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Da kann man mal sehen, dass menschliche Geschmäcker und Wahrnehmungen ganz unterschiedlich sein können. Potthässlich kann auch schön und süß sein! Ob es gesund oder qualvoll für den betreffenden Hund ist, wurde damit ja nicht bewertet. Ja, so sind Menschen!
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Ich kenne mich jetzt speziell bei der Rasse aber auch nicht so aus und kann daher nicht beurteilen ob und was da ethisch vertretbar wäre.
Ethisch vertretbar wäre, daß niemand mehr diese Hunde zur Vermehrung zwingt
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