Qualzuchten III
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Gast41354 -
4. November 2019 um 10:27 -
Geschlossen
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Ich finde das sehr Interessant, kann wegen Unwissenheit aber nichts dazu beitragen.
Vielleicht hat ein Mod. Lust das vom Qualzucht Thread abzutrennen und einen neuen Thrad aufmachen....z.B. Welche Rasse gilt noch als Gesund bzw. hat die wenigsten Krankheiten....oder so ähnlich.
Einfach einen neuen Thread eroeffnen. Soviel Beitraege dazu waren das hier ja noch nicht

Ist das bei den AV echt so? Ich kenn nur die AV aus Marbach (das ist einfach nicht meine Rasse). Die find ich jetzt nicht sooo ueberzuechtet (auch nicht im Vergleich zu aelteren Fotos von u.a. Marbach). Mir waer aber neu, dass deren Hengste kaum genutzt werden o.ae.

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Hi,
Schau mal hier: Qualzuchten III*
Dort wird jeder fündig!-
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Podenkos sind auch ziemlich gesund und funktional oder?
Woran diese Form sich wohl orientiert
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Hier gehts, finde ich, schon wieder in eine Richtung, die Durcheinander gehen kann. Dem einen schwebt bei dieser Frage ein Hund a la Jack London vor, der sich ganz prima in der Wildnis alleine durchschlagen könnte. Dem Anderen ein Hund, der optimal an das angepasst ist, wofür es die Gattung Hund gibt: Das Zusammenleben und die Arbeit (auch soziale Arbeit) mit dem Menschen. Im jeweiligen Kulturkreis.
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Huskys sind vom Körperbau so ziemlich der Idealhund. Wendig genug für die Jagd, ausdauernder Läufer, wetterfestes Fell und charakterlich relativ stabil.
Aber als Begleithund völlig ungeeignet ... und je nach Region, dürfte ihnen ihr "wetterfestes" Fell eher hinderlich sein. Wenn man sich vorstellt, man wolle nur den passenden Charakter in diese Form und Farbe züchten, um den optimalen Hund für den Menschen zu gestalten, hat man es schon wieder vergessen: Form follows function (oder hier: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kogeographische_Regel - wenn man mal in den Artikel reinschnuppert, erkennt man schnell: so simpel ist das gar nicht).
Öhm, ich ging mal davon aus dass es beim Thema Qualzucht nicht darum geht den idealen Begleithund zu finden, sondern eine verhältnismäßig gesunde Rasse.
Und körperlich ist der Husky halt (für mich) der ideale Hund weil er kaum Probleme hat
Und unsere nordischen hatten pünktlich zur Wärme immer viel Fell verloren und hatten auch im Sommer wenig Probleme mit normaler Auslastung. Ich persönlich mag und schätze das Wesen der nordischen. Wüsste nicht wieso man das weg züchten sollte.
Wenn’s um den idealen Begleithund geht, dann ist der Husky natürlich ungeeignet.
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Leute, wenn ihr über gesunde Hunde weiter diskutieren wollt, macht dazu bitte ein extra Thema auf.
Ihr könnt es hier auch gern verlinken.
Aber alle weiteren OT Beiträge werden jetzt ab diesem Punkt entfernt.
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Spoiler anzeigen
Öhm, ich ging mal davon aus dass es beim Thema Qualzucht nicht darum geht den idealen Begleithund zu finden, sondern eine verhältnismäßig gesunde Rasse.
Das lässt sich doch nicht voneinander trennen (aus rein biologischen Gründen).
Was willst Du denn im Ergebnis mit einer möglichst gesunden Rasse für keinen Zweck bzw. die für viele Zwecke gar nicht zu gebrauchen ist?
Und unsere nordischen hatten pünktlich zur Wärme immer viel Fell verloren und hatten auch im Sommer wenig Probleme mit normaler Auslastung. Ich persönlich mag und schätze das Wesen der nordischen. Wüsste nicht wieso man das weg züchten sollte.
Das würde sich, wenn Du rein auf Gesundheit abzielst, beim Züchten nicht mit solch einem hohen Schwerpunkt auf das Aussehen (also den Rassestandard, wie so ein Nordischer auszusehen hat) selektieren, recht schnell verlieren (das Fell) und die Form würde sich innerhalb weniger Generationen verändern. Denn so ein Fell wird in unseren Breitengraden schlicht nicht gebraucht (weiter im Süden noch weniger). Bloss, weil er mit klar kommt, macht das für die Biologie auf die Dauer wenig Sinn, solch ein Fell zu produzieren (Verschwendung, sagt die Natur, nicht zweckmässig genug).
Hier ginge es also nicht um "Wegzüchten", sondern das Fell wird doch züchterisch mit Absicht "erhalten". Liesse man das weg, verlöre sich das von alleine.
Aber alle weiteren OT Beiträge werden jetzt ab diesem Punkt entfernt.
Upps ... zu spät gesehen ... hab ne Quote draus gemacht.
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Ich habe jetzt mal einen Rassespezifische Probleme Thread erstellt, vielleicht mag sich ja der ein oder andere beteiligen
Alles anzeigenIhr Lieben, ich Versuchs jetzt einfach mal.
Threadthema: Wo seht ihr bei einer Rasse die ihr gut kennt (oder auch nicht) körperliche Schwachpunkte und welche sind das?
Etwa Tendenz zur Durchtrittigkeit, zu steiler Hinterhand, zu langer/weicher Rücken und so weiter und so fort. Das muss nicht gewollt sein, kann aber.
Beispiel für gewollt schlechte Anatomie ist zum Beispiel die Englische Bulldogge, auch wenn man den Kopf ausklammert, oder der Chow Chow, oder bestimmte (Show-)Greyhound Linien. Diese gewollte, aber für den Hund schädliche Anatomie fällt für mich zum Teil dann schon in den Bereich der Qualzucht.
Wer kann, stellt am allerliebsten Bildbeispiele ein, an denen eure Beobachtung ersichtlich ist. Im Exeterieurbeurteilungsthread ist eine super Anleitung von Bonadea verlinkt wie gute, bewertbare Standbilder aussehen sollten, und wie man sie macht.
Ich hoffe auf spannende Erkenntnisse

Und einen „Was ist der gesunde Hund“ hat eben Morelka erstellt habe ich gesehen.
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Und einen „Was ist der gesunde Hund“ hat eben Morelka erstellt habe ich gesehen.
bin jetzt über den hier: Gibt es Rassen, die nicht "überzüchtet" sind, ohne Krankheiten oder sogar "Qualzucht?"
gestolpert, der heisst aber anders. Ist er das?
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Den meinte ich ja

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Ist das bei den AV echt so? Ich kenn nur die AV aus Marbach (das ist einfach nicht meine Rasse). Die find ich jetzt nicht sooo ueberzuechtet (auch nicht im Vergleich zu aelteren Fotos von u.a. Marbach). Mir waer aber neu, dass deren Hengste kaum genutzt werden o.ae.

Weil-Marbach ist auch eher der klassische Typ, eher kurzer Rücken, Kruppe hat noch Rundung, kein überlanger, sehr feiner Hals, Bewegung unter den Körper...Bei überwiegend Polnisch/Spanisch gezogenen Arabern findet man auch noch den "Reitpferde-Typ".
Natürlich werden die noch genutzt, von Züchtern und Reitern, denen Funktionalität- neben Schönheit- noch wichtig ist.
Im Showring bekommen solche Pferde aber leider oft nicht mehr die zustehende Bewertung.
Man möchte es überwiegend "amerikanisch" - laaaange Linien, ganz feine Beinchen, stark gedishter Kopf. Reitbarkeit ist bei den meisten Show-Champions gar kein Kriterium mehr,
schön ist völlig ausreichend. Sehr viele Showpferde sehen nie einen Sattel! Es reicht, wenn sie an der langen Leine spektakulär um ihren Führer kreiseln und auf das Tütchengeraschel den Hals lang und die Augen groß machen. Es gibt natürlich, wie immer gemäßigte Typen und Extreme, die Extreme sind auch nicht angenehm reitbar, Hals und Kopf hoch, Rücken hängt, Hinterhand tritt hinten heraus - sehr unangenehm zu sitzen.
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