Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • Ende Oktober/Anfang November soll soweit sein. Da macht mir die Kälte noch wenig Sorgen. Er ist in seiner Box mit Decken...ggf könnte ich auch seinen Fleecemantel mitnehmen

    Wir haben aktuell schon nachts unter 10 Grad. Da hält kein Fleecemantel der Welt den Hund bis zu 24 Stunden (keine Seltenheit bei einer Geburt) warm.

    Ich rate dringend, gut zu planen. Wir hatten zb geplant bei Beginn der Geburt Freunde anzurufen, die die Hunde erstmal aus der Wohnung geholt hätten. Je nachdem, wie viel Zeit die gehabt hätten, wäre eine Übergabe an meine Eltern geplant gewesen, die sich langsam auf den Weg hätten machen können.

    Am Ende musste ja eh eingeleitet werden, das war dann easy managebar. Aber im Falle einer Spontangeburt stehst du sonst doof da und machst dir noch Sorgen um den Hund

    Ggf. Ist auch an eine professionelle Unterkunft zu denken?

    Bei uns sind es morgens wenn ich um 6 die Runde gehe um die 7 Grad. Das wird bis Ende Oktober / Anfang November noch kälter werden. Auch tagsüber wird es bis dahin kälter sein.

    Und ein Auto kühlt doch recht schnell aus. Bewegung zum wärmen ist auch nicht gegeben im Auto. Eine Decke oder Mantel nutzen da nicht viel.

    Da würde ich dringend nach einer anderen Lösung suchen.

    Freunde, Verwandte, Sitter, HuTa,... Notfalls auch darüber nachdenken ob der Mann Zuhause bleibt und man jemand anderen mitnimmt zur Geburt

  • Ich war froh, dass mein Mann zur Geburt mit ins Krankenhaus durfte, das war letztes Jahr ja zwischendurch nicht möglich und dann länger nicht klar wie es zum Zeitpunkt der Geburt wäre. Er hätte nicht einfach rein und raus gehen können und ich hätte dann wahrscheinlich auch Bedenken gehabt, dass er ausgerechnet dann draußen ist, wenn es richtig losgeht bzw das Baby kommt.

    Wir haben meine Eltern angerufen und meine Mutter hat die Hunde abgeholt bevor wir ins Krankenhaus sind. Sie sind dann auch da geblieben bis ich nach Hause bin. Mein Mann hatte in der Zeit schon genug zu tun (und den Kopf auch nicht wirklich frei), weil unser Sohn ja nach der Geburt in ein anderes Krankenhaus verlegt wurde und ich nicht mitkonnte. Da war mein Mann dann mehrfach am Tag Milchshuttle und natürlich bei unserem Kleinen (mich durfte er nicht besuchen).

    Nächstes Jahr fahren wir aber erst später los, dann ist die Zeit im Krankenhaus wahrscheinlich kürzer. Und ich warte immer noch auf Bewegungen vom Baby, habe aber wohl diesmal die Plazenta ziemlich weit vorne, sodass es noch dauern könnte bis ich was merke. Ich bin froh, dass ich das beim letzten Arzttermin angesprochen habe, hatte mir schon Gedanken gemacht warum sich da nix tut. Jetzt kann ich ruhiger auf Bewegungen warten, das Kleine ist fit , bewegt sich fleißig und mag noch ein wenig für sich behalten, ob Junge oder Mädchen.

  • Er findet fremde Menschen halt echt blöd und lässt sich nicht anfassen. Nur diese Nachbarin mag er. Aber je nachdem wann es losgeht, wäre er auch im blödesten Fall 9-10 Std. alleine. Ist auch nicht gut. Familie/Freunde wohnen 100-450km entfernt und ist auch berufstätig, mit Hund, mit Katze o.ä. Da kann ich ihn vorher auch nicht einquartieren.

    Es ist halt alles so unberechenbar....Tageszeit, Dauer, Wochentag. Viele würden helfen, aber jeder nur in seinem kleinen geschränkten Zeitfenster. Das ist mir zu unsicher.

    Ich würde wahrscheinlich in Kauf nehmen, dass er mal so lange alleine ist (außer er ist mega sensibel/kann super schlecht alleine bleiben und ihr würdet euch damit richtig was kaputt machen).

    Klar ist das nicht schön, aber er wäre ja ne einmalige Sache.

    Die meisten Hunde überleben das doch sehr gut. Im schlimmsten Fall würde halt mal was rein gehen.

    Es würde mich logischerweise auch nicht freuen, aber in meinen Augen ist es für einmal trotzdem vertretbar.

    Und abgesehen davon wäre es ja nur der Worst Case. Mit ein bisschen Glück ist es weit nicht so schlimm :)

  • Also entweder die Hunde bleiben in der Zeit daheim und da halte ich 8/9h schon für vertretbar oder man hat eine Betreuung. Wenn alle Stränge reissen, würde ich die Geburt alleine machen.

    Bei uns hats immer gut geklappt. Das erste Kind kam über Nacht nach nur 5,5h. Da waren die Hunde daheim und der Mann ist nach der Geburt heim. Beim zweiten war Jules daheim, ging wieder in der Nacht los. Da mein Mann sich aber noch um unser erstes Kind kümmern und ihn zur Betreuung schaffen musste, das Krankenhaus aber direkt KS machen wollte, war ich alleine. Als er dann kam war unser zweiter Sohn schon geboren.

  • Ich bin da ja unendlich dankbar um unseren Garten. Meine Mutter kommt dann hier her und lässt die Hunde einfach zwischendurch mal raus. Für Yuna hätte sich schon was gefunden, aber Shezza lässt sich nicht so leicht betreuen. So ist es für alle stressfrei, egal wie lange es dauert.

    Snaedis Fühl dich mal gedrückt! Wie weit bist du denn jetzt? Man sagt ja das 2. Trimester sei das angenehmste. Davon habe ich leider auch nicht viel mitbekommen :tropf: Aber es gab immer wieder sehr gute Tage!

    Spazieren gehen kann ich auch nicht mehr bzw. watschle ich da seeehr langsam und Strecke geht eh nicht mehr. Danach habe ich dafür solche Schmerzen, dass ich mich kaum noch bewegen kann. Ich bin also ehrlicherweise nicht mehr oft oder lange mit den Hunden unterwegs. Zum Glück übernimmt mein Freund die meisten Runden.


    Aber die Hunde sind brav und genügsam :herzen1:

  • Also hier hätten die Hunde bei der ersten Geburt 9 Std. alleine bleiben müssen und bei der zweiten 6 1/2 Std.

    Bei beiden hatte ich aber Betreuung für die.

    Beim ersten Mal bin ich kurz mit denen zum lösen raus bevor wir los sind, das war Morgens um 06:00 Uhr und gegen 09:00 Uhr hat mein Mann meinen Vater angeschrieben, der die Hunde dann geholt hat.

    Bei der zweiten war es ja eine Einleitung, ich war Morgens um 09:00 Uhr im KH als das entschieden wurde und so konnte ich alles in Ruhe planen.

    Mein Papa ist dieses Mal auch wegen unserer großen Tochter gekommen und bei uns geblieben, Win Win auch wegen den Hunden ;)

    Mein Mann durfte dank Corona eh erst kommen, als ich im Kreißsaal war, das war so gegen 20 Uhr.

    Nach der Geburt durfte er auch nur noch die erste Stunde da bleiben und musste dann gehen, also ist er gegen 02:00 Uhr dann nach Hause.

    Ich würde es vllt. mit der Nachbarin so absprechen, dass ihr sie informiert, wenn es los geht und sie euren Hund nach Feierabend mal raus lässt oder wenn es vor Dienstbeginn ist, dann Morgens kurz.

    Wenn der Hund längere Zeit auch mal alleine bleiben kann, sollte das ja kein Problem sein, wenn man ihn nochmal raus lässt, bevor man los fährt.

    Mit nehmen im Auto würde ich wohl nicht bzw. Ich würde meinem Mann das in der Situation nicht auch noch aufbürgen wollen.

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