
Hund(e) und Baby - Plauderthread
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Gast66580 -
3. Oktober 2019 um 23:17 -
Geschlossen
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Ich finde es auch schade, wenn das Stillen fast sofort nicht infrage kommt und als nicht machbar wahrgenommen wird. Mein Sohn wacht beispielsweise von Anfang an alle 2,5-4 h nachts auf, um zu trinken. Er weckt mich also zweimal und morgens dösen wir oft auch nochmal 1-2 h. Das Füttern ist hier also das kleinste Problem. Uns halten eher Bauchweh wach oder eine plötzliche wachphase nachts um eins.
Heute war ein Bekannter kurz da, sein Sohn ist vier Monate alt. Seine Frau hat nur eine Woche gestillt, weil das ja so lange dauert und dann auf Fläschchen umgestellt. Sie hätte 1,5 h rumsitzen müssen und fand das doof.
Hier wurde ja auch lange dauergestillt. Mittlerweile ist es viel weniger geworden und einen Schnuller haben wir immer noch nicht. Ich finde ja, durchhalten lohnt sich und habe vor, gar keine Pre zu geben und lange zu stillen.
Es soll natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Aber zumindest versuchen würde ich es.
Abpumpen ist definitiv keine Erleichterung, was den Zeitaufwand betrifft
Ich war anfangs ca. 5 Stunden täglich damit beschäftigt - noch nicht miteingerechnet ist die Zeit, in der wir dann das Fläschchen gegeben haben - das war nur die Zeit fürs Pumpen, Milch auf mehrere Fläschchen aufteilen, beschriften usw.)
Bei uns wäre die Alternative aber gewesen, dass es mit der Muttermilch gar nicht klappt - und da mein Sohn schon sehr abgenommen hatte und es mitten im erste Lockdown war, war da auch kein Platz mehr für Experimente.
Aber ja - natürlich, wenn es klappt, ist stillen die bessere Alternative. Gar keine Frage!
Ich bin trotzdem froh, dass es die Möglichkeit zum Abpumpen gibt und ich bin froh, dass es bei mir so problemlos geklappt hat und die Milch mehr als ausreichend war. Das ist ja leider beim Abpumpen nicht immer so.
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Ich finde es auch schade, wenn das Stillen fast sofort nicht infrage kommt und als nicht machbar wahrgenommen wird. Mein Sohn wacht beispielsweise von Anfang an alle 2,5-4 h nachts auf, um zu trinken. Er weckt mich also zweimal und morgens dösen wir oft auch nochmal 1-2 h. Das Füttern ist hier also das kleinste Problem. Uns halten eher Bauchweh wach oder eine plötzliche wachphase nachts um eins.
Heute war ein Bekannter kurz da, sein Sohn ist vier Monate alt. Seine Frau hat nur eine Woche gestillt, weil das ja so lange dauert und dann auf Fläschchen umgestellt. Sie hätte 1,5 h rumsitzen müssen und fand das doof.
Hier wurde ja auch lange dauergestillt. Mittlerweile ist es viel weniger geworden und einen Schnuller haben wir immer noch nicht. Ich finde ja, durchhalten lohnt sich und habe vor, gar keine Pre zu geben und lange zu stillen.
Es soll natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Aber zumindest versuchen würde ich es.
Abpumpen ist definitiv keine Erleichterung, was den Zeitaufwand betrifft
Ich war anfangs ca. 5 Stunden täglich damit beschäftigt - noch nicht miteingerechnet ist die Zeit, in der wir dann das Fläschchen gegeben haben - das war nur die Zeit fürs Pumpen, Milch auf mehrere Fläschchen aufteilen, beschriften usw.)
Bei uns wäre die Alternative aber gewesen, dass es mit der Muttermilch gar nicht klappt - und da mein Sohn schon sehr abgenommen hatte und es mitten im erste Lockdown war, war da auch kein Platz mehr für Experimente.
Aber ja - natürlich, wenn es klappt, ist stillen die bessere Alternative. Gar keine Frage!
Ich bin trotzdem froh, dass es die Möglichkeit zum Abpumpen gibt und ich bin froh, dass es bei mir so problemlos geklappt hat und die Milch mehr als ausreichend war. Das ist ja leider beim Abpumpen nicht immer so.
Der Sohn meines Bekannten bekommt Pre, nicht Muttermilch in der Flasche. Dachte, ich hätte das dazu geschrieben, sorry.
Klar ist abgepumpte Muttermilch gegenüber Pre zu bevorzugen. Ich habe ja bspw. mit Stillhütchen fast 8 Wochen lang gestillt, weil es sonst nicht gegangen wäre. Kenne es also, dass es nicht nach Wunsch läuft.
Mein Beispiel mit dem Bekannten war eher so gemeint, dass ich es schade finde, wie schnell oft das Handtuch geworfen wird...
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Mittlerweile ist es viel weniger geworden und einen Schnuller haben wir immer noch nicht. Ich finde ja, durchhalten lohnt sich und habe vor, gar keine Pre zu geben und lange zu stillen.
Schnuller hat mein Sohn auch nie genommen.
Nun bin ich froh, denn so ersparen wir uns das Abgewöhnen.
Ich hab auch nie Pre-Milch gegeben.
Mein Sohn ist bald 17 Monate und ich stille ihn noch nachts.
Tagsüber trinkt er aus dem Magic Cup (Wasser und Tee).
Ich bin froh, dass das mit dem Stillen immer so funktioniert hat, wie ich’s mir vorgestellt hab.
Das war so viel leichter….
Und als mein Sohn noch so viel und oft getrunken hat, hab ich eben nebenbei was am Handy geschaut oder Zeitschriften geschaut.
Ich versteh das Argument mit dem Rumsitzen also nicht wirklich
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Ich hab das Baby bei so Sachen auch immer mitgenommen. In der Wippe oder auf eine Decke ins Bad gelegt. Als Mini mobiler war und mir weggekrabbelt wäre hab ich immer den Hochstuhl mitgeschleppt und ihn da rein gesetzt.
So Phasen haben sie auch später.
Mein Mini (2J) hat grad eine Papa Phase und wenn wir nicht daheim sind darf sein Papa nirgends hin. Also geht er mit ihm mit aufs Klo, Duschen, usw. Ich darf weg und er winkt auch noch wenn ich gehe.
Beim Stillen musste ich mich bei Mini ständig rechtfertigen. In meiner Heimat ist das irgendwie gar nicht verbreitet und der Irrglaube dass Baby davon nicht satt wird ist weit verbreitet. Und als ich Mastitis auch noch bekam, wieso tue ich mir das denn an, lieber soll ich was richtiges geben.
Für mich ist stillen auch das praktischste überhaupt. Wir sind spontane Leute, gehen spontan wo hin beim Spazieren, sind dann teils einen halben Tag unterwegs. Oder wie jetzt, gehen für 2 Tage irgendwo hin, entscheiden am Weg um und sind 5 Tage woanders. Alles kein Problem, die Milchbar ist immer dabei
Mini hat lang gestillt, da hab ich Serien geguckt. Die Maus hat immer schon schnell getrunken und da saß ich nie länger als 15min.
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Wir sind momentan an dem Punkt, dass beide sofort weinen, wenn ich den Raum verlasse. Sie müssen mich beide sehen, wenn sie wach sind, sonst werden sie unzufrieden. Einerseits fühle ich mich geschmeichelt als Mutter, andererseits ist das sehr anstrengend. Ich komme fast nicht zur Toilette ohne dass die beiden sich aufregen. Sie sind jetzt 4 Monate alt.
Wie war diese Phase bei euch? Hielt sie lange an?
Diese Phasen wird’s andauernd geben.
Aber sie gehen auch wieder vorbei.
Ich hab meinen Sohn immer mitgenommen und vor der offenen Klotür platziert.
Nun hab ich die Klotür auch offen wenn wir alleine sind, aber eher um zu Lauschen, ob er eh keinen Blödsinn macht.
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"...wenn das mit dem Stillen klappt", woraufhin sie eben meinte, dass es schade ist, dass es heute so dargestellt wird, als sei das nur bei einem geringen Prozentsatz problemlos möglich.
Also falls das für dich überhaupt in Frage kommt (du schriebst ja von gesundheitlichen Einschränkungen?), würde ich auch sagen, es lohnt sich echt, da Zeit zu investieren am Anfang.
Ich hatte einen spontanen Kaiserschnitt und dachte, jetzt ist es vorbei - aber mit regelmäßigen Anlegen hat es trotzdem super geklappt. Klar, Brustwarzen am Anfang der Horror, aber auch das ist mit Lanolin z.B. gut hinzubekommen
Da wurde mein Satz etwas missverstanden
In meiner Familie konnten sicher 90% der Frauen stillen. Und auch bei mir gehe ich davon aus, dass es klappt. Da meine Mutter nicht stillen konnte habe ich es einfach auch im Hinterkopf und plane es schlicht mit ein. Wie alles andere auch
Gesundheitlich ist das Stillen kein Problem. Das betrifft nur den regelmässigen Schlaf, der recht wichtig ist bei mir.
Und was soll ich sagen - Baby und ich schlafen nachts prima und - toi toi toi - über Schlafmangel müssen wir nicht klagen
Und genau das muss ich ja auch erstmal sehen, ob es überhaupt ein Problem sein wird. Ich möchte nur vor planen. Je weniger schlussendlich nötig ist, desto besser
Da es natürlich nichts besseres als Muttermilch gibt möchte ich das dem Kleinen sicher nicht vorenthalten, wenn es klappt.
Aber das schliesst das Abpumpen ja nicht aus. Und ob ich jetzt 1.5h mit dem Baby da sitze und es stille oder die Zeit fürs Abpumpen nutze ist schlussendlich ja egal. Jetzt im Bezug darauf, wenn es die Flasche nicht will.
Denn das ist tatsächlich etwas worauf ich nicht verzichten mag. Die Möglichkeit, dass auch der Vater das Kind füttern kann
und ich in Ruhe Termine wahrnehmen kann.
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Mit meiner Hebamme hatte ich vorgestern auch das Thema Stillen. Oftmals ist es mangelnde Geduld...Baby muss es erst lernen, Mutti muss es erst lernen. Manchmal ist es auch die falsche Stilltechnik, die beide frustriert, weil es dann nicht klappt...da sollte man sich seine Hebamme zur Hilfe holen. Gerne wird sowas auch gleich noch im Krankenhaus torpediert, wenn dort panisch eine Gewichtsabnahme des Babys beobachtet wird (10%sind völlig normal) und teilweise viel zu schnell gesagt wird, dass man da jetzt mit Flasche füttern muss. Ich will auch stillen und sie hat gleich gesagt, dass ich mich nicht frustrieren lassen soll, wenn es anfangs nicht klappt und was so Gründe sind, wenn es scheinbar erstmal nicht klappt. Es gibt einfach nichts besseres als Muttermilch, von Anfang bis Ende.
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Aber realistisch betrachtet, geht es eben manchmal auch nicht. Und viele Frauen fühlen sich unter Druck gesetzt, weil ...kann ja jede stillen. Wenns nicht klappt, klappts nicht, dann gibts zum Glück Pre.
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Ich habe meine drei Kinder alle gestillt. Sieben, zehn und den Jüngsten vierzehn Monate lang. Bei allen drei Schwangerschaften hatte ich rechtzeitig vor den Geburten Fläschchen, Sauger, Flaschenwärmer, Milchpumpe und Pre-Nahrung zuhause. Hätte das Stillen nicht geklappt, hätte es somit in meiner heimischen Küche andere Optionen gegeben.
Diese Einsicht und die sofortige Verfügbarkeit von Plan B, hat für mich sehr viel Druck herausgenommen und für die notwendige Gelassenheit gesorgt. Gerade am Anfang, wenn sich der Start oft holprig und schleppend gestaltet, ist Ruhe, Gelassenheit und die innere Akzeptanz von Alternativen oftmals der Schlüssel zum erfolgreichen Stillen.
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Ich war sehr froh, dass Stillen bei uns trotz dem Start mit den ersten Tagen auf der Neo und somit Fläschchen für den Kleinen problemlos geklappt hat. Das abpumpen fand ich schon irgendwie nervig, auch wenn es anfangs schon interessant war da zuzugucken (und irgendwie deprimierend: Da sitzt man ewig und pumpt und hat am Ende zwei Tropfen Milch
. Ja, das ist normal anfangs, aber trotzdem…). Und dann samstags/sonntags eine Pumpe auftreiben, weil ich sonntags heim durfte war für meinen Mann auch gar nicht so einfach.
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