Windhunde und mediterrane Rassen sowie deren Mischlinge
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Oona liebt Wasser im Sommer, schwimmt aber auch nicht. Sie spielt aber damit und beißt da auch manchmal sehr albern rein. Und sie versucht immer aufzuräumen und zieht Stöcke und Pflanzen aus Seen.
Ein mal ist sie bei Hochwasser in einen Fluss gefallen (wollte aufräumen und hat nicht kapiert, dass das ganze Treibgut nicht mit festem Boden gleichzusetzen ist), da kam sie auch wieder rausgepaddelt und hat so getan als wäre es niemals passiert.
Ich kenne aber eine Windhound-Hündin die total gerne aber sehr merkwürdig geschwommen ist. Wie ein Delphin
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Hi
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Siri hat schon schwimmversuche unternommen. Allerdings kann sie nicht schwimmen.
Wir haben ihr jetzt für dieses Jahr eine Schwimmweste gekauft und wollen mit ihr das Schwimmen angehen
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Jin kneippt sehr gerne.
Schwimmen nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt - das war bisher 2x der Fall. Das erste Mal war vor 2 oder 3 Jahren bei unserem Ostertreff, die Hunde sind durch ein flache Bachbett getobt und Jin ist irgendwann versehentlich in einen tieferen Bereich gesprungen - und direkt wie ein Vollprofi geschwommen. Das zweite mal war grade eben beim Gassi
Weil Jin grad Leinenknast wg. leichter Entzündung in der Schulter hat, sind wir Gassi durch's Dorf. War sehr warm. Am Bach gab's keine wirklich flachen Stellen, also hab ich Jin bei einer steileren Stelle ermuntert ins Wasser zu gehen. Sie ging rein, hatte keinen Boden mehr unter den Füßen, ist empört umgedreht und direkt wieder raus
Jins schwarze Halbschwester Kanesha ist ein richtiger Otter und geht selbst bei kühlen Temperaturen gern schwimmen.
Paar Knipsereien vom Gassi:
65ba1be13.jpgGras auf perfekter Höhe - hier dürfen wir lt. Jins Meinung öfter lang
81d772d54ef.jpgSchattenpause
Jin würde soooooooo gern auf die Wiese zum Mäuseln - und versteht gar nicht, warum Frauchen sie nicht lässt. Die Turmfalken und Schwalben flitzen schließlich auch über die Wiese!
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Wasser ja, peinlicherweise allerdings bevorzugt als Hundeklo. Und es darf nicht den Bauch berühren.
Sie lieben es, durch einen flachen Bach oder Pfützen zu rennen.
Schwimmen geht gar nicht. Dobby bekommt es mehr schlecht als recht irgendwie hin. Caileigh würde glatt untergehen, ihre Mutter musste ich mal raufziehen, die hätte bei 1m Wassertiefe, keine Chance gehabt, wie ein Stein.
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Pfütze geht nur im äußersten Notfall! Da ist Hamilton sehr penibel.
Es muss schon unser kleiner, sauberer Bach sein. Gemütlich drin herumwaten, so bis zur Hälfte des Beines etwa. Bei großer Hitze bis zum Brustkorb, wie schon gesagt.
Aber sowas wie Arren, der sich dann auch reinlegt, sei es Pfütze oder Bach wenns ihm zu heiß ist, ne, niemals.
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Solo, geht selbst den ganzen Winter über planschen, gern auch schwimmen. Der ist so die klassische Wasserratte.
Samu zehenkühlen ab und an, aber wenn es sich lohnt weil Ente oder gute Laune dann gleich voll ins Wasser.
Momo genießt besonders im Alter jetzt das kneippen, das kühlt ihre Gelenke schön runter.
Piero war ähnlich wie Solo richtig wasseraffin
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Oh interessant, danke für eure Antworten. Dann warten wir mal ab, ob unsere Maus sich doch noch tiefer ins Wasser wagt. Heute hat sie immerhin ein Stöckchen aus dem flachen Wasser gefischt und war dann sehr stolz, als sie es an Land geschleppt hatte
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Benny ist genau bis zur ersten Kralle zum Wasser gegangen. Weiter war er nicht zu locken.
An einem richtig heißen Tag habe ich ihm mal den Buckel und den Hals mit einem stillen Wasser durchnäßt und das hat ihm ungestimmt. Ein paar Tage später in Holzwickede ist er dann freiwillig in den (15cm tiefen) Bach gestapft, hat sich sogar eine tiefere Stelle (25 cm) gesucht und sich dann mit dem Bug ins Wasser getraut.
Aus eigenem Antrieb, was ich erstaunlich finde weil es ja einen Transferprozess voraussetzt, den man Hunden allgemein gar nicht zutraut.
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Ich war ewig nicht mehr hier unterwegs im Dogforum bis heute und wollte jetzt auch nochmal ein paar Zeilen zum Windsprite schreiben, da ich ja einen habe.
Also meine 16 Monate alte Hündin hat ordentlich jagdtrieb. Ich kenne sehr viele Windsprites und einige davon sind mit ordentlichem jagdtrieb gesegnet, das sind jetzt nicht nur Ausnahmefälle. Sie sucht nicht unbedingt aktiv Wild (außer ihr ist sehr langweilig, dann sucht sie nach Mäusen oder Vögeln), aber wenn ein Hase auftaucht, muss ich definitiv schneller mit dem ranrufen sein, als das der Hund den Hasen sieht. In übersichtlichem Gelände ist Freilauf aber überhaupt kein Problem. Man muss aber schon aufmerksam Gassi gehen und auf den Hund achten. Also ich finde Windsprites definitiv moderater als z.B. Salukis, aber von kein Jagdtrieb kann bei vielen keine Rede sein. Ich persönlich habe diese Rasse definitiv aufgrund des etwas moderateren Jagdtriebs gewählt. Mir haben früher z.B. Azawakhs und Salukis total gut gefallen. Aber in mein Leben passt ein Windsprite viel besser rein, weil er kleiner ist und einfach einfacher ist.
Indys Lebensglück ist das Rennspiel mit anderen befreundeten Windsprites/Windhunden. Sie wäre gut für den Windhundsport geeignet. Sie ist extrem schnell im Vergleich zu anderen Windsprite Hündinnen, ich weiß noch nicht, ob wir das machen werden.
Zum Thema Arbeitswillen: Also meine Hündin hat keinen großen Arbeitswillen. Wenn es um gute Leckerlies geht, macht sie gerne für eine begrenzte Zeit mit. Aber sie ist ehrlich gesagt nicht sehr talentiert dabei, wird schnell frustiert und versteht nicht so schnell was man von ihr will und merkt es sich auch nicht so schnell. Also ich finde das sehr unterschiedlich bei dieser Rasse, ich kenn da totale Streber die jeden Trick begeistert lernen und kenne genauso viele Gegenbeispiele. Also verlassen würd ich mich da drauf.
Momentan ist es ja so, dass der Windsprite weder auf Show, noch auch Rennlinie selektiert wird und das finde ich gut so.
@pinkelpinscher du hattest irgendwo auf den vorherigen Seiten geschrieben, dass die Hunde anscheinend nicht sehr fruchtbar waren bei Weeler. Es war wohl leider so, dass er jeweils oft nur den besten aus dem Wurf behalten hat zur Weiterzucht. Die Geschwister wurden jeweils euthanasiert.
Bezüglich der Thematik, dass LHWs der Zugang zu offiziellem Windhundsport verwährt ist, kann ich nur berichten, dass ich ein paar kenne, die Windhundsport betreiben und zu den Trainings gehen. Um die "Funktion" zu prüfen, braucht es keine offizellen Rennen mit Titeln.
Meine Hündin liebt es durchs flache Wasser zu rennen oder zu planschen. Schwimmen oder tieferes Wasser ist jetzt nicht so ihres bisher. Den Pool mag sie auch gar nicht, sie liebt nur natürliche Gewässer.
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Bezüglich der Thematik, dass LHWs der Zugang zu offiziellem Windhundsport verwährt ist, kann ich nur berichten, dass ich ein paar kenne, die Windhundsport betreiben und zu den Trainings gehen. Um die "Funktion" zu prüfen, braucht es keine offizellen Rennen mit Titeln.
im Training laufen sagt aber nix darüber aus, wie "gut" der Hund ist. Da gibt es ja keinen objektiven Bewerter (ok, so richtig objektiv sind Coursingrichter nun nicht - aber das sind Showrichter auch nicht).
Ich hab im Training schon einige Hunde (verschiedenster Rassen) gesehen, die zu recht keine Lizenz erhalten würden und genauso Hunde in Wettkämpfen, die keine Leistung brachten (einmal sogar die Whippet-Hündin einer S+L-Züchterin, die derart langsam war, dass ihr Mitläufer fast ein halbes Feld Vorsprung hatte!)
Wobei die Hunde im Training laufen lassen auf jeden Fall super ist! Ich will hier nix schlecht reden. Die Frage ist rein interessehalber.
Wenn der Züchter, der seine Hunde/mögliche Deckpartner im Training laufen lässt, dabei selber möglichst objektiv schaut bzw. sich die Läufe von erfahrenen Leuten anschauen und beurteilen lässt (grade Coursing ist ja eine Wissenschaft für sich, ich selber könnte da keine Punkte vergeben) oder auf der Bahn auch mal vergleichend gegen "erfolgreiche" Whippets laufen lässt, (das sollte im Training ja möglich sein), möglichst auch mal ein volles 6er-Feld (Einzelläufe sind einfach psychisch und auch physisch was anderes als Gruppenläufe), dann ginge das schon mehr in die Richtung der Selektion.
Aber natürlich ist das für eine Rasse, die mangels Anerkennung nicht auf Wettkämpfen starten darf, erschwert. Abgesehen davon sieht man auf Wettkämpfen beim Silken das Problem seltener Rassen: es erscheinen selten und wenn oft nur sehr wenige Hunde.
Bei unserer Vereinsmeisterschaft durfte der einzige erschienene Silken einfach mit den Whippets laufen - was auch sehr gut gepasst hat (ich sähe im Coursing kein Problem, würde man (seltene) Rassen, die von Jagdverhalten und Geschwindigkeit in etwa passen, gemeinsam laufen lassen).
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