Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Was macht denn Spürhund im Einsatz?
Bettwanzen oder irgendwelche schädlichen Käfer, Schimmel etc
Ja, genau.
Ich hätte direkt an einen Spaniel gedacht.
Wie siehts denn bei Spaniels mit den Haaren aus? Ich kenne einen Springer-Mischling, der extrem haart. Aber das kann auch an den anderen 50% liegen (ich glaube Golden Retriever).
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Hi,
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Racker von Wittgenstein findet man oft im Agi. Könnte mir vorstellen, dass die im Spürhundesport auch gut zurecht kommen.
Verwandtschaft von Elliot könnte ich auch weiterempfehlen, seine Züchterin züchtet leider nicht mehr, aber Zacarosas hat Verwandtschaft.
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Was spricht denn gegen einen 2. Pudel?
Nicht viel außer den Züchtern...
Wir haben leider auch schon beim ersten Pudel die Erfahrung gemacht, dass es fast nur um Champions, Fell und Farben geht. Die, die viel Augenmerkt auf Charakter legen, züchten dann eher Schul- und Therapiehunde. Wenn man einen wesensfesten Pudel mit Arbeitsmotivation will, ist es schwierig den richtigen Züchter zu finden. Falls hier jemand Tipps hat: her damit

Falls Großpudel in Frage kommen, kann ich dir ein paar nennen.
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Welche Rasse liegt dir denn?
Bist du mit dem Pudel zufrieden?
Außer dass er etwas ängstlich ist?
Willst du bewusst die Rasse wechseln?
Weil ab und für sich sind ja Pudel gut geeignet.
Wo und was willst du suchen?
Räume? Wald?
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Falls Großpudel in Frage kommen, kann ich dir ein paar nennen.
Ja, sehr gerne!
Alles anzeigenWelche Rasse liegt dir denn?
Bist du mit dem Pudel zufrieden?
Außer dass er etwas ängstlich ist?
Willst du bewusst die Rasse wechseln?
Weil ab und für sich sind ja Pudel gut geeignet.
Wo und was willst du suchen?
Räume? Wald?
Ich finde Pudel generell spitze und will nicht bewusst wechseln. Eventuell aber dann ein Großpudel.
Ich kenne relativ viele Pudel. Einige davon sind toll, andere davon aber auch eine Katastrophe. Wir hatten z.B. einen Großpudel in der BH-Gruppe, der sehr mäkelig war und nach 5 Minuten keine Lust mehr aufs Training hatte. Die Besitzerin hatte auch noch einen Havaneser, der um ein vielfaches motivierter war als der Pudel. An ihr kann es eigentlich nicht gelegen haben. Es gibt sicherlich andere Hunderassen, mit denen man Arbeitsmotivation zuverlässiger bekommt, daher wäre auch der Wechsel der Rasse denkbar.
Und die Suche eher im Raum, wir liebäugeln mit Bettwanzen.

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Bei Nasenarbeit und Nicht-Haaren fielen mir meine zwei Zwergschnauzer ein. Die Zwei trailen für ihr Leben gerne. Für Nasenarbeit sind die immer zu haben. Ansonsten machen sie auch gut und gerne RO, auch Hoopers hab ich mit einer schon gemacht. Die sind eigentlich bei allem was wir bis jetzt (auf hobbyniveau , aber da bin eher ich der begrenzende Faktor) ausprobiert haben volle Streber. Beide mit 14 Monaten ein vorzüglich bei der BH-VT bekommen zb. Haaren tun sie wie gesagt auch nicht, dafür muss man sie halt trimmen. Pflegeaufwand zeitlich ähnlich wie ein (kleiner) Pudel, zumindest hat eine Freundin von mir einen Zwergpudel und wenn wir uns zum gemeinsamen frisieren treffen kommen wir zeitlich ziemlich gleich „gut“ weg. Ist halt eine andere Art zu pflegen. Ich weiß nicht wo für dich „sehr selbstbewusst“ beginnt, bei den ganzen Rassebeschreibungen werden die Zwerge ja auch gerne als stur, selbstbewusst usw beschrieben. Ich finde meine Damen (& andere Zwerge, ich kenne einige) eine gute Mischung zwischen sensibel, vor allem mit den eigenen Leuten sind sie ganz bemüht um ein gutes Zusammenleben, wenn man das so sagen kann und selbstsicher. Die brechen nicht gleich zusammen wenn was ist, schütteln sich ab und gut ist. Sie sind aber absolut keine Hooligans die Streit suchen oder sich selbst überschätzen. Ich empfinde sie als sehr intelligent was den Alltag angeht, mir kommt vor die denken mit und machen einfach keinen Blödsinn. Sie sind halt vom Typ anders wie Pudel, ich glaube auch das du da fündig werden kannst wenn die der Typ Hund prinzipiell liegt. Ich habe bei den paar Pudeln die mir bis jetzt untergekommen sind von kleines sensibles Mäuschen, über „ganz normaler“ Hund mit Prinzessinnen Touch, über körperlicher Clown ohne Distanz (das war ein GP) und alles dazwischen schon erlebt.
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Die Besitzerin hatte auch noch einen Havaneser, der um ein vielfaches motivierter war als der Pudel. An ihr kann es eigentlich nicht gelegen haben.
doch. Zwei Hunde - selbst gleicher Rasse - können sehr unterschiedliche Lern- und Motivationsbedürfnisse haben. Wenn man mit Hund 2 also alles genauso wie mit Hund 1 macht, kann es durchaus sein, dass man dadurch Hund 2 demotiviert. Zumal manche Hunde auch stark auf (unterbewussten) Druck reagieren - also geht man an Übung x mit dem Gedanken ran, dass Hund 2 das sicher gut kann, weil Hund 1 das super kann, dann kann es sein, dass Hund 2 da dicht macht. Gerade, wenn man zwei Hunde parallel trainiert, kann es für den Halter auch noch schwierig sein, zwischen den unterschiedlichen Bedürfnissen zu switchen.
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Ja das stimmt.
Ein kleines Beispiel, wenn auch ein wenig anders gelagert. Sogar beides gleiche Rasse.
Bei Lani hab ich die Körperpflege mithilfe von Keksen aufgebaut, klappte super. Bei Wolke genau dasselbe gemacht, aber die zappelte immer trotzdem rum. Also irgendwann gelernt: sie darf zwischendurch keine Kekse haben, denn dann geiert sie nur und hält nicht still. Mache das jetzt seit einer ganzen Weile anders, kein Keks zwischendurch und konsequent das durchhalten. Hinterher darf sie mit mir ein wenig rumwuseln und erst ganz am Schluss gibt es einen Keks und sie hält nun viel besser still für Pfoten ausrasieren, bürsten usw. -
Bei dem „Anforderungsprofil“ musste ich direkt an meinen Barbet denken. Wir hatten vorher immer Pudel und ich mag sie nach wie vor unglaublich gern. Aber was die Arbeitsmotivation angeht, kommen sie mit dem Barbet nicht mit. Der brennt für Nasenarbeit aber auch für Hoopers etc. Allerdings macht ihn dieses Brennen für etwas im Alltag etwas schwieriger als die Pudel. Die Pudel empfand ich immer als viel weniger ernsthaft. Und der Jagdtrieb ist bei meinem sehr stark ausgeprägt…ableinen traue ich mich nicht, was aber durchaus auch an meiner Ängstlichkeit diesbezüglich liegt. Ich habe nun schon einige Barbets kennengelernt, allen gemein ist die hohe Motivation, die Lust zu arbeiten. Der Barbet haart nicht. Bei der Größe variiert es etwas. Meiner ist nur 55 cm und wiegt um die 23 kg.
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Bei dem „Anforderungsprofil“ musste ich direkt an meinen Barbet denken. Wir hatten vorher immer Pudel und ich mag sie nach wie vor unglaublich gern. Aber was die Arbeitsmotivation angeht, kommen sie mit dem Barbet nicht mit. Der brennt für Nasenarbeit aber auch für Hoopers etc. Allerdings macht ihn dieses Brennen für etwas im Alltag etwas schwieriger als die Pudel. Die Pudel empfand ich immer als viel weniger ernsthaft. Und der Jagdtrieb ist bei meinem sehr stark ausgeprägt…ableinen traue ich mich nicht, was aber durchaus auch an meiner Ängstlichkeit diesbezüglich liegt. Ich habe nun schon einige Barbets kennengelernt, allen gemein ist die hohe Motivation, die Lust zu arbeiten. Der Barbet haart nicht. Bei der Größe variiert es etwas. Meiner ist nur 55 cm und wiegt um die 23 kg.
Barbets und allgemein Wasserhunde finde ich auch super.
Kannst du ein wenig einschätzen, wie die Fellpflege im Vergleich zum Pudel ist? Ich habe bei Wasserhunden immer den Eindruck, dass sie viel mehr verfilzen als Pudel. Aber das mag auch an den Haltern liegen.
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