Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Ich werde jetzt Mal was etwas Seltsames vorschlagen, zum Thema, sich die Rassen mal ansehen.
Als wir uns für eine Rasse entschieden haben, hat meine Tochter gerade eine neue Lieblingsserie im Fernsehen entdeckt: "Anna und die Haustiere". Dort werden seeeehr viele verschiedene Haustiere vorgestellt, unter anderem viele "Standard-Hunderassen". Ich fand es schön, sich die Hunde einfach Mal bewegt anzusehen, statt nur Fotos, wie es meist bei Rassebeschreibungen im Netz ist.
Natürlich darf man von einer Kinderserie keine weitgehenden Informationen erwarten, die Serie vermittelt natürlich nur kindgerechtes Wissen. Aber man sieht reale Hunde von realen Haltern und begleitet die auf ihrem Alltag. Und ich finde, daran kann man schon ein bisschen was über die jeweilige Rasse lernen, zumindest um grob einzuordnen, ob sie einem gefällt oder nicht. Und dann kann man tiefer in die Materie einsteigen.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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OT: Der Beagle ist für mich einer der süßesten Hunde!

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Ich finde Beagle ja auch wahnsinnig süß, aber ich würde nie mehr einen Hund haben wollen, dessen Lebensinhalt es ist, die Nase auf den Boden zu pressen und Wildspuren nachzugehen.
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Ich finde Beagle ja auch wahnsinnig süß, aber ich würde nie mehr einen Hund haben wollen, dessen Lebensinhalt es ist, die Nase auf den Boden zu pressen und Wildspuren nachzugehen.
Spielst du damit auf deinen TS Hund an der kein Beagle ist ?
Keiner der Beagle die ich kennen gelernt hab ist NUR mit der Nase am Boden und null ansprechbar. Ich fand / find die unglaublich angenehm und entspannt unterwegs, selbiges gilt für Cocker . Kommt eventuell auch drauf an was man für ne Erwartungshaltung hat.
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Ich finde Beagle ja auch wahnsinnig süß, aber ich würde nie mehr einen Hund haben wollen, dessen Lebensinhalt es ist, die Nase auf den Boden zu pressen und Wildspuren nachzugehen.
Spielst du damit auf deinen TS Hund an der kein Beagle ist ?
Keiner der Beagle die ich kennen gelernt hab ist NUR mit der Nase am Boden und null ansprechbar. Ich fand / find die unglaublich angenehm und entspannt unterwegs, selbiges gilt für Cocker . Kommt eventuell auch drauf an was man für ne Erwartungshaltung hat.
Naja, so liest sich die (ursprüngliche) Aufgabe und auch hier im Thread beschriebene Eigenschaften des Beagles halt - nachdrücklich und selbstständig eine Spur verfolgen und das ja auch sehr unabhängig vom Hundeführer

Und da mein Hund diese Eigenschaften auch zeigt und ich das persönlich wahnsinnig anstrengend finde, sage ich, dass so süß ich Beagle optisch finde, sie aus dem Grund für mich keine Option wären.
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Jede Rasse hat ihre typischen Marotten, wenn sie nicht erzogen werden.
Der Sheltie kläfft und neigt zu fehlgeleitetem Jagdverhalten wie Wassertropfen fangen, Autos hetzen, etc. Dafür, wenn man der Typ Mensch dafür ist, unheimlich leicht auszubilden.
Der Spitz kläfft auch und sie neigen dazu sich in kleine Schnappschildkröten zu verwandeln bei, will ich nicht. Dafür, wenn man der Typ Mensch dafür ist, unheimlich unkompliziert im Alltag.
Und Beagle buddeln gerne, besonders unter Zäunen und sind dann auch nicht abgeneigt mal alleine einen Ausflug zu machen und sie sind kleine Zerstörer. Dafür, ganz egal ob man der Typ Mensch dafür ist, unheimlich freundlich.
Dieses, wenn sie erzogen sind, sind sie tolle Hunde gilt übrigens für alle Rassen. Ich finde es daher sinnvoll, sich zu informieren was typischerweise passiert, wenn sie es nicht sind und ob man damit leben kann oder ob man sich so sicher ist, dass einem selbst das nicht passiert.
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Oh, oh, ich wollte keine Diskussion auslösen!
Ich wollte nur schreiben, dass ich Beagle optisch unfassbar süß finde.
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Oh, oh, ich wollte keine Diskussion auslösen!
Ich wollte nur schreiben, dass ich Beagle optisch unfassbar süß finde.
Ist auch völlig legitim. Ich persönlich mag die auch extrem gern , sie passen hier aktuell aber nicht zusätzlich rein.
Find es nur immer schwierig wenn sich Leute äußern die scheinbar keinen Kontakt mit Rassevertretern haben / hatten und beim eigenen Hund ein Thema mit gewissen Verhalten haben.
Die Suchenden müssen sich das ja eh live ansehen und einschätzen.
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Aber ohne genau zu wissen, was für einen Hundesport man betreiben will, ist die Rassewahl schwierig finde ich.
Außer man schaut zu Rassen die sich prinzipiell für alles mögliche begeistern lassen und dahingehend gut motivierbar sind. Zwergschnauzer zB, aber man möchte ja den ausgeprägten Wachtrieb nicht.
Gut dann is n Tibet auch raus, wenn man zumindest keinen sonderlich meldefreudigen Hund möchte ( Hundesport is da aber eh schwieriger, weil muss sehr dem Geschmack des Hundes entsprechen. Kannte bspw aber auch mal einen da hat die Besitzerin immer geschwärmt dass der Mantrailing so geil findet ).
Naja so oder so isses immer bisschen abwägen- wo könnt ich am ehesten Kompromisse machen ? Wenn man hundesportlich nicht festgelegt ist sind sämtliche Spezis erstmal raus.
Hinsichtlich Beagle - hab ich auch in nervig kennen gelernt. Die hatten aber alle gemeinsam dass die verblödet sind und ich mir da dachte : Geb denen doch bitte mal was vernünftiges für die Nase.
Wenn die laut sind ist das Organ recht einprägsam *hust*
Isses beim Zwergschnauzer bspw auch ( schrilles whoouuu whouuu whouuu ), nur anders. Also wer bei uns einbrechen sollte wird dann nicht mitbekommen wenn die Polizei kommt, weil dann is der taub. Das klingelt richtig

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Dieses, wenn sie erzogen sind, sind sie tolle Hunde gilt übrigens für alle Rassen. Ich finde es daher sinnvoll, sich zu informieren was typischerweise passiert, wenn sie es nicht sind und ob man damit leben kann oder ob man sich so sicher ist, dass einem selbst das nicht passiert.
Ich gehe mal ganz stark davon aus das damit NICHT gemeint ist das man jeden Hund nur erziehen muss und schon läuft alles wie man es möchte. :) Z.B. der Cocker will dann nicht mehr jagen. Oder ist dann nicht mehr so Nasen fixiert.
Sicher ist nicht jeder gleich stark jagdlich motiviert, um bei dem Beispiel Cocker zu bleiben, aber ich hol mir keinen Jagdhund wenn ich kein Bock auf jagdliche Arbeit habe.
Rasse erzieht man nicht weg. Egal wie gut erzogen der Hund ist.
Ich schreib das nur nochmal weil ich das sooo so oft höre.
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