Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Wenn Eurasier passt, evtl noch zu groß ist, evtl dann noch der Elo, oder diese andere Variante, die nicht zum Trademark gehört, eine Option? Die gibt es auch in etwas kleiner. Also im Vergleich zum Eurasier.
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Hier auch noch eine Stimme für den Beagle

Wir hatten unseren Beagle 12 Jahre lang, bei seinem Einzug waren unsere Kinder 6 und 8 Jahre alt. Er war immer sehr gutmütig und freundlich allen Menschen und insbesondere Kindern (auch sehr kleinen) gegenüber.
Es macht Sinn sich mit seinen Besonderheiten vertraut zu machen. Er ist supergut über Futter zu motivieren (und immer sehr verfressen) und einige Vertreter dieser Rasse müssen immer an der (Schlepp-) Leine bleiben, da jagdlich sehr interessiert.
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Beagle können echt anstrengend sein mit Baby. Jagdig, weg ohne leine, bisschen bollerig. Da wär ich evtl eher beim Cocker. Der rennt wenigstens nicht weg und hat niedlichere Ohren.
Whippet wär auch nicht mein erster Gedanke. (Wolf)spitz ist schon sehr viel Fell, das muss gut und alle paar Tage gepflegt werden. Und ich finde das im Sommer inzwischen schon sehr grenzwertig an der Qualzucht.
Ich würde da wirklich bei den Begleithunden sein. Wie wär den Pudel?
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Ich verspüre das Bedürfnis den Tibet Terrier einzuwerfen. Hinsichtlich Hundesport müsst man halt sehr schauen ob und worauf die Bock haben, aber sonst ? Mit wandern gut happy zu bekommen, Größe passt, Langhaar ohne Locken passt, müsst man nur schauen ob einem die Art liegt. Gut, die können halt meldefreudig sein *hust* und Jagdtrieb wohl variieren, aber so von den Rahmenbedingungen erstmal ne Rasse die man sich wahrscheinlich anschauen könnte.
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Ich hab’s jetzt nicht im Kopf ob Tierschutz in Frage kommt, aber da würde sich sicher was passendes finden. Ansonsten haben wir hier 2 Zwergschnauzer und Papa-Wochenenden Kind. Der erste (auch mein erster) Welpe kam da war das Kind kurz vorm 2. Geburtstag und ich persönlich würde jetzt im Nachhinein lieber mit Haien schwimmen als das nochmal zu machen, obwohl Kind und Hund nur stundenweise zusammen waren. (Wobei da weder der Hund - die war einfach toll, noch das Kind was dafür konnten. Die Vereinbarkeit von den Bedürfnissen, noch dazu im tiefsten Winter und das ständige aufpassen, dass jeder seinen Raum bekommt fand ich halt heftig.) Aber nachdem ihr den Hund eh erst holen wollt wenn das Kind schon etwas älter ist betrifft euch meine Erfahrung nicht. Abgesehen davon funktioniert das mit den Zwergen aber hervorragend. Sie jagen 0, machen alles gerne mit, haben die nötige Ruhe und Sturheit um nicht alles was vom Kind kommt als lebenswichtig zu betrachten, sind sehr (emotional) intelligent und sind bei ihr einfach automatisch sanfter, vorsichtiger. Sie haben eine nette Größe und Gewicht (31 & 35 cm, 6,2 kg), dass auch das Kind mal die Leine halten kann und sie auch allgemein nicht umboxen könnten, da hab ich bei den beliebten Familienretrievern schon das ein oder andere Kind durch die Gegend plumpsen gesehen. Was ich bei Kindern immer schwierig finde, sind nicht die eigenen sondern die Besuchskinder. Wir haben das aufgrund der Tatsache, dass das Kind nicht bei uns wohnt so gut wie gar nicht, aber kam natürlich schon mal vor, dass mal ein Kind aus der Nachbarschaft zum Spielen kommt. Darauf haben meine zwei so gar keinen Bock und ich ermögliche ihnen dann immer ins Schlafzimmer zu gehen, was sie dankend annehmen. Sollte die Rasse für dich in Frage kommen kannst du mir gerne eine Pn schreiben. Ich komme auch aus Österreich, wenn auch aus einem anderen Bundesland, aber vielleicht kann ich ja helfen.
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🤣Ich bin ja "nur" noch Oma, aber ich würde definitiv auch lieber mit den Haien schwimmen als Säugling/kleines Kind, Pferd und Hund gerecht werden zu müssen 24/7.
Aber das ist ja nicht gefragt. Aber seit ich mitlese suche ich innerlich nach einer komplett einfachen und unauffälligen Hunderasse und finde keine.
Ob Jagdhund (Beagel, Cocker ect.) oder spitzartige oder Hütis sind "Geschmackssache".
Ich würde wohl nach meiner jetzigen Erfahrung mit Hunden wieder meinen Eurasier nehmen, aber ich kenne auch nur das Exemplar und nicht die ganze Bandbreite der Population.
Oder soll es ein lustiger Hund , der Kinder toll findet sein? Dann passt der Eurasier nicht. Der mag nur seine Leute und schließt sich lieber einem Menschen mehr an. Fremde werden bestenfalls ignoriert und interessiert beschnuppert. Anfassen möchte man dann aber bitte nicht den Hund, das mag er nicht.
Shelties werden nicht umsonst gerne "Bellties" genannt. Da braucht man ernsthaft Humor, wenn das Kind einschlafen ist nach 72 Stunden wach🤣 und der Belltie ist zu kurz gekommen und langweilt sich etwas.
Wenn es tatsächlich ein Hund "als Hobby" sein soll, ist die Rasse egal.
Aber ohne genau zu wissen, was für einen Hundesport man betreiben will, ist die Rassewahl schwierig finde ich.
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Wie wär den Pudel?
Der wurde schon ausgeschlossen, und das sollte man auch akzeptieren!
Wenn Dir der Beagle schon zu bollerig vorkommt, nun, der Pudel kann auch sehr hibbelig sein, und für Familie mit Kleinstkind somit anstrengend. Und Jagdtrieb kann auch da ein Thema sein.
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Oh sorry, hatte ich überlesen
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Sheltie, Wolfspitz und Beagle sind schon recht unterschiedliche Vertreter aus der großen Hundefamilie. Ich bin definitiv Team Beagle. Und möchte meine Antwort ausbauen. Ich (!) finde den Beagle nicht sonderlich schwierig. Es gibt eine Menge Vorteile. Die Optik zaubert so ziemlich jedem Passanten ein Lächeln in das Gesicht. Relativ rundes Gesicht, Kajaläuglein und Schlappohren machen genau wie die relativ hellen Farben viel aus. Beagle sind relativ einfach gestrickt, da werden nicht in Bruchteilen von Sekunden irgendwelche Handlungsketten aufgebaut. Natürlich ist, wie bei jedem anderen Hund auch, eine jagdliche Motivation vorhanden. Aufgabe des Beagles ist das Aufspüren und anhaltende Verfolgen von standorttreuem Wild und damit geht es im großen Bogen wieder zum Jäger zurück. Auf der Spur arbeitet der Beagle komplett eigenständig. Das wird, genau wie beim Dackel, häufig als "stur" beschrieben. Als eine Art Fernaufklärer erfolgt wenig Rückorientierung zum Hundeführer. Der Beagle kann erzogen werden wie andere Hunde auch. Socke mit Loch führt, wenn ich richtig liege, ihre Beagle in RO. Auch hier braucht es natürlich Ausbilder, die sich mit Beagle auskennen.
In Haus und Garten habe bzw. erlebe ich unsere Beagle immer als sehr angenehm. Sie bellen kaum, wenn melden sie eher mit dem sogenannten Geläut. Sie mögen idR alle Menschen und alle Hunde. Besuch wird gerne empfangen und darf auch wieder gehen. Sie brauchen die Nähe von Mensch oder Hund und Kontaktliegen ist ein Muss. Das macht sie eben auch leider geeignet für Tierversuche (Laborbeagle). Es sind auch keine Einmannhunde. Unsere Hund bereit, mit jedem mitzugehen. Sie haaren ganzjährig und die Haare bohren sich auch gerne in gewebte Stoffe. Das will ich nicht verschweigen. Mit Saugroboter und Trockner aber gut in Griff zu kriegen. Sie sind verfressen und sehr geschickt darin, irgendwie an Futter zu kommen. Damit aber auch trainierbar.
Neben spazieren gehen und im Garten abhängen werden unsere Hunde als Mantrailer ausgebildet. Mein erster Einsatzhund war ein ehemaliger Laborbeagle, jetzt bilde ich einen TS Beagle aus vierter Hand aus. Beim Verfolgen von Spuren muss ich dem Beagle nicht erklären, was er machen soll. Meine Aufgabe ist es, nicht zu sehr zu stören.
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Udieckman Du hast die obermegaweichen Ohren vergessen!
Ich finde bei den drei Kandidaten hilft irgendwann nur noch Kennenlernen. Können alle passen, können alle zum Haare raufen sein, wenn man nicht der richtige Typ Mensch dafür ist.
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