Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • mein Tibet ist fast 16 geworden und war, bis auf Kleinigkeiten nicht krank. Er ist quasi an Altersschwäche gestorben. Soweit stimmt das oft. Hier läuft auch einer rum, der ist 13 und dem merkt man das Alter kaum an.

    Sie sind witzig und sportlich. Alles kann, nichts muss ….ABER ….

    Die Fellpflege ist schon nicht ohne, wenn man einen hübschen Tibi will. Kommt viel auf die Farbe und Linie an. Helle Hunde sind tendenziell schwieriger im Fell als dunkle.

    Der Charakter ist schon schwierig, da empfinde ich die Havis als viel einfacher.

    Ich will es mal so umschreiben: mein Ridgeback, der allgemein als eigensinnig gilt, ist ein Witz gegen den Tibet. Wenn der Tibet sich was in den Kopf gesetzt hat, macht der das. Ob du da eine Meinung dazu hast, ist ihm wirklich vollkommen egal. Dabei lernen sie schnell und leicht, aber sie haben schon sehr eine eigene Vorstellung vom allem.

  • Border Collie?

    Ich hab ja nur so einen, dessen Verwandschaft und er so ziemlich alles (sehr gut) machen außer hüten, Beißsport und Hard Core Zughundesport.


    Daher widerstrebt es mir, den als “Showlinie” zu bezeichnen, weil das für mich Auswahl vorrangig nach Ausstellungserfolg wäre.


    Aber keine Auswahl nach Hüteleistung, also Showlinie.


    Dessen Morgenrunde sind 2-3 wöchentlich 12 km, sonst 8-10 km.

    Nicht zum müde machen, sondern einfach zum Genießen und Hund sein.


    Alles was dann noch Arbeit-Sport-Training sein soll kommt danach oder nur minimal währenddessen (1 Übung oder 10min).


    Wir machen gern Urlaub in Tirol. Auf mehrstündigen Wanderungen geht er gern mit, ohne überdreht oder gelangweilt zu sein.


    Auch wenn wir die Schwiegereltern im Schwarzwald besuchen, ist es seine und meine Urlaubszeit, dass ich mich mit ihm in der Morgendämmerung aus dem Haus schleiche, damit wir 4-5 Stunden durch Wald und Weinberge schlendern.


    Vielleicht liegt’s an der Showlinie, vielleicht liegt’s an der Gewohnheit, aber weder steht er ständig unter Hochspannung, noch hütet er ständig irgendwas, sondern er mag Hundedinge wie jeder andere Hund auch.


    Ich empfehle trotzdem keinen BC, sondern tatsächlich den Labbi.

    Oder einen Papillon?


    Ich wollte nur mal einen anderen Teil der BC-Bevölkerung zu Wort kommen lassen.


    Und bin ehrlich gesagt verwundert: Natürlich treffe ich beim Gassi nur Hunde, die auch Gassi gehen.

    Aber warum sollte ein körperlich fitter Hund ohne Angststörung NiCHT gerne draußen unterwegs sein?

  • mein Tibet ist fast 16 geworden und war, bis auf Kleinigkeiten nicht krank. Er ist quasi an Altersschwäche gestorben. Soweit stimmt das oft. Hier läuft auch einer rum, der ist 13 und dem merkt man das Alter kaum an.

    Sie sind witzig und sportlich. Alles kann, nichts muss ….ABER ….

    Die Fellpflege ist schon nicht ohne, wenn man einen hübschen Tibi will. Kommt viel auf die Farbe und Linie an. Helle Hunde sind tendenziell schwieriger im Fell als dunkle.

    Der Charakter ist schon schwierig, da empfinde ich die Havis als viel einfacher.

    Ich will es mal so umschreiben: mein Ridgeback, der allgemein als eigensinnig gilt, ist ein Witz gegen den Tibet. Wenn der Tibet sich was in den Kopf gesetzt hat, macht der das. Ob du da eine Meinung dazu hast, ist ihm wirklich vollkommen egal. Dabei lernen sie schnell und leicht, aber sie haben schon sehr eine eigene Vorstellung vom allem.

    Ich glaube mit Jack Russell, generell Terriern, Schnauzer x Basset, Dackel, Shetlandpony und Haflinger bin ich leiderprobt, was eigene Entscheidungen angeht. :hust:

    Kiwi (der Schnauzer-Basset-Mix) ist für mich allerdings unübertroffen, was Sturheit und Eigensinn angeht.


    Ich möchte gerne eine wuscheligen, grundgesunden, langlebigen Hund - nicht zu klein, nicht zu groß.

    Er darf in Maßen wachsam sein, allerdings wäre es nett, mal wieder einen Hund zu haben, der keinen Jagdtrieb hat.

    Der Hund soll mit wechselnden Umgebungen klarkommen und generell aufgeschlossen sein.

    Maximal 40cm hoch, bis zu 12kg schwer.

    Robust und nicht zerbrechlich, nicht leicht zu erschüttern.


    So viel Auswahl gibt es da nicht, oder?

  • Wie gesagt- von der Art her sind die Tibeter irgendwie so garnicht meins obwohl mir Terrier und Schnauzer wieder gut liegen. Muss man echt kennen lernen, ich kann das garnicht beschreiben.


    Das Fell wenn kurz gehalten geht, lang gelassen isses aber wirklich wahnsinnig aufwendig.

    Bei Havanesern isses auch viel weniger umstritten die kurz zu scheren.

  • Also der TT würde da schon durchaus deinen Ansprüchen gerecht werden. In der Regel sind TT nervenfest und echt harte Knochen. Aber mit Terriern kann man sie nicht vergleichen. Sie haben eher eine seltsam asiatische Eigenart an sich, die ich von anderen Hunden nicht so kenne. Eventuell sind andere asiatische Rasse auch so, aber da kenne ich mich nicht aus. Die TT sind schon sehr eigen irgendwie.

  • Der Hund soll mit wechselnden Umgebungen klarkommen und generell aufgeschlossen sein.

    Als Kind / Teenager habe ich den Nachbar Tibet Terrier ein paar Jahre ausgeführt zum Spazieren. Wir (meine Schwester, die Hündin und ich) hatten wirklich viel Spaß, das war ein total unkomplizierter lustiger Hund die ohne zu zögern zB mit uns auf der Hollywood Schaukel saß und über Stock und Stein kraxelte. Wir kamen auch immer wieder gleichzeitig zu 3. nach Hause, der Jagdtrieb war also anscheinend entweder nicht vorhanden oder sie kam immer sofort wieder zurück zu uns. Tricks habe ich der einige beigebracht, das hat sie immer freudig mitgemacht ohne sich hochzupushen. (Für mich ist/war die immer ein toller Familienhund, mein Herz schlägt aufgrund der positiven Erfahrungen sehr für diese Rasse und ich würde es als 2. Hund irgenwann nicht ausschließen.) Wachsam war die aber schon, hat sich gerne ein Bellkonzert mit ihrem Echo geliefert. :woozy_face: Ich denke das ist auch ein Unterschied zwischen TT und Havaneser - die TT sind wahrscheinlich wachsamer und reservierter ggü Fremden, ich schätze die auch als eigenständiger als die Havaneser ein, die kenne ich allerdings nur von kurzen Kontakten, da waren die allerdings immer anhänglich an ihre Besitzer, während der erwähnte TT schon immer wieder aus dem Garten verschwand um dann plötzlich in unserem Wohnzimmer zu stehen. (War alles am Land und jeder fand es in Ordnung, es gab nie ein Drama. Ich bin mir zu 100% sicher hätte man das trainiert / verhindern wollen wäre es kein Problem gewesen.) Alt ist die auch, mein letzter Stand vor ein paar Monaten war, dass sie noch lebt, sie müsste jetzt um die 15/16 sein.

  • Meinst du, zwischen Tibi und Havaneser gibt es einen Unterschied in der Fellpflege?

    Von der Struktur und dem Aufbau her scheint mir das Fell vergleichbar zu sein.

    Ich habe ja keine eigenen Erfahrungen.

    Das Fell beim Tibet Terrier kam mir sehr viel dichter und dicker vor.

    Der Besitzer meinte halt, man müsse Fellpflege als Hobby mögen.

  • Ich möchte gerne eine wuscheligen, grundgesunden, langlebigen Hund - nicht zu klein, nicht zu groß.

    Er darf in Maßen wachsam sein, allerdings wäre es nett, mal wieder einen Hund zu haben, der keinen Jagdtrieb hat.

    Der Hund soll mit wechselnden Umgebungen klarkommen und generell aufgeschlossen sein.

    Maximal 40cm hoch, bis zu 12kg schwer.

    Robust und nicht zerbrechlich, nicht leicht zu erschüttern

    Schapendoes =)


    Eine Freundin hat seit 1 1/2 Jahren einen. Kannte die Rasse vorher gar nicht.

  • Der Hund soll mit wechselnden Umgebungen klarkommen und generell aufgeschlossen sein.

    Als Kind / Teenager habe ich den Nachbar Tibet Terrier ein paar Jahre ausgeführt zum Spazieren. Wir (meine Schwester, die Hündin und ich) hatten wirklich viel Spaß, das war ein total unkomplizierter lustiger Hund die ohne zu zögern zB mit uns auf der Hollywood Schaukel saß und über Stock und Stein kraxelte. Wir kamen auch immer wieder gleichzeitig zu 3. nach Hause, der Jagdtrieb war also anscheinend entweder nicht vorhanden oder sie kam immer sofort wieder zurück zu uns. Tricks habe ich der einige beigebracht, das hat sie immer freudig mitgemacht ohne sich hochzupushen. (Für mich ist/war die immer ein toller Familienhund, mein Herz schlägt aufgrund der positiven Erfahrungen sehr für diese Rasse und ich würde es als 2. Hund irgenwann nicht ausschließen.) Wachsam war die aber schon, hat sich gerne ein Bellkonzert mit ihrem Echo geliefert. :woozy_face: Ich denke das ist auch ein Unterschied zwischen TT und Havaneser - die TT sind wahrscheinlich wachsamer und reservierter ggü Fremden, ich schätze die auch als eigenständiger als die Havaneser ein, die kenne ich allerdings nur von kurzen Kontakten, da waren die allerdings immer anhänglich an ihre Besitzer, während der erwähnte TT schon immer wieder aus dem Garten verschwand um dann plötzlich in unserem Wohnzimmer zu stehen. (War alles am Land und jeder fand es in Ordnung, es gab nie ein Drama. Ich bin mir zu 100% sicher hätte man das trainiert / verhindern wollen wäre es kein Problem gewesen.) Alt ist die auch, mein letzter Stand vor ein paar Monaten war, dass sie noch lebt, sie müsste jetzt um die 15/16 sein.

    Ja genau, die machen jeden Scheiß mit, sind auch tolle Familienhunde, sind bei Gewöhnung gut mit anderen Haustieren zu halten, lernen gern Tricks, wachen auch (aber moderat) und sind jagdlich nicht übermotiviert oder auch gar nicht. Man kann sie überall mit hinnehmen, sie passen sich wahnsinnig schnell an, Hauptsache sie sind dabei. Und da lauert auch schon ein kleines Problem. Ich kenne leider so einige TT, inklusive meinem eigenen verstorbenen Hund, die recht ungern und schlecht alleine bleiben. Scheint bei den Havis aber auch nicht viel anders zu sein, wie ich das so mitbekomme.

    Wenn man nicht so Wert auf 100% Gehorsam legt, kann man mit denen nicht so viel falsch machen. Meinen habe ich übrigens 1-2x im Jahr zum Friseur geschafft. Kürzeres Fell schien ihm angenehmer zu sein. Das ist aber bei vielen TT Haltern verpönt.


    Alles vorausgesetzt er stammt aus einer guten Zucht. Und Vorsicht, da ist die Epilepsie leider auf dem Vormarsch.

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