Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Für mich klingt das nach Erziehung und dann Spitz. Es gibt keine cooleren Hunde um sie mit in den Stall zu nehmen. Kläfferei kann man erzieherisch einwirken. Dalmatiner und Co. sind halt nicht wetterfest.

  • Mein erster Gedanke war tatsächlich auch der Dalmatiner.


    Hütehunde fallen ja überwiegend raus, wenn eine gewisse Bellfreude nicht in Frage kommt. Ebenso der Spitz oder Islandhund.


    Ein paar Jagdhunderassen wären ja auch ganz passend, aber da ist dann eben wieder individuell abhängig, wie der Jagdtrieb ausgeprägt ist, einen Goldie hätte ich hier schon vorstellbar gefunden, die sind typischerweise jagdlich ja auch echt kontrollierbar, dafür aber Fremden gegenüber oft eher aufgeschlossen, was nicht so erwünscht ist.

  • Für mich klingt das nach Erziehung und dann Spitz. Es gibt keine cooleren Hunde um sie mit in den Stall zu nehmen. Kläfferei kann man erzieherisch einwirken. Dalmatiner und Co. sind halt nicht wetterfest.

    Alles in Allem hätt ich auch an den Spitz gedacht, obwohl der lieber einen Garten hätte und in die Gewichtsklasse fallen auch höchstens die Wolfspitze.

  • Dalmatiner sind mir auch sofort in den Sinn gekommen, das sind ja beliebte Reitbegleithunde. Was meinst du, Stachelschnecke, mit nicht wetterfest? Sind die dafür bekannt, bei Regen nicht raus zu wollen? Das wäre natürlich eher unpassend, wobei ich den Hund an regnerischen Tagen auch in eine Box lassen kann, aber bis zur Arbeit müsste es schon gehen.


    Bellen ist für mich selber kein Problem, aber meine Nachbarn und mein Arbeitgeber finden das problematisch. Wir haben oben im Haus schon einen, der bellt vielleicht ein oder zwei mal am Tag wenn es morgens raus geht, selbst das findet mein Nachbar über mir schon schwer zu ertragen ... Meine Chefin hat einen älteren Border Collie, der verliert die Nerven, wenn ein Hund öfters bellt, pinkelt dann auch gerne mal überall hin oder rennt panisch herum. Klar kann man da erzieherisch gegenwirken, aber eine Rasse die spezifisch dafür bekannt ist, oft und vor allem laut und hell zu bellen, wäre eher nichts.


    Jagdtrieb stelle ich mir wegen den Hühnern/Küken, Mäusen, Ratten, und vielen Vögeln am Stall schwer vor. Außerdem auch bei den Ausritten - ich reite oft junge Pferde, die ungerne stehen bleiben, und bei einem jagendem Hund eventuell die Nerven verlieren...

  • Was meinst du, Stachelschnecke, mit nicht wetterfest? Sind die dafür bekannt, bei Regen nicht raus zu wollen?

    Das kann dir bei jedem Hund ohne Unterwolle passieren. Die frieren halt wenn sie im Winter draußen sind und sich nicht bewegen. Wobei du ja sicher kein Problem damit hättest, dem Hund dann einfach was anzuziehen. Und bei Regen kann jeder Hund fimschig sein, aber bei denen ohne Unterwolle ist es häufig. Wie gesagt, das Problem lässt sich ja durch Kleidung lösen, wenn sonst alles passt.

  • Ob Welpe, Junghund oder Erwachsen ist mir relativ egal. Aber wenn nicht aus dem Tierschutz, dann wird Junghund/Erwachsen eher schwer, ohne dass ein Züchter gerade etwas abgibt oder hier in der Nähe jemand ein neues Zuhause sucht, und dann haben die Hunde oft auch entsprechende Probleme, die ich nicht hätte, wenn ich einen Welpen aufziehe. Welpe nimmt natürlich widerum mehr Zeit in Anspruch.

    Bis er mitkommen kann habe ich an beiden Ställen Leute, die sich während ich weg bin um ihn kümmern können oder zu Fuß mitlaufen, oder ich gehe einfach nicht raus. Das ist kein Problem.

    Alleine bleiben muss er ja nicht wirklich. Die erste, oder auch die zweite Woche nehme ich mir frei. Auf der Arbeit gibt es immer einen Platz, wo er sicher ist und mich trotzdem im Blick hat. Die ersten Monate gebe ich auch meinen Raus- und Reinstelldienst an jemand anderen, damit er da nicht unbedingt mit auf die Wiese muss. Sonst wohnt mein Bruder direkt um die Ecke, der würde im Notfall auch den Hund nehmen.

  • Also wenn selbst ein oder zwei Mal bellen am Tag zu Problemen mit den Nachbarn führen kann, finde ich das irgendwie mit fast jedem Hund problematisch in solch einer Wohnsituation. Das ist ja weit weg von wildem rumkläffen.

  • Hütehunde fallen ja überwiegend raus, wenn eine gewisse Bellfreude nicht in Frage kommt. Ebenso der Spitz oder Islandhund.

    hütehunde sind nicht kläffig oder wenn dann ist das sehr git steuerbar😉Ich sehe da das Problem eher beim Jagdtrieb....Meine würde alles jagen und braucht beim spaziergng 100%aufmerksamkeit, genauso wärendas im Stall auch daher sehe ich hier keinen Hüeti

  • Also wenn selbst ein oder zwei Mal bellen am Tag zu Problemen mit den Nachbarn führen kann, finde ich das irgendwie mit fast jedem Hund problematisch in solch einer Wohnsituation. Das ist ja weit weg von wildem rumkläffen.

    Richtige Probleme nicht, sonst wäre der Hund ja nicht seit 10 Jahren in der Wohnung. Der Nachbar beschwert sich nur gerne und oft, das würde ich gerne vermeiden, weil er etwas anstrengend sein kann.

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