Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Zum zu starkem Eigengeruch noch was:

    es kann manchmal auch am "falschen" Futter liegen.

    Die Gänsefüßchen deshalb, weil man ja nie weiß, was der Hund gerade nicht verträgt und sein Körper deshalb so reagiert.

  • Bei den gewünschten Eigenschaften musste ich iwie auch an Molosser denken.

    Neutral bis freundlich zu anderen Menschen/Hunden, ohne Aggression, anspruchsvolle Bergwanderungen, ggf. Reitbegleithund… da kannst du gerne an Molosser denken, passend sind die aber sowas von nicht

    Ich kam wegen der Punkte darauf:


    Wenn man sich anschaut:


    • Neutral bis freundlich zu anderen Menschen/Hunden --> ist halt immer die Frage: verglichen mit was? Wenn man wirklich den Golden als Maßstab genommen wird, dann darf ganz klar keine andere Hunderasse in Erwägung gezogen werden. Aber zur Neutralität finde ich kann man sehr viele Hunde bringen, muss man ihnen halt fremde Hunde vom Leib halten. Und "Molosser" ist ja breit gefächert.
    • ohne Aggression --> selbes wie oben; ist denke ich auch überspitzt formuliert? Vllt magst du Chatterbox kurz auch beschreiben was welche Prio hat und wo du Abstriche machen würdest?
    • anspruchsvolle Bergwanderungen, ggf. Reitbegleithund… --> da der Golden ja auch ein schwerer Hund ist :ka:


    Für die vollständige Liste seh ich aber auch den Golden nach wie vor als am Besten passend an. Aber bei ü20kg, lieber zu groß, eher sturer Denker, keinen Hundesport benötigend mit guten Nerven ohne Kläffigkeit fällt mir einfach auch wenig ein xD Letztlich ist es ja auch die Frage, was für ein Typ einem liegt. Chatterbox hast du denn Hundetypen, für die du eher an dem ein oder anderen Punkt Abstriche machen würdest und wo?

  • Bei den Retrievern sagt man aber schon, dass der Goldie deutlich mehr Eigengeruch hat als die anderen Retrieverrassen. Ob da wirklich was dran ist, und wie es im Vergleich zu anderen Rassen ist weiß ich aber nicht.

    Wäre für mich aber auch kein Grund gegen einen Goldie, denn ich denke wenn es einen stört, dann bekommt man es mit richtiger Fellpflege und regelmäßigem Waschen von Decken, Liegeplätzen etc. gut in den Griff.

  • Dein Hovawart ist gerade mal 1 Jahr alt.

    Da kann bis 3 Jahre noch Einiges an Unverträglichkeiten, Wachtrieb und Jagdtrieb dazukommen.


    Ich habe Hovawarte bisher aber auch als sehr sympathische, abgeklärte und kopfklare Hunde erlebt.

    Allerdings nicht in Anfängerhänden.

  • Wenn man sich anschaut:


    • Neutral bis freundlich zu anderen Menschen/Hunden --> ist halt immer die Frage: verglichen mit was? Wenn man wirklich den Golden als Maßstab genommen wird, dann darf ganz klar keine andere Hunderasse in Erwägung gezogen werden. Aber zur Neutralität finde ich kann man sehr viele Hunde bringen, muss man ihnen halt fremde Hunde vom Leib halten. Und "Molosser" ist ja breit gefächert.
    • ohne Aggression --> selbes wie oben; ist denke ich auch überspitzt formuliert?
    • anspruchsvolle Bergwanderungen, ggf. Reitbegleithund… --> da der Golden ja auch ein schwerer Hund ist :ka:

    Bzgl. Neutralität und Aggression stimme ich Dir voll zu - allerdings läuft das dann unter Gehorsam. Dass die Hunde genetisch bedingt alles außer ihrer Familie oft überflüssig finden erzieht man nicht weg.

    Ja klar kann ich hier jeden reinlassen, verbieten, dass der Hund merkwürdige Menschen und Tutnixe frisst etc … wenn ich ihr aber viel Spaß wünschen würde und das nicht reglementiere, würde sie genau das tun… und ich hab bisher echt Butterblümchen gehabt, da gibt es noch ganz andere Kaliber.


    Naja Goldie und ein schwerer Hund… die einzigen Molosser, die da ähnlich sind vom Gewicht sind Boxer - alles andere ist deutlich größer und schwerer (oder so richtig kaputt wie Bulldoggen und Co).

    Wie schon gesagt totale Fehlempfehlung!


    Generell würde ich mir beim Thema anspruchsvolle Bergwanderungen keinen Hund anschaffen der schwerer als ~15kg ist. Wenn das Ganze auch mit ggf verletztem Hund sein soll dann noch deutlich leichter…

  • Generell würde ich mir beim Thema anspruchsvolle Bergwanderungen keinen Hund anschaffen der schwerer als ~15kg ist. Wenn das Ganze auch mit ggf verletztem Hund sein soll dann noch deutlich leichter…

    Mit einem Schweizer Laufhund gehen auch anspruchsvolle Bergwanderungen. Für mich war z.B. der Aufstieg zum Creux du Van deutlich schwieriger als für Kaspar. Klettersteige gehen, wenn überhaupt, nur mit einem sehr leichten Hund.

  • Welcher Hund fällt euch ein bei "freundlich und faul?"

    Also der schluffigste Hund, den ich jemals kennengelernt habe, war ein Neufundländer. Zu dem sagte selbst der Tierarzt: "Wie kann man nur so lahmarschig sein." :lol:

    Wäre nicht so mein Fall. Aber freundlich war er.

  • Generell würde ich mir beim Thema anspruchsvolle Bergwanderungen keinen Hund anschaffen der schwerer als ~15kg ist. Wenn das Ganze auch mit ggf verletztem Hund sein soll dann noch deutlich leichter…

    Mit einem Schweizer Laufhund gehen auch anspruchsvolle Bergwanderungen. Für mich war z.B. der Aufstieg zum Creux du Van deutlich schwieriger als für Kaspar. Klettersteige gehen, wenn überhaupt, nur mit einem sehr leichten Hund.

    Da geht es nicht darum, ob der Hund die Wanderung schafft, oder trittsicher ist. Sondern, wie weit man ihn im Verletzungsfall tragen kann. Unser Dalmatiner, unsere Flats waren auch sehr berggängig. Aber meine nur knapp 19 kg schwere WSS-Hündin hat mir eindrucksvoll vor Augen geführt, wie schnell man an Grenzen kommt, wenn man den Hund tragen muss, selbst auf "einfachen" Bergwegen.

    Gilt natürlich auch für verletzte menschliche Wanderbegleiter, aber da kann man immerhin die Bergrettung rufen. Für Hunde fliegen die aber keine extra Einsätze.

  • Wow, das ist ja fantastisch, wie viele Vorschläge kamen. Teilweise hatte ich ganz arg Herzchen in den Augen, teils waren auch Überraschungen dabei. :D

    Ich bin übers WE im Urlaub, aber ich werde nächste Woche auf alles eingehen. Danke! :gut:

  • Wow, das ist ja fantastisch, wie viele Vorschläge kamen. Teilweise hatte ich ganz arg Herzchen in den Augen, teils waren auch Überraschungen dabei. :D

    Ich bin übers WE im Urlaub, aber ich werde nächste Woche auf alles eingehen. Danke! :gut:

    Vielleicht passt bei euch auch mal ausnahmsweise ein Rhodesian Ridgeback, die laufen auch bei Gewöhnung am Pferd mit, sehr ausdauernd. Kein Eigengeruch, da sehr kurze Haare. Halt schon Jagdtrieb, aber ist bestimmt machbar, wenn man von Welpe anfängt zu trainieren. Kenne ein paar RR die laufen tatsächlich an Pferd oder Kutsche mit.

    Haben allerdings Wach- und Schutztrieb und sind sehr, sehr territorial.



    Edit: bloß keinen Molosser!

    Sind zwar herzallerliebst, aber die allermeisten entweder total unsportlich oder einfach krank gezüchtet.

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