Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Aber die Nordischen haben halt alle langes Fell und es wäre doof, wenn er sich bei über 25° nicht mehr bewegen wollen würde... Wie ist das mit deinem Lapphund? Von der Fellmenge her sind sich die beiden ja recht ähnlich.
Also ehrlich gesagt sind alle Hunde die ich kenne ab 25° gemütlicher unterwegs, Labradore, Schäferhunde, Galgos, Mischlinge aller Facon, selbst der Nackthund der hier an der Ecke wohnt. So ist es bei meinem Lapphund auch. Aber er hängt dann auch nicht halbtot überm Zaun oder so und bewegt sich durchaus gerne. Halt nicht mit so viel Power wie wenn es kühler ist und vorzugsweise im Schatten. Und er braucht dann eben viel Wasser, aber auch das ist ja unabhängig vom Fell.
Von eurer Beschreibung her würde ich da eher den Lapphund sehen als den Eurasier. Im Schnitt habe ich den Eindruck, die Lappis sind verträglicher und haben deutlich mehr WTP. Und kleiner sind sie auch.
Mit gemütlicher habe ich auch kein Problem, das ist bei mir ja auch so, ich renne auch nicht bei 30° durch die Gegend oder gehe joggen
Aber er sollte sich halt nicht querstellen wenn wir an einem heissen Tag in den Bergen wandern gehen und halt mal kein Wals oder Bach oder See in der Nähe ist...
Mit dem Lapphund liebäugle ich ja schon lange
Leider gibt es hier in der Schweiz noch weniger Züchter als von Eurasiern... Aber ich habe gleich mal eine angeschrieben ob ich mal vorbeikommen und mir ein Bild machen darf. Von der Grösse her wären sie echt perfekt... Wie sieht es mit Wach- und Jagdtrieb aus, ist das handelbar?
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Hi
hast du hier Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2 schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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und andererseits mag ich halt das sture und eigensinnige schon ziemlich womit ich da bei den Retrievern eher bei der falschen Adresse bin
Meinst du?
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Hab ich gleich abonniert und schaue ich mir dann mal in Ruhe durch
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Wenn du keinen Hund mit Scherfell bzw. umfangreicherer Fellpflege möchtest, dann passt der Pudel doch gar nicht. Oder habe ich da etwas missverstanden?
Wenn es Schneidefell und Fellpflege sein darf, dann könntest du dir auch mal den Irish Soft Coated Wheaten Terrier anschauen.
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Ich habe dich im letzten Beitrag erwähnt und mich selbst von der richtigen Seite her zitiert. Kannst dort also auch einfach meinem Zitat folgen
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Grund für diesen Post ist drum, dass ich schon sehr zum Eurasier tendiert habe und gestern entsprechend eine Züchterin besucht habe um die Rasse besser kennenzulernen, was mich ein wenig verunsichert hat. Sie meinte drum, dass der Eurasier bei der Hitze momentan (wir haben so ca. 25°) nicht mehr gross raus will und sie nur am frühen morgen und späten Abend Gassi geht.. Weiter sei ihr Rüde und eigentlich fast alle Eurasier-Rüden ab 3 Jahren mit anderen unkastrierten Rüden unverträglich. Das wäre aber ein Problem wegen dem French Bulldog Rüden, der der Schwester meines Freundes gehört und den wir schon oft sehen würden... Daher bin ich nun etwas verunsichert, ob der Eurasier wirklich die richtige Wahl ist.. Ihr Rüde war auch extrem gross.. Mit plattgedrücktem Fell 60cm Schulterhöhe und glaube über 30kg - das wäre mir doch einen Ticken zu gross.. und nun habe ich das Gefühl, ich stehe wieder am Anfang der Rassesuche
Kommst du aus der Schweiz oder aus D? Schaue zwingend darauf, dass der Züchter in D beim FCI und in der CH beim SKG anerkannt ist. Unser Eurasier Nachbarsrüde ist etwa gleich gross wie meine mit etwa 57cm SH
Also ich denke die 60cm sind also recht normal für einen Eurasier Rüden
Ich komme aus der Schweiz. Bei uns gibt es 2 offizielle Eurasier-Vereine, nur einer ist dem SKG angeschlossen, anscheinend kann jeweils nur ein Verein pro Land da drin sein, aber beide haben die gleiche Zuchtordnung und ich glaube der andere bekommt auch die Stammbäume und Zuchtkontrollen vom SKG. Bei der Züchterin waren zwei Hündinnen mit ca. 55 cm und ein Rüde mit 60cm - das fand ich doch einen grossen Unterschied, wenn auch nur 5cm dazwischen liegen... Vielleicht lag es aber auch an dem vielen Fell, der war wirklich ein Bär
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Leider gibt es hier in der Schweiz noch weniger Züchter als von Eurasiern.
Der Vorteil von Lappis ist, dass sie nicht sooo bekannt sind und deswegen auch die Wartelisten tendenziell kürzer sind. Man kann also Glück haben, ich musste nur ein halbes Jahr auf meinen warten. Aber auch längeres Warten lohnt sich ja
Wie sieht es mit Wach- und Jagdtrieb aus, ist das handelbar?
Auf jeden Fall händelbar. Wachtrieb ist im Schnitt nicht so dolle ausgeprägt. Meiner wacht gar nicht. Jagdtrieb schon eher, aber richtige Jagdsäue sind selten und da sie eben sehr kooperativ sind, ist es meistens auch vergleichsweise einfach zu trainieren.
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Also in punkto Wachtrieb würde ich jetzt auch keinen Spitz bei such sehen, die wollen eben auch wachen. Vom Fell her kann ich die Aussage der Eurasierzüchterin aber verstehen. Mein Großspitz ist bei über 25 Grad (eher ab 20) auch eher unlustig unterwegs. Ab 15 Grad will eigentlich schon immer in den Schatten, im Garten.
Wenn wir unterwegs sind, und das ist vom Wandern ganz weit entfernt, ist er bei den Temperaturen schon nach zwei Kilometern am Hecheln und er hechelt sonst fast gar nicht. Da gehen wir eher in den kühlen Abendstunden. An warmen Tagen ruht er am Liebsten tagsüber. Abkühlen im Wasser würde er sich auch nie. Nun ist mein Hund auch schwarz, das kommt sicher noch hinzu.
Die Vorliebe für diese Rassen kann ich natürlich gut verstehen, optisch sowieso, aber dieses Eigensinnige sollte man sich auch nicht zu romantisch vorstellen
Bei deinen Aufzählungen ist mir aufgefallen, dass du beim Pudel vom Jagdtrieb sprichst, bei den Nordischen aber nicht. Sogar Spitze haben Jagdtrieb, auch wenn das von den Züchtern gern anders angepriesen wird, da gibt es immer wider Exemplare, die jagen wie Sau, andere sind dann immerhin interessiert an Katzen oder so. der Unterschied ist nur, beim Pudel oder Retriever wird durch den eher kooperativen Charakter der Jagdtrieb eher trainierbar.
Beim Thema Rüden haben viele Rüden im Erwachsenenalter ein Problem, das lässt sich an der Rasse denke ich nicht unbedingt festmachen. Da würde ich aber auch denken, dass es beim Pudel oder Retriever eher weniger ein Problem wird, als bei den eher unrsprünglicheren Rassen. Mein Spitz kann mit den meisten Rüden nichts mehr anfangen, das hat so mit eineinhalb Jahren angefangen mit schöner Leinenpöbelei und Spielen mit Rüden ist nur mit ausgewählten Hunden, die er schon seit Welpe an kennt möglich, aber verlassen würde ich mich da auch nicht drauf. Da muss man also immer mit rechnen, dass man das managen muss.
Ich fände auch einen Pudel sehr passend, die sind sportlich und das Fell lässt sich kurz halten.
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Kommst du aus der Schweiz oder aus D? Schaue zwingend darauf, dass der Züchter in D beim FCI und in der CH beim SKG anerkannt ist. Unser Eurasier Nachbarsrüde ist etwa gleich gross wie meine mit etwa 57cm SH
Also ich denke die 60cm sind also recht normal für einen Eurasier Rüden
Ich komme aus der Schweiz. Bei uns gibt es 2 offizielle Eurasier-Vereine, nur einer ist dem SKG angeschlossen, anscheinend kann jeweils nur ein Verein pro Land da drin sein, aber beide haben die gleiche Zuchtordnung und ich glaube der andere bekommt auch die Stammbäume und Zuchtkontrollen vom SKG. Bei der Züchterin waren zwei Hündinnen mit ca. 55 cm und ein Rüde mit 60cm - das fand ich doch einen grossen Unterschied, wenn auch nur 5cm dazwischen liegen... Vielleicht lag es aber auch an dem vielen Fell, der war wirklich ein Bär
2Vereine
Ich kenne nur den Schweizer Eurasier-Club (eurasier-schweiz.ch)
Dieser ist dem SKG angeschlossen
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Wenn du keinen Hund mit Scherfell bzw. umfangreicherer Fellpflege möchtest, dann passt der Pudel doch gar nicht. Oder habe ich da etwas missverstanden?
Wenn es Schneidefell und Fellpflege sein darf, dann könntest du dir auch mal den Irish Soft Coated Wheaten Terrier anschauen.
Das stimmt schon da hast du recht. Scheren oder Trimmen ist auch nicht komplett ausgeschlossen, mir wäre es halt lieber wenn nicht :-) Den Pudel habe ich reingenommen, da er mir als einzige Rasse in den Sinn kam, der nicht so langes und dichtes Fell hat aber dennoch passen könnte.
Hat der Wheaten denn Trimmfell? Ist das komplizierter als Scheren? Falls es eine solche Rassen werden sollte würde ich das (nach entsprechendem Kurs oder ähnlichem) drum gerne selber machen, da es mich für den Hund und mich weniger stressig dünkt..
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- Sheltie (zu kläffig? Hitzeempfindlich?)
Ich find die ja als Begleiter total knuffig, kläffig scheint vorzukommen. Solltest du dir mal live ankucken, mir ist es zu viel Gebelle.
- Kleinpudel (Jagdtrieb? Wachtrieb?)
Muss regelmäßig geschoren werden. Kenne nur einen Großpudel, der hat ordentlich Jagdtrieb und wo meine Hündin noch problemlos frei läuft ist der längst angeleint.
- Border Collie oder Aussie (zu schwierig für "Anfänger"? Spezielle Auslastung nötig?)
Brauchen meiner Meinung nach regelmäßige "Arbeit" - also schon irgendeinen gezielten Sport, würde ich auch nicht so als entspannten "dabei Hund" sehen.
Zu den anderen Rassen kann ich nix sagen.
PS:
Ab 15 Grad will eigentlich schon immer in den Schatten, im Garten.
Wenn wir unterwegs sind, und das ist vom Wandern ganz weit entfernt, ist er bei den Temperaturen schon nach zwei Kilometern am Hecheln und er hechelt sonst fast gar nicht.
Ist bei meiner Labrador Hündin aber auch so. Die findet alles über 20 Grad unnötig. Macht zwar mit, hechelt aber schon ganz gut. Dafür läuft die aber auch bei 5 Grad Dauerregen oder -5 Grad und Schnee ohne zu murren mit.
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