Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Also die Angebote in der Hundeschule sind eigentlich super für einen Border Terrier. Vor allem Manttailling. Einige machen auch super gerne Agility. Baxter findet es doof
Aber klar, den Jagdtrieb muss man sich zutrauen. Man kann natürlich wirklich Glück haben, so wie wir mit Baxter. Es gibt in Deutschland nur zwei oder drei Züchter die für die Jagd züchten. Die würde ich dann halt meiden.
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Würde ein Anfänger einen Cairn so erziehen können, dass er ableinbar wird?
Ein ganz eindeutiges: Es kommt drauf an.
Zum einen auf den Hund, zum anderen auf den Menschen, auf die Umwelt, die eigenen Ansprüche und Möglichkeiten und Motivation zu trainieren.
Ich würde nicht wollen, dass es meine Schuld ist, dass der Hund immer an der Leine sein muss.
Von dem Gedanken würde ich mich ein bisschen frei machen. Natürlich können wir das Verhalten von Hunden beeinflussen und auch durch Training die Genetik in Bahnen lenken, mal mit mehr, mal mit weniger Aufwand. An irgendeinem Punkt übersteigt der Aufwand dann vielleicht den Nutzen, d.h. wenn es für dich/euch eine große Priorität ist, nur mit einem halben Auge/Ohr beim Hund, ohne Leine durch ein wildreiches Gebiet schlendern zu können, dann würde ich tatsächlich eher in der klassischen Begleithundeecke schauen, z.B. bei den Bichons. Da ist die Wahrscheinlichkeit einfach höher, dass das mit realistischem Trainingsaufwand gut machbar ist. Wenn ihr euch vorstellen könnt, auch mit einem Hund zu leben, der jagt und der deswegen unter Umständen zu manchen Zeiten, in manchen Gebieten, etc., angeleint sein sein muss (was mit einer vernünftigen Leinenlänge für viele Hunde auch kein Drama ist) und einfach Lust auf Terrier habt, dann go for it.
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Guten Abend,
Vllt. hat das Forenschwarmwissen ja noch eine Rasseidee.
Aktuell haben "wir" den perfekten Hund, der aber "leider" eine Mischung ist (Miniature Australian Sheperd x Jack Russell). Den gibt es ja nun kein zweites Mal, aber gerne sollte in 4-5 Jahren (ja, lange hin) ein weiterer Hund einziehen, der ähnlich gut in den Alltag passt.
- Größe: So klein, dass er ohne Probleme in einen Fahrradkorb passt
- Ausdauernder und freudiger Läufer ( unser Knirps begleitet sehr ausdauernd meine Eltern auf Radtouren)
- "Robust" im Umgang mit Artgenossen, so dass er auch mit den tlw. grobmotorischen Malis klarkommt
- Pflegeleicht vom Fell, sprich keine ewige Putz-/Trockenaktion wenn's denn Mal in den Moortümpel ging
- Sollte gerne mit dem Menschen zusammen arbeiten, da sind wir aktuell mit Labbi, Aussi und Mali einfach zu verwöhnt.
- Händelbarer Jagdtrieb (Sprich, entweder wenig vorhanden oder einfach wirklich gut über Gehorsam zu regeln). Dazu muss man sagen, dass das bis jetzt bei allen Hunden hier ging, von der Dt. Bracke über die Dackel bis hin zum Mali. Mal mit mehr, mal mit weniger Aufwand.
- mind. neutral ggü. anderen Menschen und Hunden
Es wäre der Hund für meine Eltern, wir passen jedoch wechselseitig auf die Hunde auf, bzw. je nach Zeit, nehme ich ihren Hund auch Mal mit in den Urlaub. Hauptsächlich wäre er als Begleiter auf Fahrrad- und Wandertouren unterwegs und würde je nach Lust und Laune, bzw. Bedürfnis des Hundes bei mir im Hundesport (große Bandbreite, hauptsächlich Trailen, Fährten, UO, ZHS und SD) mitlaufen.
Tief in ihrem Herzen schwärmen sie noch immer für Dackel, die sind auf Grund ihrer Rückengeschichte aber einfach raus - so gerne wir auch wieder welche hätten.
Hängen geblieben sind bis jetzt der Kleinpudel (wie aufwendig ist da die Pflege und wie sieht es mit den Zähnen aus), der Parson (Jagdl. stark motiviert oder eher nicht?) und evtl. der Miniature American Sheperd (da kenne ich allerdings nur super huschige, extrem schnell gestresste Exemplare). Erfahrung ist mit Jagdhunden (Dackel, Bracke) und Gebrauchshunden (Rottweiler, Malinois, DSH) vorhanden. Wobei die Malis "nur" zum Sitten da sind - meine Eltern sind aber auch die einzigen die, die beiden Sitten können :-)
Habt ihr evtl. noch Ideen?
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Mir ist auch der Parson eingefallen oder vielleicht der shiperke oder Schnauzer/ Pinscher?
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Ich hätte bei der Beschreibung jetzt auch an einen Parson Russell gedacht. ?
Der Jagdtrieb: Bei unserer Jackiehündin war er so stark, dass sie mit einem 3/4 Jahr in einem Fuchsbau war. ? Das brachte ihr viel Leine und Training ein. Aber das Training war so erfolgreich, dass sie nach ein paar Jahren wieder komplett ohne Leine war, egal wo...
Sie geht eher auf Sicht und da musste man einfach vieles vorher sehen...
Bei einem Jagdhund muss man immer mehr oder weniger mit dem entsprechenden Trieb rechnen. Das ist aber auch von Hund zu Hund unterschiedlich. Ich würde dann halt nicht in einer Jagdlinie schauen.
Ansonsten macht der Parson ja eigentlich allen Quatsch mit.
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Kleinpudel finde ich für nen Fahrradkorb schon etwas zu groß und schwer. Die haben ja zwischen 35-45 cm, gewichtsmäßig kann es da ziemlich schwanken zwischen 6-12 kg ca. Mein KP ist 38 cm und hat 9,5 kg, den pack ich nicht in nen Korb aufs Rad, mein Zwergpudelmix mit 6 kg geht da schon noch. Also würde ich da größentechnisch wenn Richtung Zwergpudel gucken, die sind auch sehr lauffreudig. Mit Bjarki bin ich untrainiert diesen Sommer 16 km Rad gefahren, das Tempo ist dann halt recht langsam, seinem Trab angepasst. Aber hatte jetzt nicht den Eindruck, dass ihn die Tour überfordert hätte. Für ihn hab ich auch einen Fahrradanhänger, aber den mag er nicht, aber wir fahren nicht so oft Rad.
Pflegeaufwand ist frisurabhängig, bei rundum kurz ist es relativ wenig Aufwand, aber halt regelmäßig baden, blowern, scheren alle 6 Wochen ca. Sind halt keine Kurzhaarhunde, wo nach nem matschigen Gassi nur mal trockenrubbeln geht, das Fell hält den Dreck mehr fest (wobei ich das schon oft so mache, dass ich nur etwas abtrockne und dann trocknen lasse, dann rieselt der Dreck halt raus und muss weggesaugt werden, aber die meisten baden wohl einfach viel häufiger bzw. machen wenigstens ne Unterbodenwäsche). Also bezügich der Pflege muss man sich halt informieren, ob man den Aufwand haben möchte (und dafür keine Haare in der Bude) oder auf den pflegeleichteren Kurzhaarhund steht.
Mir kam der Ratanero in dem Sinn bei der "Wunschliste".
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Zwerpudel sehen immer so zart aus ?, aber die Übergänge nvond er Größe sind ja auch Recht fließend, oder?
Ja die Fellpflege schreckt in der Tat etwas ab, aber nicht haarende klingt dafür sehr verlockend.
Ratanero kenne ich nicht persönlich, müsste ich Mal schauen ob mna nach Corona da einen live sehen kann.
Lieben Dank
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Ja, aber ich glaube so kleine KP findet man eher seltener, aber wenn vielleicht auch ein Anhänger eine Option ist fürs Rad?
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Zwergschnauzer
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