Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Welcher Züchter ist es ( wenn man fragen darf)? :sweet:

    Gibt ja beim Airedale auch recht viele Linien inzwischen.

    Ist ein Züchter hier ganz ums Eck, da ich nicht so gern verraten möchte wo ich wohne, würde ich den Züchter lieber nicht nennen wenn das okay ist? :nicken:

  • Beim Beagle find ich den Jagdtrieb in fast allen Fällen deutlich höher als das, was gewollt ist.

    Ich wäre auch für einen Airdale - wenn man es etwas kerniger mag - einfach so ein guter Kumpelhund. Einen Labbi würd ich nehmen, wenn es etwas fiddeliger sein darf.

  • Ich habe mich jetzt mal bzgl. des Beagles ein bisschen schlau gemacht, aber denke der ist raus, der wird oft als sehr laut und sehr jagdgeil (bzw. spurgeil) beschrieben, für mich vielleicht noch etwas womit ich umgehen könnte, mein Freund und seine Eltern, die den Hund später betreuen sollen, wäre das allerdings nichts. :tropf:


    Ich komme eigentlich mit recht vielen Hundetypen gut klar, womit ich nicht zusammenleben könnte sind Hundetypen die bei lauten oder deutlichen Ansagen in sich zusammenfallen. Auch Hunde die einem deutlich was entgegensetzen (hab ja mit dem Tommy so ein Exemplar) sind für mich nicht so das Problem, nur wieder nichts für Freund und Schwiegereltern. |)


    Wie sieht es eigentlich mit dem Hovawart aus? Meine Mutter hat mir gestern ein Buch über diese Rasse mitgebracht. Liest sich halt alles ein bisschen rosarot. Die sollen aber ne ordentliche Portion Schutztrieb(?) haben und sind vermutlich auch keine "immer dabei" Hunde oder? In dem Buch steht zwar was anderes, aber recherche im Netz stellt sie definitiv härter dar als das Buch. :tropf:

  • Ich habe mich jetzt mal bzgl. des Beagles ein bisschen schlau gemacht, aber denke der ist raus, der wird oft als sehr laut und sehr jagdgeil (bzw. spurgeil) beschrieben, für mich vielleicht noch etwas womit ich umgehen könnte, mein Freund und seine Eltern, die den Hund später betreuen sollen, wäre das allerdings nichts. :tropf:


    Ich komme eigentlich mit recht vielen Hundetypen gut klar, womit ich nicht zusammenleben könnte sind Hundetypen die bei lauten oder deutlichen Ansagen in sich zusammenfallen. Auch Hunde die einem deutlich was entgegensetzen (hab ja mit dem Tommy so ein Exemplar) sind für mich nicht so das Problem, nur wieder nichts für Freund und Schwiegereltern. |)


    Wie sieht es eigentlich mit dem Hovawart aus? Meine Mutter hat mir gestern ein Buch über diese Rasse mitgebracht. Liest sich halt alles ein bisschen rosarot. Die sollen aber ne ordentliche Portion Schutztrieb(?) haben und sind vermutlich auch keine "immer dabei" Hunde oder? In dem Buch steht zwar was anderes, aber recherche im Netz stellt sie definitiv härter dar als das Buch. :tropf:

    Also die meisten, die ich kenne, sind aus den "moderneren" Sportlinien und da gibts wenige, die das Nervenkostüm für einen "immer dabei" Hund haben. Dann kenn ich noch zwei aus ganz alten Linien, sind deutlich massiver im Körperbau und sehr gute Hofhunde, die sehr hoftreu sind, sehr klar in der Birne aber auch sehr ernsthaft, wenn es doch mal Eindringlinge oder vermeintliche Eindringlinge gibt.

    Kann funktionieren - würde den Airdale aber vorziehen, der ist nach dem, was ich so erlebe, der deutlich Stress-resistentere Hund.

  • Ich habe mich jetzt mal bzgl. des Beagles ein bisschen schlau gemacht, aber denke der ist raus, der wird oft als sehr laut und sehr jagdgeil (bzw. spurgeil) beschrieben, für mich vielleicht noch etwas womit ich umgehen könnte, mein Freund und seine Eltern, die den Hund später betreuen sollen, wäre das allerdings nichts. :tropf:

    Kann ich so bestätigen. Und ich habe nur einen halben Beagle. Sie ist laut und sie ist jagdgeil. Geht zwar relativ gut, aber man kann sie definitiv nur an bestimmten Orten richtig frei laufen lassen.

  • Huhu,


    es ist definitiv kein weiterer Hund in Planung, aber manchmal grüble ich natürlich trotzdem, was prinzipiell nach Ebby in Frage käme. Mich würde interessieren, welche Rassen euch in den Sinn kommen.

    Prinzipiell kann es auch sein, dass Bones danach ein Einzelhund bleibt, der dann täglich mit in die Arbeit geht oder aber, dass noch ein zweiter Hound einzieht. Aber ich will mich auf nichts festfahren, auch gibt es natürlich die Option, dass ein passender Hund aus dem Tierschutz einzieht. Oder wie gesagt, gar kein Zweithund. Das hängt von vielen Faktoren ab.


    Dann mal los:

    Aktuell wohne ich in München, aber recht grün, dennoch muss der Hund eine gewisse Stressresistenz in Bezug auf Außenreize mitbringen und sollte rassebedingt jetzt eher nicht übermäßig zum A***-Hund neigen. Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass ich einen ich-freue-mich-über-alle-Hund brauche, bevorzugen würde ich eine gewisse Ignoranz bei fremden Menschen und Hunden. Es gibt in beide Richtungen einen gewissen Toleranzbereich. Bones würde gerne Kleinhunde fressen und Ali fand jahrelang alles was atmet vernichtenswert - mit beidem komme ich klar, aber man muss sich das Leben nicht schwerer machen als nötig.


    Ich arbeite Vollzeit. Mittags gehen die Hunde mit den Sittern raus, Auslastung erfolgt aber prinzipiell über mich.

    Schon weil die Sitter selbst zwei Hunde haben, wäre ein gewisses Maß an sozialer Kompatibilität wünschenswert.

    Teilweise nehme ich die Hunde auch mit in die Arbeit, auch dort braucht es eine gewisse Reiztoleranz. Ich arbeite in einer Einrichtung für Kinder mit Behinderung. Mein Büro ist weg vom größten Trubel, aber die Kids sind auch immer mal wieder da, um was zu bringen, was abzuholen, etc. Dabei kann es sein, dass Kinder wild mit den Armen wedeln, springen, rennen oder laut schreien. Es ist kein Kontakt zu den Kindern geplant. Sollte der Hund sich zufällig eignen, denke ich evtl. nochmal über eine Ausbildung in Richtung tiergestützte Pädagogik nach. In erster Linie geht es aber um einen Hund für mich.


    Außerhalb von meinem Job bin ich viel unterwegs, wo der Hund jeweils natürlich dabei sein soll. Ich gehe leidenschaftlich gerne in die Berge (etwas, was ich durch Ebby's Krankheit und jetzt das Alter extrem zurückgestellt habe, eine Eignung des Hundes dafür ist ein Muss, denn darauf will ich nicht verzichten) fahre gerne Rad, mache mit Bones Zughundesport (kein Muss für einen eventuell nachfolgenden Hund, aber ein "nice to have"). Ich fahre mit den Hunden Canadier (ein offenes Boot) und bin gerne mit dem Wohnmobil unterwegs. Das bedeutet an den Wochenenden und im Urlaub sind wir viel an wechselnden Orten (keine Städtetrips, nur Outdoorabenteuer).


    Worauf ich überhaupt keinen Wert lege, ist stundenlang auf einem Hundeplatz zu stehen. Ich integriere je nach Hund Spielchen in die Spaziergänge und mache auch in der Wohnung Sachen mit den Hunden nach Interesse.

    Bei Ebby habe ich früher oft Sachen auf dem Spaziergang verloren, die sie dann du suchen musste oder unterwegs Sachen in Bäumen oder Gebüschen versteckt, auch Dummytrainig und dergleichen lässt sich gut in Spaziergänge integrieren.

    Mit Ali habe ich früher auch longiert, auch das lässt sich einbauen.

    Mit Bones mache ich Zughundesport und er lernt allerhand unnützen Blödsinn (Kuckuck, Teppich ausrollen, Slalom laufen etc) , weil er halt Spaß daran hat.


    Was kann ich dem Hund bieten?

    - massig Bewegung (ausgedehnte Spaziergänge, große und kleine Bergwanderungen, Radfahren, Inlinen)

    - Nasenarbeit und Spielchen, die sich gut in den Alltag integrieren lassen ("Dödel-Dummy", Suchspiele in der Wohnung und draußen,...)

    - bei Interesse des Hundes: Tricks

    - volle Integration des Hundes in mein restliches Leben, das heißt neben meinem Job bin ich natürlich nicht mehr ständig hier und da

    - eine gewisse Toleranz im Bezug auf Wesenseigenschaften

    - alles, was ich von dem Hund erwarte, über ich natürlich entsprechend


    Was für Voraussetzungen braucht der Hund?

    - hohe Bewegungsfreude (Priorität)

    - Stressresistenz, keine Schwierigkeiten mit "heute hier, morgen dort)

    - möglichst wenig Wachtrieb

    - keine Rasse, die von vornherein tendenziell Schwierigkeiten mit dem Alleinebleiben hat (nach entsprechendem Aufbau)

    - generell keine Extreme in Sachen Größe, Gewicht, Wesen

    - eine gewisse Motivation zur Zusammenarbeit sollte vorhanden sein, aber ich brauche keinen Hund, der seine Kommandos ausführt, bevor sie mir in den Sinn kommen, also will to please ja, aber übermäßig muss er nicht vorhanden sein

    - ohne Jadgtrieb wird es nicht gehen, ich sage mal: mittlerer Jadgtrieb ist ok, es wäre aber wünschenswert, wenn der Hund perspektivisch auch abgeleint laufen könnte

    - Optik: Da bin ich recht offen, bei meinen Anforderungen fällt alles, was zu massig ist, von vornherein raus. Ich reisse mich nicht um Langhaar bzw. generell sehr pflegeintensives Fell, aber wenn es do ist, dann ist es so.

    - keine Kleinhunde, die hält Bones für Häppchen :ugly:


    Egal was, hier wird kein Welpe einziehen.

  • Ich hab beim durchlesen gedacht ,,Ein Schnauz oder Airedale passt sicher prima rein". Und dann lese ich : Kein Wachtrieb tears-of-joy-dog-face


    Aber ich glaube da wird es viele Rassen geben die damit ganz glücklich wären.


    Großpudel zB?

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